• Bin mir nicht sicher ob ich wirklich n echtes Suchtproblem hab? Vielleicht hat ja jemand ne Anregung?
    Vor allem wegen welcher Klinik? Suchtklinik oder doch eher Psychotherapeutisch.
    Oder beides zusammen, aber da gibts nicht viel Auswahl. Na egal.

    Also mir ist aufgefallen das ich seit 10 Jahren mehr oder weniger regelmäßig(jedenTag)
    Alkohol trinke.So richtig aber erst seit 1,5 Jahren. Aber immer nur Abends.
    Mir gings damit auch lange Zeit gut. Hatte meine Grenze, die hab ich eingehalten und hab es mir mit n Fläschen Wein gemütlich gemacht.
    Irgendwann war dann das gemütliche weg. Und es fiel mir schwer, mal nichts zu trinken.

    Als es dann so richtig überhand nahm, fand ich zufällig dieses Forum.
    Und jetzt ist es so, das ich durchaus ein paar Tage nichts trinken brauch, aber dann kommen die Gedanken an das Zeug wieder.

    Körperlich abhängig bin ich wohl nicht, denn entzug erlebe ich nicht. Oder was ist das, dieses Gefühl, macht doch nichts, trink doch was, ist doch dein Körper. Und dann hab ich keine Grenze mehr.
    Ich merk zu spät das es zuviel war.
    Also gehör ich nun in n Suchtklinik oder nicht? Gefallen würde mir das nicht.
    Ich glaub immer noch das ,das reine Kopfsache ist. Nur leider macht der Kopf was er will......

    Wollt das nur mal los werden, beschäftigt mich doch enorm das Thema Alkohol. Wahrscheinlich auch, weil es in unserer Familie einige Trinker gab/gibt.

    Wäre doch dankbar für einige Ideen eurerseits.

    glg desty

  • Einen fachlichen Rat kann dir nur ein Doc geben und der muss dich auch ne Weile "erforscht" haben.

    'Sucht bedeutet aber nicht gleich Entzug, dass steht mal fest.
    Wesentlich ist der Umgang mit dem Suchtstoff, wenn man den täglich konsumiert, dann will ich schon von nem Problem ausgehen.

    Wenn du wählen kannst, dann würde ich eine Klinik nehmen, die beides behandelt.

    Das Vorbelastung durch Fälle in der Familie eine Rolle spielen, da hat sich ein Experte schon mal drüber ausgelassen (siehe Expertenboard)!

    Der erste Weg ist die Einsicht, dann kommt der Rest :smiling_face:

    Viel Glück bei der Auswahl Destiny!

    Lieben Gruß
    Franz

  • Hallo Destiny,

    für mein Empfinden zeigst Du deutliche Symtome einer Suchterkrankung, und auch Anzeichen eines Konntrollverlustes.
    Empfehlen möchte ich Dir eine kombinierte Therapie, Psychosomatik und Sucht. Dazu gibt es viele Fachkliniken in Deutschland.

    Grundsätzlich ist zu sagen, daß Ärzte keine Ahnung von Sucht haben und auch nicht haben wollen.
    Keiner der trocken geworden ist, überläßt noch seine Selbstverantwortung einem Arzt. Natürlich gibt es auch hier ausnahmen. Aber die sind so selten, daß sie kaum der Rede wert sind.

    Ob du Suchtkrank bist oder nicht, kannst letztlich nur Du selbst enzscheiden.
    Denn es nutzt Dir rein gar nichts, wenn Andere das für dich entscheiden.
    In einer Therapie kann man Dir helfen, dich an diese Frage heran zu arbeiten.
    Aber auch dort zählt letztlich nur deine eigen Entscheidung.

    Du kannst abwarten, bis Du tief genug gefallen bist. Oder gucken, ob deine Tiefpunkte nicht schon längst ausreichen.

