Ekel, vielleicht Neurose? Was tun? Ratlos!

  • Hallöchen :wink:,
    hab mich nach langem gerade spontan dazu entschieden, hier mein Problem zu posten.
    Ich habe schon mit einigen Leuten darüber gesprochen, für mich klingt es jedoch alles übertrieben was sie sagen, besonders zZt!
    Ich würde mich freuen wenn jmd sich die Zeit nimmt und meinen Text lesen würde. Ich weiß dass es viel ist, aber ich bin einfach Ratlos.
    Würde gerne wissen, was ihr davon haltet und mir raten würdet...

    Also angefangen hat es vor drei Jahren ca. Ich war oft krank, hatte Angst wieder krank zu werden und daraufhin in der Bahn nichts mehr angefasst und auch den körperlichen Kontakt zu fremden Menschen vermieden (Bahn, Treppenhaus in der Schule...etc). Naja weiter habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht.
    Nun vor einem Jahr kam es wieder, es war immer da, jedoch nur schwach und auch nicht besonders erwähnenswert. Ob es mit dem Stress der Schule zusammenhängt, weiß ich nicht. Habe von Real auf Gymnasium gewechselt.

    Jetzt seit schätzungsweise sieben Monaten wurde es nochmal schlimmer.
    Und die letzten drei Monate nocheinmal.
    Ich habe deswegen oft geweint, mich für verrückt gehalten. Ich zähle einfach mal auf, wie sich das bei mir äußert:

    • - Schulranzen der auf dem Boden stand nicht auf den Schoss nehmen
    • - Türklingen usw nur mit über die Hand gezogenem Ärmel anfassen
    • - Kaputze aufsetzen, dass die Haare nicht den Sessel in der Bahn/ Kino berühren
    • - zweitweise bevorzugen von heißem Wasser beim Händewaschen
    • - nur mit Seife waschen, ohne leichte Panik, manchmal
    • - teilweise nicht im Haus Barfuss oder mit Socken rumlaufen, nur mit Schuhen
    • - im Bett keine Socken, die vorher auf dem Fußboden waren
    • - mit Hose, nicht aufs Bett setzen, wenn ich vorher schon wo anders draußen saß
    • - ekel vor fremden Menschen
    • - ekel vor öffentlichen Toiletten
    • dabei gedanken schnell verdrängen und einfach an NICHTS denken
    • - bei Stress, heulen, bei anblick von zugestelltem/ unordentlichen Zimmer
    • - bedenken bei auf dem Boden setzen
    • - in Bahn/Bus nichts anfassen, wenn dann mit Ärmel drüber
    • - eigene Bettwäsche mit ins Hotel nehmen
    • - nur mit FlipFlops im Hotel duschen
    • - Bedenken, dass sich andere nicht die Hände gewaschen haben und schon alles angefasst haben
    • - weinend vor dem Waschbecken stehen
    • - nicht wiedererkennen beim anblick in den Spiegel

    Mehr fällt mir gerade nicht ein. Das ist alles nicht ständig und dauerhaft so, mal mehr mal weniger. Meine Freunde sagen es wäre verrückt, ich sollte zu nem Psychologen gehn. Das wollte ich auch schonmal, aber dort nahm niemand ab. Dann flachte alles wieder ab...und für mich hatte sich das erledigt. Dass dies alles von allein nicht weggeht weiß ich. Ich weiß auch schon garnicht mehr wie es ist, nichts zu denken wenn ich mich wo hinsetze. Auch wenn ich jemandem meine Sorgen erzähle, kann ich mich selbst garnicht ernst nehmen und finde alles ziemlich lächerlich!!

