• Hallo, kennst du mich noch??? Ich bins.
    Du bist mein Freund, aber ich konnte nicht immer dein Freund sein.
    Wir lernten uns irgendwann irgendwo kennen, wir sind so Gute Freunde geworden das du nicht mehr weisst wo su mich kennengelernt hast. Ich jedoch habe es nie Vergessen.
    Wir lernten uns besser kennen und ich Zeigte dir viel Neues.

    Gefühle in neuer Form: Sei es Freude, Euphorie, Angst, Wut, Trauer,Faulheit, Feierlaune,Übelkeit,Schwerelosigkeit oder eines der vielen anderen. Ich gab dir die Gefühle, half dir die anderen Gefühle zu Ignorieren, zu lieben oder einfach zu Ingorieren.

    Erinnerungen: Erinnerst du dich noch daran als im sommer auf der Wiese saßen und das Gefühl nach dem wir unseren Ersten Joint geraucht haben? Das Gefühl das alles Ganz weit weg ist und nichts negatives Dich berührt?
    Oder an dem Ersten abend mit Extasy. Alles war geil und die Welt war schön. Ich erinnere mich auch noch sehr gut daran als du vom Alkohol das erste mal kotzen musstest, mann hab ich da gelacht.

    Die neuen Freunde: Durch mich hast du vieler deiner Heutigen bekannte kennengelernt. Aber genau so viele feinde beinahe auch.


    Ich gab dir sovieles, ich möchte gar nicht mehr aufzählen. Und was ist heute? Ich sehe dich an, und auf einmal wird mir klar das du nicht genug von mir Bekommen konntest. Heute habe ich dich in der Hand, ich lache dich aus, bist mein Sklave. Ich denke noch höhnisch ein deine Idiotische selbstsicherheit, als viele meinten:,, Lass die finger von dem, der Ist nicht gut für dich." Aber du wolltest nicht auf sie hören.

    Da bin ich nun, stehe vor dir und du weisst nicht wie du mit mir umgehen oder mich ansprechen sollst...
    Am Anfang war mein Name Rausch.
    Aber für dich heiss ich SUCHT!!!!!
    _____________________________________________________
    In ca. 10 Minuten nebenbei beim Arbeiten geschrieben, was meint ihr????

  • Sorry konnte nicht mehr editen:
    Hab eben gemerkt das es ein ähnliches werk von Nebula gibt, hab ich vorher nicht gelesen. Liebe Nebula, beschuldige mich nicht des Plagiats.^^

  • Hi ihr lieben,

    wie ich mal in meinem Vorstelltread geschrieben habe, bin ich dabei mein Bisheriges leben in einer Biographie zu "verarbeiten". Ihr seid die ersten die es zu Gesicht bekommt, PREMIERE also.^^ Bin für jede kritik und sonst alles andere auch dankbar. Bisher habe ich das Vorwort und die Vorgeschichte, Kapitel 1 wird bald folgen. Viel Spass.;)

    HIGH-LIFE

    Vorwort

    Man mag es nicht glauben, wie Schwer es sein kann seine Eigene Lebensgeschichte zu Papier zu bringen. Viele Erinnerungen von mir, sind irgendwo in Rauch,Alkohol und so manchen anderem Rausch verloren gegangen. Ob die Erinnerungen es wert sind ihnen Nachzutrauern das weiß ich nicht mehr genau. Aber die Geschichten, Erinnerungen und Erfahrungen an die Ich mich noch erinnere die möchte ich gerne mit euch teilen.
    Alle Namen der Auftauchenden Personen habe ich besser mal geändert. Aber falls jemand von den genannten Personen dies lesen sollte werden sie sich schon selbst erkennen.
    Zeitlich gesehen kann die Geschichte manchmal ein Großer Sprung nach vornen machen, da ich mich entweder nicht genau Erinnern kann was genau zwischen den Geschehnissen passiert ist, oder weil eben aus dieser zwischenzeit nichts Interessantes zu erzählen gibt...