    Falls Du unschlüssig bleibst, besuche wenigstens wöchentlich eine Selbsthilfegruppe. Zumindest kannst Du dich dort mit Suchtkranken identifizieren. Und die schlafen alle nicht unter einer Brücke.
    Ich kannte einen Verkehrrichter, 2 Chefärzte, viele Lehrer, Kranken- Pfleger und Schwestern, Ingenieure, usw.
    Einige haben sich langsam totgesoffen, ein Chefarzt hat sich nach einem Rückfall aufgehängt, andere haben es irgend wann geschaft, trocken aber auch zufrieden zu leben. Letzteres ist ein langwieriger Lernprozess.

    gruss stehaufmänne

  • Zitat

    Du kannst abwarten, bis Du tief genug gefallen bist. Oder gucken, ob deine Tiefpunkte nicht schon längst ausreichen.

    Ersteres ist ein scheiß Spruch, doch leider wahr, oft kommt dann erst die Einsicht.
    Der zweite Teil ist der beste Rat, den man dir gerade geben kann!

    Ganz teile ich die Meinung von Stehaufmänne nicht. Sicher ist 'Sucht ein Ding wo sich viele Doc´s nicht rantrauen oder auch unvermögen sind.
    Ich habe auch Idioten getroffen, aber auch wirklich gute Ärzte, so wie den der mich jetzt seit über 2 Jahren begleitet.

    Letztlich ist aber alles gesagt, nur du ganz allein wirst entscheiden, nur du Destiny.

    So nervig wie Kids machmal sind, sie können dir auch helfen, genauso wie deine neue Partnerschaft - trotzdem, erst wenn du es für dich machst, dann wird es klappen!

    Viel Glück dabei und sag wenn man dir helfen kann :smiling_face:

    Liebe Grüße
    Franz

  • Habt vielen Dank für eure Antworten.

    Also, ich selbst würde mich nicht als Suchtkrank bezeichnen. Was mir allerdings auch Angst macht ist der Kontrollverlust.
    Da ich mich selbst nicht wichtig nehm, kann ich es in dem Moment wo ich was tun will,nur für andere tun.Dann macht es für mich einen Sinn, sonst nicht.
    Und was Ärzte angeht, also meine Psychotante redet da klartext. Entweder abstinent oder Tabletten.
    Die wird dann richtig böse. Sie sieht das so, das das ein Kreislauf ohne Ende ist. Also Depris und Alkohol als Lösung/oder Auslöser.Und wahrscheinlich hat sie recht.
    Der Hausarzt weiß auch bescheid, sieht aber wohl keinen Handlungsbedarf. Oder überläßt es guten Gewissens der Psychotherapeutin.Obwohl ich, wenn es mir richtig schlecht geht, zu ihm hin renn und mir ne Spritze gebenn lasse.
    Soviel zu Ärzten.

    Das Suchtkranke nicht alle unter einer Brücke schlafen ist mir wohl bekannt, aber ich hab ja schon n Problem damit mich im Internet so einer Gruppe anzuschließen.
    Ich seh es halt noch nicht wirklich als Problem, nur wenn die Tiefpunkte da sind, sonst nicht.

    Was die Fachkliniken angeht, es gibt nur eine einzige die beides behandelt und gleichzeitig meine Kinder fachgerecht betreut. Das heißt ein Kind Schule und ein Kind Kindergarten. Und ich muß sie mitnehmen, anders geht es nicht.
    Aber trozdem vielen Dank für eure Einschätzungen meiner Situation.
    Oftmals sieht man klarer im Dialog mit anderen.

    lg desty

  • Zitat

    Original von destiny
    Also, ich selbst würde mich nicht als Suchtkrank bezeichnen. Was mir allerdings auch Angst macht ist der Kontrollverlust.

    Das ist doch schön das du nicht Suchtkrank bist. Somit hast du offensichtlich keine Probleme. Ehrlich da ginge mir glatt der Hut hoch wenn ich sowas lese. Du hast mehr als nur ein kleines Problem.

    Ich rate dir zu Anfangs dich einer guten Selbsthilfegruppe anzuschliessen. Das ist erst mal wichtiger als jede Therapie. Ich machte sehr gute Erfahrungen mit dem Freundeskreis. Vielleicht ist das auch eine gute Wahl für dich :grinning_squinting_face:

  • Dann mag ich hier mal was zu schreiben...ist ja schon n bißchen her seit Threaderstellung und ich fast nur in geschlossenen Bereichen schreibe...