    Ich muss auch dazu sagen, dass ich Angst habe, dass es irgendwann schlimmer wird. Aber ich trau mich nicht so recht zu nem Arzt zu gehen, aus Angst dass er sowas sagen könnte wie "nicht so schlimm, gibt schlimmeres." Ich rede mir auch ein, dass es ja nicht immer da ist, mich nicht immer belastet. Und dass es nicht ernst ist, sodass ich stundenlang duschen würde oder so...aber steigern kann sich meine Lage natürlich schon noch.
    Ich habe auch ein Buch über den Waschzwang gelesen, zu beginn war die Person mir unsympatisch, da es mir zu extrem war. Mitte des Buches sprach es mir total aus der Seele. Und Ende des Buches als die Therapie abgeschlossen war, konnt ich es überhaupt nicht verstehen wie sie überall hinfassen kann...
    Ich stehe zur Zeit ziemlich unter Stress wegen der Schule. Oft wird mir alles zuviel und ich bin nur noch am heulen. Bekomm schnell Platzangst und kann nicht denken. In meinem Kopf schwirren Wörter herum, aber ich bekomm sie zu keinem Satz zusammen. Ich habe auch einfach keinen Ausgleich zur Schule.

    Jedoch ist mein Hauptsächliches Problem eben dieses ekeln.

    Wie würdet ihr das beurteilen?
    Zum Arzt gehn?


    Liebe Grüße

  • Ja, genau was du selbst irgendwie ja vermutest, du solltest zum Hausarzt gehen und dir ne Überweisung zu nem Therapeuten holen.

    Verrückt bist du sicher nicht, aber es ist vermutlich wirklich was wie eine 'Phobie und die kann sehr wohl in Etappen auftreten.
    Was verlierst du, wenn dich mal ausführlich mit einem Profi unterhältst? Gar nichts, es wird dir Gewissheit geben.

    Es gäbe auch Beratungsstellen, welche eine erste Beratung durchführen könnten - wenn uns per PN oder Mail mitteilst wo du wohnst, dann können wir gerne helfen, die eine wohnortnahe Beratunsstelle zu suchen.

    Weißt du, man kann es gut rauslesen, dass es dich sehr belastet und auch wenn es keine schwerpunktartige 'Phobie sein sollte, wenn du nichts unternimmst, dann wird es langfristig vlt schlimmer werden.

    Gehe ich Recht in der Annahme, dass du noch jünger bist, weil du noch in die Schule gehst?

    Nur eines weiß ich, man kann viel erlernen und durch richtige 'Verhaltenstherapie viele Probleme lösen.

    LG Franz

  • Zwangsstoerung!!!! Im Englishen nennt sich das Kontamination Fear... wenn man Angst hat sich irgendwo anzustecken wenn man etwas anfasst. Habe ich auch schon mal ne zeitlang schlimm gehabt. Habe gedacht ich koennte mich mit HIV auf der Toilette infizieren. Ich wusste es war nicht real, aber die Angst war da. Wenn es Psychose sein wuerde, wuerde es Dir nicht auffallen dass es seltsam ist. Da in der Psychose der Kontakt zur Realitaet unterbrochen ist.

    Angeblich soll Therapie mit Zwangserkrankungen helfen. Ich habe jetzt selber endlich einen Termin weil meine Zwangserkrankung sich wieder mal meldet. Mal sehen ob der Psychologe mir helfen kann. Viel Glueck!


    Wikipedia:
    "Zwangsgedanken sind zwanghaft sich immer wieder aufdrängende, jedoch als unsinnig erkannte Denkinhalte.“ (Deister, 2001, S. 127f)

    Den ganzen Artikel über Zwangsstörungen findet ihr hier: [WIKI]Zwangsstörung[/WIKI] (Wikipedia)

  • Du solltest Dich zuerst Deinem Hausarzt voll anvertrauen, diese kennen alle Probleme ihrer Patienten.

    Es hört sich ja schon nach einer Angststörung an.

    Daran kann man aber arbeiten.

    Du schaffst das!!!