    Vorgeschichte

    Geboren bin ich am 18. Januar 1987 in Achern. Mein Vater ist Ostdeutscher,
    mal-mehr-mal-weniger Alkoholiker und meine Mutter Nachfahre in Xter Generation irgendwelcher Zigeuner, die scheinbar alle irgendwo Probleme mit der Psyche hatten. Tolle Mischung, wa? Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon 2 Ältere Halbgeschwister mit denen ich ein Gutes Verhältnis habe, das aber bis heute Seltsamerweise immer weiter Bröckelt. Mit Fünf Jahren bin ich "Großer" Bruder geworden, meine Kleine Schwester wurde geboren und wie das Meistens so ist in solchen Situationen als Kind, kam ich wohl nie ganz damit klar das die meiste Aufmerksamkeit plötzlich jemand anderst bekommt.
    Mit 6 Jahren kam ich, nicht wie die meisten anderen in die Grundschule, sondern in die Vorschule. Bei den Prüfungen für die Grundschule meinten die Prüfer das ich wohl noch nicht Bereit dafür war. Schon damals in der Vorschule habe ich die Rolle des Klassenclowns übernommen, fragt mich nicht warum. In der Vorschule lernte ich einen Typen kennen, von dem ich damals noch nicht wusste das ich ihn noch Lange mit ihm (mehr oder weniger) zu tun haben würde. Sein Name war Carsten, er kam nicht gerade aus einer einfachen Familie. Er hatte noch 2 Kleine Schwestern und einen Bruder, wovon soweit ich mich erinnern kann, nur der Bruder sein leiblicher war. Wie ich im Nachhinein erfuhr, war sein leiblicher Vater Heroinabhängig und Carsten sah schon als Kind dabei zu wie er sich im Wohnzimmer einen Schuß setzte. Das erzählte er mir einmal, als wir Älter waren.
    In dieser Zeit war ich so gesehn ein Einzelgänger, hatte nicht wirklich jemand den ich einen Freund nennen konnte. Dies änderte sich als ich dann in die Grundschule kam. Dort war ich zwar immer noch der Klassenclown, aber ich wurde nie so richtig warm mit meinen Mitschülern, Freunde fand ich unter ihnen auch nicht.
    Es war ca. 3 Monate nach dem ich in die Grundschule kam, da ging meine Mutter mit mir und meiner Schwester auf den unserer Wohnung nahgelegenen Spielplatz im Park. Nach einer Weile kamen 2 Jungs auf den Spielplatz, die Hände voll mit Fähnchen auf denen Werbung für eine Bäckereikette gedruckt war. Den einen der beiden Jungs kannte ich. Es war ein Nachbarsjunge mit dem ich aber nie groß etwas zu tun hatte. Der Andere war mir aber total fremd. Meine Schwester wollte unbedingt so ein Bäckereifähnchen haben, war aber noch zu Jung und zu Schüchtern um die Beiden nach einem zu Fragen, weshalb mich dann meine Mutter losschickte ihr eins zu holen. Meine Schwester hat ihr Fähnchen bekommen und ich bin mit den beiden Losgezogen um Weiter "Werbung" zu verteilen.
    Der Unbekannte Junge stellte sich als Alex vor, Sohn einer Bäckerfamilie, was auch die Fähnchen erklärte. Das war der Beginn unserer Freundschaft, die sich langsam aber stetig immer weiter aufbaute. Um ehrlich zu sein konnte ich den anderen Typen der mit uns dabei und auch damals ein Kumpel von Alex war, nicht ausstehen. Und irgendwann war der Typ eben nicht mehr dabei... Von da an machten wir zwei zusammen unsere Straße unsicher,waren als bei ihm Zuhause Nintendo spielen, schauten Power Ranger Videos oder Mobbten einen Kleinen Italienerjungen aus der Nachbarschaft.
    Ich war schon immer ein aufgewecktes Kerlchen, jedoch in der Dritten Klasse wurde es meinen Eltern zuviel. Immer wieder bekam man von den Lehrern zu hören das ich mich im Unterricht nicht konzentrieren würde, Ständig herrumalbere und die Aufmerksamkeit der Mitschüler auf mich zu ziehen versuche. Das war aber nicht nur in der Schule so, sondern überall. Deshalb durfte ich in der darauf folgenden Zeit eine Odysee von Therapien begehn. Erst schickten sie mich zu einem Bewegungstherapeuten, danach zu Irgendeinem alternativem Arzt der als an meinem Körper herumwerkte in dem er mit Gewalt irgendwelche Wirbel bewegte und meinen Eltern eintrichterte das ich nichts mehr mit Zucker essen und trinken sollte. Das hatte alles nichts bewirkt worauf sie mich dann zu einem Jugend-psychologen gebracht haben, der ein Profil von mir erstellte und uns allen die Quelle alles "Übels" nannte: Aufmerksamkeits Defizit Syndrom (ADHS)!
