Titel:
Ich bin kein Serienkiller
Schriftsteller/Verlag:
Dan Wells / Piper
Meine Meinung über das Buch:
Nachdem ich das Cover dieses Buches schon ansprechend fand und ich es das erste Mal in der Hand hatte, kam ich natürlich auch an den etwas ungewöhnlich gestalteten Seiten nicht vorbei. Coole Sache, mal was Anderes.
Ich dachte, weil es das erste Werk des Autors ist - und ich somit seinen Stil noch nicht kannte - würde ich eine gewisse Eingewöhnungszeit brauchen um mit seinen Figuren und seiner Schriftsprache klarzukommen. Aber weit gefehlt: das Buch lässt sich sehr leicht lesen, die Erzählperspektive ist sicher keine Alltägliche, aber beides war für mich kein Problem.
Ein 15-Jähriger erzählt. Er lebt mit seiner Mutter in einem Haus, in dessen Keller die Räume eines Bestattungsunternehmens (das der Mutter und ihrer Schwester gehört) liegen, und er somit häufiger mit Leichen konfrontiert wird und auch gern bei der Einbalsamierung behilflich ist. Er ist außerdem davon überzeugt, dass es in ihm ein Monster gibt und er nur, wenn er sich an seine selbst auferlegten Regeln hält, sich und seine Umwelt davor schützt ein Serienkiller zu werden. Er ist mehr als fasziniert von Serienkillern und macht deshalb bereits eine Therapie.
Eines Tages wird in seinem Heimatort, einer idyllischen Kleinstadt, ein Mord begangen. Kurz darauf ein zweiter. Wie zu erwarten ist unser 15-jähriger Protagonist von Anfang an davon überzeugt, dass es sich dabei um einen Serienkiller handelt. Und er versucht ein Profil über diesen Mörder zu erstellen - vergleicht bekannte Serienmörder-Eigenschaften mit den passierten Mordfällen. Schnell beobachtet er jemanden, den er für verdächtig und in die Rolle passend hält, und verfolgt diese Person. Was er dann beobachtet, ist allerdings nicht das, was er erwartet!
[ISBN]3492701698[/ISBN]
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