  • Ich denke Du solltest auch zu Deinem Hausarzt gehen und dir eine Überweisung zu einem Therapeuten geben. Du schreibst, daß Du wegen de rSchule auch ständig unter Druck stehst. Auch ohne Deine Zwänge wäre es da gut mit einem Therapeuten zu sprechen. Chemgirl hat das alles gut aufgeschrieben. Ich kenne auch eine Frau, die das so ähnlich hat wie du. Ihr konnte gut geholfen werden und ich denke, es wird Zeit, daß du Hilfe bekommst, bevor es schlimmer wird. Es hört sich schon zwanghaft an, du kannst es aber noch gut kontrollieren. Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, dir Hilfe zu holen und nein Du bist nicht verrückt, es ist wenn dann eine Störung, die man aber bearbeiten kann. Ich denke, es hängt viel mit Deinem Streß zusammen.

  • hallo .
    sicherlich ist es für dich besser zu lernen wie du damit umgehst. dazu ist ein Therapeut ganz gut.
    Ich kann dir aber sagen das mein Opa genauso war ohne jemals deshalb irgend wie in ärtzlicher behandlung gewesen zu sein .Unsere Familie hat es einfach als eine Macke von ihm abgetan. Aber es handelte sich unmissverständlich um Zwangsverhalten.
    Viele Grüße
    Lass dich nicht unterkriegen
    Elastic:55:

  • Ich danke Euch für die Antworten!

    Eigentlich möcht ich eher nicht mit meinem Hausarzt darüber reden, da es mir sehr unangenehm ist. Und ichs eben auch nicht ernst nehmen kann. Kann ich mir nicht einfach so eine Überweisung holen?

    Und müsste man solche Sitzungen selbst bezahlen, oder geht das über die Kasse?

    @ Franz:
    Ja, ich gehe noch zur Schule und bin erst 18 Jahre alt..

    LG

  • Du kannst Dir eine Überweisung vom Hausarzt holen. Wenn er fragt, wieso, sagst du, daß du psyschiche Probleme hast, aber nur mit einem Psychologen darüber reden möchtest, jedenfalls fürs erste. Er wird das sicherlich verstehen. Dann schau gut im Internet nach, daß du einen guten Psychologen erwischst und telefoniere dich durch. Es gibt leider immer wieder sehr lange Wartezeiten bei Psychologen, daß zeigt wie viele Menschen betroffen sind. Frage als 1. gleich, ob er sich gut mit Zwangshandlungen auskennt. Dann hast Du 5 Probestunden bei einem Psychologen, dann könnt ihr beide sehen, ob ihr miteinander arbeiten könnt, dann wird erst vom Therapeuten der Antrag an die Krankenkasse gestellt. Wenn er oder sie dir nicht zusagt, probiers bei einem anderen. Laß Dich lieber beim Telefonieren auf die Wartelisten schreiben und mach nicht nur bei einem einen Termin. Schau Dich in Ruhe um. Es geht um Dich. Ich hoffe, daß Dir Dein Hausarzt dir die Überweisung gibt, ohne großartig nachzufragen. Kannst ja sagen, später redest du darüber. Kopf hoch, aber eine Behandlung denk ich ist angesagt. Und schämen musst du dich schon mal gar nicht. Das ist nicht nötig. Du bist da nicht die einzigste. Glaub es mir.

  • Ja, Psychotherapie wird von der Kasse übernommen. Versuch es, du hast nichts zu verlieren!

    Liebe Grüße
    rose




  • Ich glaube nicht das ein Hausarzt sich mit einer Zwangsstoerung auskennt. Es ist ja schon schwehr genug einen Psychologen zu finden der sich damit auskennt.

  • Woher weiß ich denn, wer sich mit was auskennt? Steht das auf dem Schild vor der Praxis?

    Muss man um das rauszufinden, unbedingt anrufen und fragen "Hallo, kennen sie sich mit Zwangsstörungen aus?"

    Ich hab schon viele gegoogelt in meiner Umgebung, die haben irgendwie alle keine Homepage. Und im Telefonbuch oder so, steht ja nichts.

    Habe es vor wenigen Wochen meiner Mutter anvertraut, sie würde auch für mich Anrufen. Ich glaube selbst, würde ich das nicht hinbekommen. :frowning_face:

    LG

  • Hallo du,

    für mich klingt das auch nach einer Zwangsstörung, deren Auslöser durchaus auch eine Angststörung sein kann.