    Um dies zu beheben gab man mir einmal Wöchentlich Therapiestunden und das Umstrittene "Drogen/Medikament" Ritalin. Durch das Zeug wurde ich wirklich ruhiger aber bis Heute frage ich mich noch, zu welchem Preis. Ich bekam Ritalin bis ca. Ende der Achten Klasse.
    Im Laufe meines Vierten Schuljahres bekam ich dann die Schlechte Nachricht: Alex wird mit seinen Eltern aus Oberkirch wegziehen. Die Eltern haben schon eine Weile Lang die Bäckerrei geschlossen, weil sein Vater sie aus Gesundheitlichen Gründen nicht weiterführen konnte. Sein Vater hat eine Umschulung als EDV Spezialist abgeschlossen und einen Job in der Freiburger Gegend angenommen, das ist über eine Stunde entfernt von Oberkirch. Stellt euch vor wie man sich im alter von 9/10 fühlt wenn der einzige und beste Freund auf einmal Wegzieht und man wieder alleine dastehen zu sein scheint. Trotz der Entfernung war er so oft er konnte am Wochenende in Oberkirch oder ich bei ihm in Ihringen. Um die Langeweile die ich nun hatte los zu werden bin ich in die Verschiedensten Freizeitaktivitäten eingestiegen, und genau so schnell wie ich eingestiegen bin war ich auch wieder draussen: Flötenunterricht(Keine Interesse mehr),Pfadfinder(Langweiler),Karate (Verwiesen, nachdem ich einen gleichaltrigen Idioten geschlagen hatte der mir in die Eier trat),Keyboard (Keine Interesse mehr), Schützenverein (kam nicht mit den Leuten klar), usw... Der einzigste Verein in dem ich stets Mitglied war, ist die Oberkircher Fasnachtsgruppe gewesen, von Geburt an bis zu meinem 18ten Lebensjahr. Von denen hatte ich mich aber auch getrennt, nachdem die meisten Leute mit denen ich aus dem Verein gut auskam, auch rausgegangen sind.
    Gegen Ende der vierten Klasse stand die Entscheidung an, auf welche Weiterführende Schule ich gehen sollte. Laut meiner Leistung hatte ich (oder besser gesagt meine Eltern) die Wahl, ob ich nun in die Hauptschule oder auf die Real-schule gehen sollte. Ich wollte gerne auf die Realschule gehen, meine Eltern konnten mich jedoch "überzeugen", das es mit meinem ADHS wohl besser währe wenn ich einen Guten Haupschul- als einen schlechten Realschulabschluss machen würde, und so kam ich dann auf die Hauptschule in eine neue Klasse, in der ich niemand kannte, bis auf einen: Carsten. In der Klasse fand ich auch keine wirklichen Freunde, mit ein paar Verstand ich mich gut und mit anderen Weniger, aber Freundschaften sind zu dem Zeitpunkt keine Entstanden.
    Wen ich Längere Zeit als Freund zählte war Roman, ein Kind "leichtbesser" Betuchter Eltern und Gymnasiast. Diese Freundschaft ist aber auch irgendwann verflossen, als es mit den Drogen anfing, aber auch weil er 2 oder 3 Jahre jünger war als ich und seine Mutter eine richtige Glucke war die stets ihre wachenden Augen auf ihrem Söhnchen hatte. Dies war mir dann irgendwann zu Stressig.
    Lasst uns einen kleinen Zeitsprung machen, so gegen Ende der Achten klasse. Zu diesem Zeitpunkt war ich 14-15 und mitten in der Pubertät. Das ist die Zeit in der bei einem Jungen die Interresse zu Mädchen geweckt wird, bei mir war das auch nicht anderst. Jedoch hatte ich damals nie so wirklich erfolg mit meiner suche nach einer Freundin. Die Mädels die ich kennenlernte und zu meiner Freundin machen wollte, nahmen mich aus und das wars dann auch schon wieder. Da ich zu dieser Zeit bekennender Katholischer Christ war, wurde es zeit für meine kirchliche Firmung. Alle Firmlinge mussten Firmtreffen und eine sogenannte Firmschulung besuchen, und dort lernte ich sie kennen: Ihr Name war Marie, ein mehr als durschnittliches, unscheinbares Mädchen im gleichen Alter wie ich das aber eine Klasse über mir war, und schon kurz vor dem Abschluss stand. Wir waren zusammen in der Firmgruppe und lernte uns immer Besser kennen,trafen uns öfters und irgendwann wurde sie zu meiner Ersten Freundin. Anfangs hatte es Vorteile: Ich war nicht mehr so oft alleine, hatte mein Erstes mal, Sie wohnte ca. 10 Kilometer ausserhalb von Oberkirch, fast schon auf einem Kleinen Anwesen mit riesen Garten, Swimmingpool, Sauna, Grillplatz