ja, ich brauche Hilfe....

  • hi zusammen,
    irgednwie ist mit dieser Tagesklink der Wurm drin. HEute wollten die sich gemeldet haben. NAch ewiger Warterrei habe ich dann angerufen. DIe DAme sagte mit das sie nur noch diesen Montag da arbeiten würde. Ich weiß nicht, hatte irgendwie das Gefühl ich würd ihr auf die Nerven gehen. Jedenfalls wurde mir gesagt das sie jemanden suchen würde der sich meiner annimmt. Ich sollte mich am Mittwoch nochmal melden.
    Hinzu kommt jetzt so laangsam, aber dafür um so heftiger das Schlechte Gewissen durch. bei mir auf der Arbeit wird derzeit super viel umstrkturiert und der Mitarbeiter mit dem ich Knatsch habe ( bzw vor dem ich so Angst habe) diesen Mitarbietr lass ich grad mit der ganzen Arbeit alleine. Falls ich also jemals wieder hin gehen würde,, wäre am Ende alles nur schlimmer und nich wirklich besser. Ich bin sozusagen kurz davor wieder zur Arbeit zu gehen. Zum einen weil ich mir denke das ich es schaffen könnte. Aber genauso habe ich Angst davor es nicht zu schaffen und dann ???
    Lg Ranari

  • Ich würde dir dringend empfehlen, halt jetzt durch und kümmere dich um die Tagesklinik.
    Es ist doch normal, wenn diese Dame nur noch heute da ist, dass se keinen Bock mehr hat - wobei ich es unmöglich empfinde.

    Du machst ja auch keine Therapie, nur wegen diesem Kollegen, oder? Oder schon gar nicht für den!
    Wenn man krank ist, dann ist es manchmal blöd für den Kollegen, doch das is nicht dein Bier, dann muss die Firma eben Abhilfe schaffen, wenn der nicht allein klar kommt.

    Zudem solltest nicht mit Leuten aus der Firma reden, da sind Beratungsstellen oder Therapeuten die bessere Wahl, da fließt nichts in die Personalakte :winking_face:

    So, schlaf ne Nacht drüber, dann ruf wieder an und bemüh dich um den Klinikplatz, dann klappt es sicher auch bald.

    LG Franz

  • nabend zusammen,
    meine Klinik hatte mit ja mitgeteilt ich sollte am Mittwoch Vormittag nochmal anrufen. Habs den ganzen Vormittag versucht, jedoch nie jemanden erreicht. Gegen 14 Uhr hatte ich die NAse voll und rief wieder einmal bei der Zentrale an. Nur diesmal völlig aufgelöst und schon ziehmlich am verzweifeln. Und ich bekamm für heute Nachmittag einen Infotermin. Soweit wirkte zuerst auf mich alles relativ normal und ganz freundlich Jedenfalls sagte man mit am Ende des Gesprächs das ne Tagesklinik für mich wohl nich das Richtige wäre. Habe das so verstanden das dort sehr sehr Elentar gearbeitet wird und ich somit zu "Fit" wäre. Mir wurde stattdessen vorgeschlagen das ich ne Entzugstherapie machen sollte. Bzw mich zumindest mit ner Drogenberatungsstelle auseinander setzten sollte. Anosnten bliebe mit nur die Möglichkeit mit Einweisen zu lassen bzw halt die klassische Variante einer normalen ambulanten Therapie. Mir raucht ehrlich gesagt grad ziehmlich der Kopf. Ach so sie sagte bei dem Gespräch zu mir noch das sie die Sache mit nem Arzt durchsprechen will, auch wenn sie der MEinung ist das die Klinik für mich das wahre wäre. Gings euch auch so? ich mein wie laut muss man eigentlich um Hilfe rufen? Also bei den Ärtzen. Seit 7 Jahren gehts nun schon so, jedesmal wird mir gesagt das dies wohl nich richtig wäre oder ich halt einfach so ein Mensch bin oder sowas in der Art.
    Sry aber ich muss mir grad echt Luft machen. Derzeit fühl ich mich komplett mit meiner kleinen Legowelt überfordert.

  • Kannst dir hier gerne Luft machen, solange du nicht ausfallend wirst oder unverschämt, bin ich immer dabei. :winking_face:
    Hattest du denn nach dem Gespräch auch das Gefühl, dass die Tagesklinik nichts für dich wäre? Heißt das, dass sie dich auf gar keinen Fall aufnehmen, auch wenn du es für dich als richtig erachten würdest?

    Eine ambulante Therapie wäre doch vielleicht für den Moment auch schon mal etwas. Vielleicht hilft es dir schon, deinen Weg etwas klarer zu sehen und du könntest dann mit jemandem zusammen überlegen, wie's weitergehen soll. :smiling_face:
    Egal, was du machst, lass dich nicht unterkriegen und kämpfe für die Hilfe, die du brauchst. Das mag einem manchmal sehr paradox erscheinen, aber der Kampf lohnt sich auf jeden Fall. :smiling_face:

  • dank dir, meine erste Reaktion auf dein Post war das ich dacht, genau das ist eines meiner zentralen Probleme das ich gar nichc richtig weiß was für eine Hilfe ich eigentlich brauche. Naja der zweite Gedanke war, stimmt ich hab auch nich wirklich das Gefühl das ich dort Hilfe bekäm. es wäre wohl eher so das ich dort wohl nur wieder vor mir selbst abhauen würde.
    Und dann kamm der dritte Gedanke. Was ist wenn es wirklich "nur" an dem Hasch liegen würd? Ergo ich müsst dann wohl eher ne Suchttherapie machen müssen, das würde aber auch bedeuten das ich dann meiner Mutter die "Wahrheit" erzählen müsst. Und rate mal was beim dritten Gedanken passierte? ich bekamm wieder Angst.
    oh man ich glaub ich hab mehr Probleme als die ich mir selbst einzugestehen hab.