    In der Regel, müssten sich alle Therapeuten damit auskennen :winking_face: das gehört zur Ausbildung dazu.

    Du hast auch die Möglichkeit, bei der kassenärztlichen VEreinigung anzurufen, da sitzen Mitarbeiter, denen du dein Problem schildern kannst, und die dir dann entsprechende Addressen nennen können.

    Ich denke, du unterschätzt deinen Hausarzt, sollte er Allgemeinmediziner sein, hat er in seiner Ausbildung wenigstens grob auch die wichtigsten psychischen Probleme mitbekommen.

    LG Julchen



  • Da muss ich leider widersprechen, nicht jeder Therapeut kennt sich mit Zwangsstoerungen aus. Viele spezialisieren sich auf bestimmte Gebiete. So war es auch mit dem Therapeuten den ich in Deutschland gesehen habe. Und der Therapeut den ich hier in Maryland ein paar mal gesehen habe war auf ADHD und Depressionen spezialisiert. Und als ich ihm so manche Zwangsgedanken erzaehlt habe, hat er mich nur doof angeguckt. Ein anderer Therapeut in Louisiana hat noch nicht mal erkannt was ein Zwangsgedanke ist.

    Am besten Anrufen und fragen wie es mit der Erfahrung steht. Genau so wie es Tine schon vorgeschlagen hat.

    Und ich muss jetzt ganz ehrlich sagen, ich habe, weder in Deutschland noch in Amerika, einen Hausarzt getroffen der sich richtig mit psychischen Krankheiten, Therapien und Medikamenten auskennt. Wenn das so waehre dass diese sich auskennen wuerden, braeuchten wir keine Psychiater oder Psychologen. Jeder hat so sein Fachgebiet. Deswegen gibt es auch Internisten, Frauenaerzte usw. Ich gehe ja auch nicht zum Baecker wenn was mit meinem Auto nicht funktioniert.

    Und was ich noch anfuegen moechte.... der Ausloeser fuer Zwangserkrankungen kann bei Kindern wegen eines Viruses sein und wenn es rechtzeitig erkannt wird kann man Antibiotika geben und es wieder aufhalten. Und fuer Erwachsene z.B. ein dramatisches Erleben oder wenn ein Angehoeriger z.B. stirbt. Ich habe mich mit dem Thema schon sehr beschaeftigt, da ich sehr davon betroffen bin.

  • Zitat von chemgirl;131851


    ... der Ausloeser fuer Zwangserkrankungen kann bei Kindern wegen eines Viruses sein und wenn es rechtzeitig erkannt wird kann man Antibiotika geben und es wieder aufhalten.


    [Klugscheiß]
    Antibiotika helfen nicht gegen Viren.[/Klugscheiß]

    Nimm meinen Einwurf bitte nicht übel.:wink:

  • Nun, dann hatte ich bisher wohl Glück, mein Hausarzt ist topinformiert, und weiß doch meistens Rat... meine Thera war auch klasse .... und hoffe die Themenstarterin lässt sich durch eure Beiträge nicht verunsichern und geht den Kampf an gegen ihre Probleme :smiling_face:

    LG Julchen

  • Zitat von Passenger;131852

    [Klugscheiß]
    Antibiotika helfen nicht gegen Viren.[/Klugscheiß]

    Nimm meinen Einwurf bitte nicht übel.:wink:



    Jetzt kann ich echt nur mit meinen Augen rollen!!! Natuerlich sind es Bakterien die ich meinte. Mein Gott hast Du Dich noch nie verschrieben oder das falsche Wort benutzt?

    @Julchen.... Du kannst Dich gluecklich schaetzen solch einen guten Hausarzt und Therapeuten zu haben.

  • Zitat von chemgirl;131854

    Mein Gott hast Du Dich noch nie verschrieben oder das falsche Wort benutzt?