etc. Doch früher oder später kamen auch die Probleme: Von ihren Mitschülern sollte keiner wissen das wir zusammen sind, da sie sich wohl geschähmt hätte, und in ihrer Klasse doch sowieso schon das Opfer war. Ich musste stets mit dem Fahrrad 10 Km fahren um sie zu besuchen, und einmal hat sie mich dazugebracht das ich einen riesen Umweg durch den Wald gefahren bin, da sie Angst hatte eine Mitschülerin von ihr, die an einer Strasse wohnte die ich normalerweise Gefahren bin, könnte mich sehen. Das war nicht alles... Hatte ich mal keine Lust auf sie weil z.b Alex an nem Wochenende mal wieder in Oberkirch war, rief sie mir an und drohte sich etwas anzutun wenn ich nicht kommen würde, und ich Idiot bin dann nach ihrer Pfeife gesprungen, obwohl Alex es mir ausreden wollte. Wenn ich heute daran denke, frage ich mich immer noch wie ich damals so Naiv sein konnte und diese Drohungen ernstgenommen hatte. Ich war wohl jung und brauchte den Sex...
    Marie hatte gerade ihren Hauptschulabschluß gemacht und das sollte gefeiert werden. Alex hatte sie und mich nach Ihringen eingeladen, da wollten wir ihren Abschluß feiern. Bisher, ich war ja auch erst 15, hatte ich noch keinen Alkohol getrunken oder geraucht doch beides sollte sich auf einem Schlag ändern. Marie hatte eine Flasche Sekt von Zuhause mitgebracht und Alex holte noch für jeden eine kleine Flasche Alkopop, das damals schon mit 16 Jahren erhältlich war. Wir setzten uns raus und fingen an die Flasche Sekt (mit erfolg) zu Vernichten. Im laufe des Abends kam Alex (der bereits öfters schon geraucht hat) auf die Idee das wir noch eine Packung Zigaretten holen. Ich war schon leicht angetrunken, das war eine neue Erfahrung für mich und ich wollte an dem Abend unbedingt noch mehr Erfahrungen sammeln. Deshalb gefiel mir die Idee mit den Zigaretten auf anhieb, und wir drei kramten das Geld für die Zigaretten zusammen. Wir liefen zusammen, angetrunken durch die warme Sommernacht zum nächsten Zigarettenautomaten und danach Sofort wieder dorthin zurück, wo wir unseren Alkohol gebunkert hatten. Da saßen wir nun, 2 Jungs und 1 Mädel im Alter von 14 bis 15 Jahren und genossen es. Ich genoß dieser Neuen Erfahrungen, Gefühle die ich Spürte und von Zigarette zu Zigarette machte mir das Rauchen immer mehr Spass. Als uns der Alkohol ausging beschlossen wir zu Alex nach Hause zu gehn und uns an seiner Elterns Barschrank zu bedienen. Seine Eltern waren zu dem Zeitpunkt nicht zuhause, keine ahnung wo die gerade waren, aber das interessierte uns in diesem Moment auch kein Stück. Alex holte aus der Bar eine Flasche Rum von der jeder einen guten Schluck nahm. Nun durfte ich wieder eine neue Erfahrung machen: Und zwar jene, wenn der Angeheiterte Zustand aufhört und der Betrunkene Zustand anfängt. Ab diesem Zeitpunkt weiss ich nicht mehr viel was an diesem Abend geschehen ist. Woran ich mich aber noch erinnern kann ist das ich auf allen Vieren Alex´s Katzen hinterhergejagt bin. So saß ich dann vor einer der beiden Katze und meinte:
    ,,Los Katze, bell mal für mich!" Als die Katze dann mit einem Verwirrten "Miau" antwortete hab ich sie wohl aus irgend einem blöden Reflex raus, mit schmackes Weggeschubst und meinte Nur: ,,Blöde Katze...". Und ich erinnere mich noch Gut daran das ich mit Marie schlafen wollte, aber statt dessen eine weitere Erfahrung gemacht habe. Und zwar das ich noch in Sachen Alkohol und Sex zu unerfahren war um in Betrunkenen Zustand Sex zu haben. Tja, Shit happens!
    Ab diesem Abend bin ich, bis heute, Raucher geworden. Nun genehmigte ich mir auch immer wieder mal zu irgendwelchen besonderen Anlässen wie zum Beispiel Fasnacht, Geburtstagen, Partys Alkohol. Aber bis dahin habe ich noch nicht die Erfahrung gemacht wie man sich fühlt wenn man viel zu viel Alkohol trinkt, aber die Geschichte wird noch folgen.
    Nach einem Jahr, und mehreren kurzen Trennungen war dann endgültig Schluss. Ich fühlte mich gut dabei, fühlte mich Vogelfrei und bereit alles zu tun was ich bisher auf Grund dieser Beziehung nicht konnte. Bereit neue Erfahrungen, mit anderen Mädchen zu machen.

