Übernahme der KK bei Therapieformwechsel

  • Hallo zusammen,

    kennt sich jemand aus, wie zugänglich die Krankenkassen sind, wenn man eine Therapie regulär beendet, aber im Anschluss daran eine Neue beginnen will, die allerdings eine andere Therapieform darstellt?

    Ich mache aktuell ja 'ne ambulante tiefenpsychologisch fundierte Therapie, die nach 25 Stunden um weitere 25 verlängert wurde. Die Verlängerung neigt sich nun aber auch dem Ende und ich spiele mit dem Gedanken eine andere Therapieform auszuprobieren.
    Und daher frage ich mich, ob ich bei der gesetzlichen Krankenkasse überhaupt eine Chance habe nochmal eine Therapie genehmigt zu bekommen? Theoretisch könnte es ja von Vorteil in Bezug auf die Genehmigung sein, wenn ich die Therapieform wechsle bzw. mein jetziger Therapeut das vielleicht auch in seinem Abschlussbericht empfiehlt, oder?
    Mir ist klar, dass es natürlich immer vom Gutachter/Sachbearbeiter der Krankenkasse und der Krankenkasse selbst abhängt, was genehmigt wird und was nicht...

    Aber vielleicht gibt's ja hier den ein oder anderen, der damit schon Erfahrungen gemacht hat - Und die würden mich natürlich interessieren!

  • Also da kenn ich mich jetzt nicht so gut aus. Könnte mir aber vorstellen das diese Therapie auf jeden Fall anerkannt sein muss von den KK.

  • *grins*
    Ja, von diesem Hintergrund bin ich ausgegangen.
    Aber gut, dass du es ansprichst, Carry, ich hatte nicht daran gedacht das zu erwähnen.

    Ich denke, ich würde gerne eine verhaltenstherapeutische Therapie machen wollen.

  • Hi Fibra!

    Das dürfte kein Problem sein. Hängt natürlich bissel an der KK, bei welcher bist Du? Die TK ist in sowas sehr umgänglich.
    Eine Verhaltenstherapie gehört zu den 3 Therapieformen die von der Kasse übernommen werden.
    Die Kombination bzw. Reihenfolge macht ja auch durchaus Sinn. Dein jetziger Therapeut sollte das auf jedenfall in seinen Bericht aufnehmen und begründen, dann sollte das keine Schwierigkeiten bereiten.
    Es gibt jedenfalls keine Zwischenzeiten, dass man einen bestimmten Zeitraum nach einer Therapie pausieren muß, bevor eine neue genehmigt wird. Das würde ja auch keinen Sinn machen.
    Weißt Du schon wo, bei wem/wo Du das machen willst?
    In FFM gibt es eine verhaltenstheurapeutische Ambulanz an der Uni. Meistens bekommt man da relativ schnell einen Platz und hat Therapeuten, die auf dem allerneuesten Stand sind. Ich habe da sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Vielleicht gibt es sowas auch bei Euch?

    LG,
    Kassi

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