Ich weiß garnicht so recht wo ich da anfangen soll8o, nun gut ich wurde mit 18 Jahren raus geschmissen von meinen Eltern und kam dann das erste mal 1997 in den Knast. Von da an ging es rein und raus immer und immer wieder, insgesamt habe ich knapp 5 Jahre abgesessen. Ich habe nichts erreicht immer wieder habe ich versucht einen kalten Enzug zu machen allerdings wurde es nach dem dritten mal unmöglich da ich es nicht mehr aushalten konnte. Ich habe mich dann dem Selbstmittleid ergeben und nichts mehr versucht. Ach doch, 1997 habe ich vom Knast aus eine Therapie begonnen und es hat eigendlich sehr gut geklappt aber dann lernte ich einen Jungen kennen der aus meiner Stadt kam und mit ihm fing ich eine Beziehung an. Die war nicht erlaubt und so schmiss man mich raus. Ich war so leicht zu beeinflussen und so naiv zu glauben ich könnte alleine da raus kommen. Nun ja, vor 4 Jahren hatte ich dann meinen tiefsten Punkt ich stand ganz unten, einen Selbstmordversuch hatte ich bereits hinter mir und an dem Punkt wäre der Tod von ganz alleine gekommen. Doch da traf ich einen für mich sehr attraktiven Mann und ich ging mit ihm nachHause, bis heute bin ich sauber ausser diesem blöden Suchtdruck dem ich noch immer nach gebe:P. Ich habe eine schöne Wohnung zwei himmlich süße Kater und ich habe mein Glück in der Liebe gefunden.............vielleicht gibt es Gott ja wirklich und man muss nur daran glauben es zu schaffen und dann geht es wie von selbst.
Leila
mein Leben
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Nun von selber gehts wohl nie Leila
.... aber
das du bisher clean bist, trotzdem würde ich dringend zu einer Therapie raten, weil Sucht immer eine Ursache hat ....
Wünsch dir Glück,
LG Julchen
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Hey, freut mich für dich, dass du deinen Weg wiedergefunden hast.
Ich denke auch, eine Therapie als Stütze ist nicht verkehrt, einfach um ein wenig Last abzuladen und stabil zu bleiben. Alles Gute auch von mir weiterhin!
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Hi
Ich bin schon bei einem Psychologen gewesen weil ich seit 4 Jahren im Pola-Program bin. Man sagte mir ich muss da mal hin, als ich dann mit ihm gesprochen habe sagte er mir das man nicht alles wieder hoch holen sollte. Wenn ich ein Problem hätte könnte ich ihn ja anrufen und einen Termin machen. Ich weiß nicht ob ich eine Therapie machen möchte, das dauert so lange und ......ach ich weiß nicht. Therapie ist irgendwie nix für mich, es tut zu weh über einiges nach zu denken. Meine Ursache kenne ich, ich hatte die falschen Freunde und wollte meinen Eltern eins auswischen weil sie mir zu viel Druck gemacht haben.
Leila -
aber wenn du es nicht verarbeitest kannst du auch nicht richtig damit abschliessen für dich, mit einer therapie könntest du es abschliessen für dich und dir geht es bestimmt besser...
lg,
HL. -
Zitat von HexeLakritze;132852
aber wenn du es nicht verarbeitest kannst du auch nicht richtig damit abschliessen für dich, mit einer therapie könntest du es abschliessen für dich und dir geht es bestimmt besser...
lg,
HL.
Das seh ich genauso, wobei man nicht alles mit 'Gewalt angehen kann.Wenn du aber so lange schon "clean" bist, dann sollte doch ne Therapie drinnen sein.
Ich für meinen Teil lass falsche Freunde nicht als Suchtgrund zu, ich finde das zu einfach, weil man wird in der regel ja nicht zum Drogenkonsum gezwungen, oder?
Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur sagen, auch nach vielen Jahren kann es dich sehr schnell mal einholen und man wird rückfällig, eben weil man nie was therapeutisch unternommen hat.
Die Aussage des Therapeuten halte ich für bedenklich und sehr merkwürdig, man muss nicht alles auf einmal hoch holen, aber es für ewig schlummern lassen, ist in meinen Augen ein sehr großes Risiko.
LG Franz
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da hat dein psychologe recht, man soll nicht alles wieder hoch holen, NICHT ALLES AUFEINMAL, behutsam schritt für schritt...was ist denn das für ein psychologe? der bekommt doch nicht nur für`s händeschütteln geld...worüber sprichst du denn dann mit ihm, wenn nicht über die vergangenheit???`
lg,
hexelakritze -
Zitat von Leila;132845
Hi
... weil ich seit 4 Jahren im Pola-Program bin.... Therapie ist irgendwie nix für mich, es tut zu weh über einiges nach zu denken.
Sind vier Jahre nicht schon recht lang?
Therapien tun meistens weh oder sind unangenehm, die in-Watte-gepackte-Version gibt es seltenst, da muß man mal den Arsch hochkriegen, ich weiß, das ist leicht gesagt ... hab' ja selbst meine Schwierigkeiten dabei ...
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Sollte man nicht erstmal hören Passenger, warum die Pola-Behandlung über 4 Jahre geführt wurde, bevor man Arschtritte verteilt?
Viele Suchtmediziner sagen klar, nach dem Absetzen von Substi passieren viele Rückfälle und deswegen muss es der richtige Zeitpunkt sein.
Warum also sich überschlagen?Auf der anderen Seite, ohne Therapie, da ist nicht nur das aufhören schwer, das clean bleiben halte ich für fast nicht machbar
Mich würde natürlich auch bisserl mehr Info freuen, weil dann kann man sich da ein besseres Bild machen.
LG Franz
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*neugierig auf mehr info`s wart*
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