  • sodele, neuer Tag,neues Glück - und schon ein Paar Veränderungen. TK hat heut angerufen und mir gesagt ich könnt am Mittwoch aufgenommen werden. Weiterhin hab ich Kontakt zu ner Drogenberatungsstelle aufgenommen. Neues Motto, nur ich kann was verändern. Und ich will meine Lebensqualität zurück.
    Gleich muss ich zur Hausärztin, mal sehen was die dazu sagt. Lg

  • :top2: Ich find's super, wie du's jetzt selber in die Hand nimmst, ranari. Ja, letztendlich kannst nur du es ändern und je mehr du für die Hilfe, die du brauchst, kämpfst, um so mehr wirst du hinterher davon haben.
    Nimmst du den Platz in der Tagesklinik an?

  • ja ich denke schon. Auch wenn ich der Sache noch sehr skeptisch gegenüberstehe. Ich hoffe das die Tagesstruktur mir ein wenig weiter hilft. Nur vom ersten Eindruck her sind dort eher schwachere und sehr Multikulturelle MEnschen vertreten. Also Rollenspiele, Autogenes Training und ähnliches wird da nicht durchgeführt da diese Ziele für die meisten wohl nicht passend sind. Das zumindest habe ich noch aus dem Gespräch von gestern mitgenommen. Dagegen spricht jedoch das sie mich trotzdem aufnehmen wollen. Also denk ich mal die werden wohl wissen was sie tun.
    Die Alternative wäre irgendwie sowas wie ne Art "Entzugsklinik", wenn ich da hin ginge würde es meine Mutter erfahren und DAS will ich wirklich nicht. Ich hab bisher genug kaputt gemacht.
    Akkut hadere ich grad damit was ich meinem Arbeitgeber sage. Wohl oder übel muss ich mich bei dem melden. Und er wird fragen was ich habe. Mir bleibt entweder das Lügen- ich erzähl was ganz anderes
    oder ich versuch komplett zu schweigen wobei ich damit wohl nur die Gerüchteküche schüren.
    Oder ich entscheide mich für die Wahrheit. Nur weiß ich nicht inwieweit ich den Menschen da vertrauen kann, also ob es nicht trotz allem seine Runde macht. Zum anderen komm ich mir argh blöd vor da morgen früh anzurufen und denen zu sagen:"Hey Leute ich bin Psychisch völlig im Arsch und hizu kommt das ich ein Suchtproblem habe. Falls jemanden dazu etwas einfällt, bin sozusagen offen für jeden Ratschlag / Meinung

  • na super, ich hab grad auf der Arbeit angerufen und bescheid gegeben das ich wohl für minimal ca 4 Wochen noch ausfallen würde. DEr stellvertretene Chef war sehr sachlich und kurz angebunden. Mein alter Kollege ist nur noch für 12 Tage da, und bei dem musst ich mich auch noch melden. Leider sagte er das sie wegen mir ziehmlich in Schwierigkeiten stecken würde weil icj bevor ich krank war nur halb angefangene Arbeit zurück gelassen hab. DIese muss nun am Montag abgegeb werden. Ich fühl mich grad super mies.

  • hay Ranari,

    ich kann verstehen, dass du dich jetzt total mies fühlst. Bei dem was du geschrieben hast bezüglich deiner Arbeit stellen sich mir ehrlich die Nackenhaare auf!!

    Es ist NICHT DEIN Problem, wenn die ihre Arbeit nicht schaffen, wenn du mal krank bist, die müssen dafür sorgen, dass eine Aushilfe oder Vertretung die ARbeit in der zeit macht, in der du krank bist. Die setzen dich jetzt nur unter Druck, weil sie nicht in der Lage sind, alles zu organisieren!!

    Bitte sprich mit deinem Chef offen darüber, zumindest über die Depressionen und dass du jetzt ein paar Wochen behandelt wirst, damit du wieder einsatzbereit bist. Mit der Sucht das würde ich denen nicht sagen, das gibt nur böses Blut und du wirst irgendwie von oben herab behandelt.

    Nimm es in die Hand, zieh die Therapie durch, denn es bringt keinem was, wenn du irgendwann zusammenklappst und gar nicht mehr arbeiten kannst!! Du bekommst ja je nachdem wie lange du weg bleibst auch Krankengeld. Und vielleicht hast du nach der Therapie sogar die Kraft, dir eine Stelle zu suchen, wo du glücklich bist. Ich wünsche es dir!!

    Lass dir nix von deinem komischen Kollegen einreden, mach dein Ding und kümmer dich nicht um den. Ich kenne das so gut, ich habe ein paar mehr von komischen Kollegen und ich fahre am besten damit, wenn ich einfach meine Arbeit mache und darüber hinaus nichts mit denen zu tun hab.

    Ich wünsche dir ne riesen Portion Mut, Durchhaltevermögen und Durchsetzungskraft!!

    LG Pain

  • Vielen Dank für eure Hilfe. Ich bin jetzt ersteinmal in der Tagesklinik unter gekommen. Ich denke der Thread hat sich soweit erledigt. Wer dennoch wissen will wie es so mit der TK und allem andeen läuft der kann dies gern in meinem Blog nachlesen. Und nochmals vielen Dank, werd euch noch ne Weile treu bleiben

  • Na das freut mich zu lesen :smiling_face:
    Wünsche dir trotzdem an dieser Stelle hier alles Gute für die Zeit in der Tagesklinik und dass du viel von dort mitnehmen kannst.

    Find´s gut, dass du nun dort bist.
    Halt die Ohren steif :winking_face:

    Liebe Grüße,
    sunlight

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