    John hatte recht, ich hatte mehr als nur ein "kleines Problem". Nur sah ich es einfach nicht. Und auch Stehaufmänne hatte recht mit den Tiefpunkten...Nur war ich noch nicht soweit.

    Ich ging im März dann erstmal zu ner Reha...Die mir wunderbar bekam und ich war obenauf...Hab in der Reha zunächst alle Einladungen in die Kneipe abgelehnt. Bin dann doch mal mit...und bemerkte das der Alkohol immer noch Macht über mich hat...Leider:

    Wieder zu Haus, ging es mir gut. Ad hab ich eigenmächtig abgesetzt, Stimmung super. Nur leider trank ich weiter. Und zwar gleich richtig...Das ging ne Weile gut....

    Dann wurde ich wieder depressiv, das nächste Ad...und Endlosstimmung. Wie sollte ich da bloß rauskommen?

    Dann kamen Tiefpunkte ohne Ende...Morgens nicht hochkommen, nachts kotzen, Kids bekamen viel mit, tagsüber schlafen, Ruhebedürfnis ohne Ende...Und immer ein schlechtes Gewissen den Kindern gegenüber (wenn ich überhaupt noch was fühlte, meist war es mir egal) hauptsache ich war abends wieder hergestellt und konnte wieder trinken... Zur Belohnung das ich den Tag geschafft hatte!

    Suizidgedanken stellten sich wieder vermehrt ein. Ich wußte weder ein noch aus. Was wird mit den Kids, wenn ich was für mich tu?
    Ich öffnete mich der Therapeutin...sie strich das Ad...und schrieb auf meinen Wunsch ne Einweisung zur Entgiftung. Nun wurds heftig, Ängste nahmen überhand. Was macht mein Ex? Nimmt er mir die Kinder? Was soll ich nur tun? Ohne KInder, kein Lebenssinn, so dachte ich...

    Und ich trank immer mehr...Entzugserscheinungen kamen hinzu. Die ich zunächst nicht so sah....Mir war permanent übel, essen unmöglich, ständig müde und depressiv ohne Ende. Auf andere hörte ich gar nicht. Die Familie nahm das eh nicht ernst!
    Als die Ängste überhand nahmen, ging gar nichts mehr und ich machte ziemliche Dummheiten!

    Okay, ich hab es überlebt mit einigen schlechten Erinnerungen...

    Und wieder ging es mir in der Einrichtung supergut! Die Ängste waren weg...Der Ex sehr verständnisvoll...usw...Trotzdem sagte ich nach ner Woche: Ich will nach Hause! Und durfte gehen....( Ich hab die chance einfach nicht gesehen)

    Was passierte zu Hause? Genau, kaum da, griff ich zur Flasche...

    Das ging ne Zeit gut...Dann rief ich um Hilfe...Mein Schwager und meine Schwester kümmerten sich um mich und nahmen die Verantwortung auf sich...Denn ich bat darum, das sie mich einweisen lassen sollten. Doch das konnten sie nicht.

    Ich bat widerum um, ne Einweisung zur Entgiftung, diesmal eher heimlich...Der Ex sollte es nicht wissen....Das klappte auch einigermaßen...

    Diese fand ich furchtbar...Nicht die Entgiftung ansich, sondern das drumrum...Ein Mitpatient versaute mir ne gute Erfahrung. Ich war zu gehemmt ihm zu sagen das er mich in Ruhe lassen sollte...Und dem Personal gegenüber war ich auch total gehemmt. Mir wurde ne Langzeitthera empfohlen mit den KIds. Ich konnte es nicht annehmen...

    Diese Klinik verließ ich nach 10 Tagen....Und warum? Suchtdruck, nix anderes. Nur allen anderen als was anderes verpackt!
    Ich schob das Suchtproblem auf die liebe Psyche...War einfacher, weil undurchschaubar...