    Sorry! Wollte Dich nicht angreifen.:55:

  • Hallo Dornenherzchen,

    ich denke auch - mit Ärzten und Therapeuten kann man Glück haben oder nicht. Aber man muss es ja nicht dem Schicksal überlassen, ob man Glück hat und den passenden Ansprechpartner findet oder nicht.
    Ich finde die Ideen, die hier schon genannt wurden auch sehr sinnvoll.
    Und vor allem finde ich toll, dass du dich deiner Mutter anvertrauen konntest und sie hinter dir steht und dir helfen und dich unterstützen will. Das ist wirklich schon viel wert :smiling_face:

    Vielleicht kannst du das ganze dann gemeinsam mit deiner Mutter in Angriff nehmen.
    Ich würde auch mal entweder bei der Krankenkasse nachhören oder vielleicht gibt es bei dir in der Nähe eine Beratungsstelle, zu der du/ihr mal hingehen könntest. Die haben da sicher auch Listen und können dir Therapeuten/Ärzte nennen, die sich mit deiner Problematik auskennen und dir helfen können. Und sonst wirklich bei den Therapeuten selbst anrufen und nachfragen, ob sie diese Problematik behandeln - da solltest du eigentlich die sicherste Auskunft bekommen.

    Nur nichts tun und abwarten solltest du meiner Meinung nach nicht.
    Denn warum nicht jetzt schon gegen wirken bevor es vielleicht noch schlimmer wird. Und wenn du sogar schon mit deiner Mutter darüber geredet hast hast du ja wirklich nichts zu befürchten, wenn du dir mal professionellen Rat suchst.


    Ich hoffe du findest einen guten Weg für dich.

    Alles Gute dir!

    sunlight

  • Du kannst auch zu einem anderen Hausarzt gehen, wenn du nicht mit deinem eigenen darüber sprechen möchtest. Ich kann das gut verstehen, wollte damals auch nicht zu meiner Hausärztin. Wenn du privat versichert bist, kannst du auch direkt zu einem Neurologen mit Zusatzausbildung Psychologie oder Psychotherapie gehen. Der kennt sich dann auf jeden Fall damit aus, kann die Diagnose stellen und dir erklären, wie's weiter geht.

    Wie sunlight schon gesagt hat, vielleicht kann deine Mutter dich unterstützen und ihr könnt zusammen zum Arzt gehen. Ob du sie dann ins Zimmer mit hinein nimmst oder nicht, ist dir überlassen, aber du musst es nicht alleine in Angriff nehmen. Dafür sind Eltern da. :winking_face:
    Ich war damals sehr froh, meine Mama dabei zu haben, war aber auch noch etwas jünger als du.

    Die Therapie zahlst du übrigens bei für die Kasse zugelassenen Therapeuten und Ärzten nie. Die ersten 5 Sitzungen sind frei und danach muss der Therapeut einen Antrag stellen und die Kasse stimmt dem normalerweise immer zu, wenn vorher eine Diagnose gestellt worden ist.
    Die andere Kategorie von Therapeuten sind die Therapeuten vom Jugendamt. Das heißt, da läuft die Therapie über's Jugendamt und das Jugendamt übernimmt die Kosten. Wie es da genau läuft, weiß ich allerdings nicht. Der normalere Weg wäre über die Krankenkasse.

    Ich find's gut, dass du dein Problem in Angriff nehmen willst. Von alleine werden solche Probleme nicht besser oder weniger. Im Gegenteil, in den meisten Fällen werden sie über die Jahre immer mehr und mehr und auch schwerer zu therapieren, je weiter die Ursache zurück liegt und je älter man wird. Ich würde mich immer wieder für eine Therapie entscheiden, obwohl es harte Arbeit und manchmal auch das absolute Gegenteil von angenehm war.

    Viel Glück und Erfolg bei der Suche.

    Ach ja, und du kannst deinen Therapeuten übrigens auch immer wechseln, wenn du nach ein paar Sitzungen (oder schon der ersten) feststellst, dass die Chemie nicht stimmt.

    Lg vom Wurmel

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!