    Wieder zu Haus....ja( ihr ahnt es schon) ging das Spielchen wieder los... Ich trank....wieder...Und fing mich dann! So ging das nicht! Ich überredete die Thera mir wieder n Ad zu verschreiben, was diese auch tat.(natürlich behauptete ich nichts mehr zu trinken)
    Und ich trank zwar weniger , aber immer noch! Und gab meinem Bedürfnis nach, mich zu öffnen. Dem Ex gegenüber, ich wollte wissen was nun passiert? Oh ja, er machte Druck und half mir damit ein wenig...Er war auch ein wenig hilflos...
    Aber durch diese öffnen hab ich mir ne Thera gesucht...
    Es folgten Wochen in denen ich nicht trank, es ging mir relativ gut,,,Doch dann packte mich die Lust/Sucht und ich versuchte es in Grenzen zu halten...
    Was meist gelang, nicht immer...

    Es gab durch den Konsum immer mal wieder peinliche Erlebnisse...

    Ja und da bin ich heute. Ich mach Verhaltensthera, hab neue Ziele, fühl mich gut! Aber ich trink ab und an immer noch und nenne es "kontrolliert"...? Depressionen sind Vergangenheit und auch sonst klappt es prima. Ich bin Fit und sorg gut für die Kinder.

    Warum ich das nun schreib? Der Weg ist nie ganz grade, so wie er vielleicht sein sollte. Entgiftung, Thera und gut! Ich glaub der Abhängige hat n ganzen Schwanz an Problemen und die sind mit "Sucht" einfach nicht vom Tisch zu wischen! Sondern verlangen vollen Einsatz desjenigen. Ich versuch mal wieder das Pferd von hinten aufzuzäumen....Da ich zu anderem einfach nicht bereit bin. Und hoffe das auf desem Weg hinzukriegen.. Ich muß mich erst selbst akzeptieren um ohne Konsum leben zu können und da arbeite ich dran!

    lg

    desty



  • Möcht noch was hinzufügen...im moment bin ich wohl Mindermengenanhängig...denn auch das gibt es...es ist nicht viel, aber regelmäßig :frowning_face: Und das ist auch gefährlich, denn, kontrolliertes Konsumieren gibt es nicht!
    Ich denk oft, das ich das nie packen werde...

    Aber wer weiß, vielleicht klappt es ja eines Tages?

    lg

    desty

  • Thread mal ausbuddel...

    Tja, nach viel Überwindung usw. hab ich nun ne Langzeittherapie gemacht. Frag mich nun ob die überhaupt was genutzt hat?

    Ich kann die Abstinenz leider nicht dauerhaft aufrecht erhalten. Und das ärgert mich ziemlich. Irgendwas mach ich falsch? Es ging mir doch echt supergut ohne Alkohol,warum versage ich bloß immer wiede?

    Okay, da ist viel Einsamkeit, andererseits Streß mit den Kids, aber auch das erträgt man normalerweise auch ohne Alk besser. Ich versteh das nicht. Kaum hatte mich ne Depriphase erwischt, fing ich an zu trinken. Na und nun ist fast jeder Tag aufs neue ein Kampf...

    Irgendjemand vielleicht ne Idee?

    lg
    desty

  • Nun Desty, ich denke das kennen viele, dass sich stationär einiges getan hat und wenn man dann ins gewohnte Umfeld kommt, sich der Alltag mit untermischt. Und mit dem Alltag die "Traditionen", die Alltagsstrategien.
    Doch klar ist, dass die ersetzt werden müssen, durch neue.
    Was hat dir denn in der Klinik geholfen, als du gestresst warst oder dich manche Sachen genervt haben?
    Versuch genau das, umzusetzen.
    Dass das alles nicht von heute auf morgen geht, das ist klar. Aber genauso klar ist es, dass wenn du nicht früh genug ne Notbremse ziehst und da neue Strategien auch zu Hause entwickelst, dass du in den ganzen Suchtkreislauf wieder reingerätst.

    Viel Kraft
    Zyna

  • Hey Desty,

    keine Idee, außer das ich mich Zyna anschließen kann.

    Versuchen wieder was anderes zwischenrein zu trinken?
    Freunde abends einladen?

    Ich wünsch mir das du morgen in Gruppe kommst :smiling_face:

    pass auf dich auf
    LG Julchen

  • Hm, großartige Strategien gab es da nicht. Da war es halt völlig anders als zu Hause.

    Ich erinnere mich das ich meinen Frust oder Streß immer gleich ausgesprochen hab. Außerdem war ich nie allein,außer ich wollte es sein...

    Abends gelesen und genascht...

    @ Julchen

    Zwischendurch was anderes trinken? Noch sind die abstinenten Tage in der Überzahl :smiling_face:
    Aber auch die Reha-Gruppe? Was macht die noch fürn Sinn?
    Außerdem gibts da n Abstinenzvertrag...Mist!

    lg
    desty

  • :face_with_tongue: ich meinte auch an den Tagen wenn ... damit es halt wenigstens nicht soviel wird, das es dir am nächsten Tag schlecht geht.

    Ich finde du solltest offen in der Gruppe darüber reden... du hast ja nicht vor nebenbei weiter rückfällig zu bleiben.
    Mal sehen was die sagen, aber ich denke Rückfälle kennt von denen so mancher auch :winking_face:

    Ich merke bei mir, wenn der Stress zuviel wird, was andere von mir wollen, ständig klingelt das Telefon, oder wer kommt, wenn ich endlich mal ein paar Minuten für mich hab ... nebenbei der tägliche Kampf, den Haushalt im Griff zu haben, das Bemühen, wenigsten ein bisschen gute Mutter zu sein .... UFF

    Ich merke es selbst beim Schreiben, wie es stresst, keine ruhige, entspannende Zeit für mich zu haben, die ich mir nehmen kann ohne schlechtes Gewissen, weil immer etas liegen bleibt...

    Jupp all das führt bei mir zu Suchtdruck, und dem Wunsch abends in eine andere Welt zu fliehen, und das ist sie nunmal die Welt mit Konsum ... das kann auch nichts ersetzen ...

    Irgendwie muss es doch gehen, sich einen Alltag zu schaffen, indem man sich abends, zufrieden mit sich, entspannt, ein, zwei Stunden vor den TV knallen kann, oder was lesen, oder sich sonstwie beschäftigen.... und dann schafen geht, und das auch kann :frowning_face:

    schönen Tag, bis heute Abend :smiling_face:

    Julchen

  • Hi desty,
    nunächst einmal möcht ich Dir gern sagen das nicht alle Alkoholkranken ständig besoffen sind, bzw jeden Abend trinken. Es gibt da die Pegeltrinker, die Quartalstrinker usw. Am wichtigsten finde ich es das Dir klar wird was Du Deinen Kids damit antust. Diese bekommen viel mehr mit als Du Dir vorstellen kannst. Ich finde es sehr wichtig das Du dafür sorgst das es Ihnen gut geht! Auch wenn das bedeuten sollte das Du Dir dazu hilfe suchen musst. Was kam denn nach der Langzeitthera? Bestimmt wirst Du doch noch ambulant betreut oder nicht? Aus Deinem Thread les ich raus das es Dir sehr schwer fällt nur auf DICH zu achten...vielleicht gings Dir deshalb dort gut? Es wurde sich um DICH gekümmert. Ich weis wie schwer es im Alltag ist auf sich selbst zu achten, Kids sind toll...aber mitunter auch wahnsinnig anstrengend. Wenn Du gestresst bist überträgt sich das auf die Kids, die wiederum stressen noch mehr, ein Teufelskreis. So wie es aussieht musst Du lernen DIR was gutes zu tun, am Anfang wird das mehr oder weniger wohl ein zwingen werden, aber mit der Zeit wirst Du merken wie gut das tut. Und vor allem: Nur wenn es Dir gut geht kann es Deinen Kids auch gut gehn. Sie scheinen eine Art Antenne zu haben wenn man Ihnen heile Welt vorspielt. Tu was für DICH!!! Lieben Gruß, Carry

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