  • Hi Nice
    werd ich mir nachher mal zu Gemüte führen hab aber gleich was zu meckern *gins. Absätze wären nicht schlecht, macht das ganze einfacher zu lesen. LG, Carry

  • Habs eigentlich im Orginaltext gemacht aber beim kopieren wurde es wohl umformatiert.Editen ist nicht mehr Möglich, da es schon zu alt ist. Aber in Zukunft werde ich drauf achten.:thx:

  • liest sich gut und flüssig. Was hast denn später damit vor? Wirst das ganze an nen Verlag schicken oder mehr so für Dich selbst gedacht?

  • Ich hab eher so an ne Onlineveröffentlichung gedacht, wei nun in diesem Stil. Ich finde immer noch das es sehr abgehackt wirkt, Sätze, Beschreibungen Ect. Wenn ich so ander Bücher lese, da klingt das schon alles besser. Muss öfters drüber lesen dann fallen mir Dinge auf an denen ich noch Schleifen kann. Aber ein Verlag??? Für die is das doch nur Pipifax...

  • Hm, Erfahrungsberichte sind aber eigentlich immer sehr gefragt, vor allem das Thema Drogen geht doch immer. Ausserdem erwartet ein Verlag kein perfektes Manuskript, es wird meistens noch dort überarbeitet mit Deiner zusammenarbeit. Zu verlieren hast ja nix, ein Versuch wärs doch wert.

  • Bin erst noch am Schreiben wies mitm Kiffen angefangen hat. Möchte jedenfalls keinen Verherrlichten und keinen Abschreckenden, sondern nur Ehrlichen bericht schreiben. Was hälst du so vom Inhaltlichen??? Ich hab halt immer noch des Gefühl das der Text zuviele Punkte (.) und zu kurze Sätze hat.

    Edit: Hast du da eine Idee welche Verläge sich auf das Thema Spezialisiert haben?

  • Kurze Sätze sind auf jeden Fall besser als lange, unverständliche. Die Zeitsprünge sind ein wenig verwirrend. Die Beschreibung z.b wie Dein Verhältniss JETZT zu Deinen Geschwistern ist würde ich ganz nach hinten nehmen.

    Und gerade bei Erfahrungen ist es so das der Leser kein perfektes Buch erwartet, er möchte ja etwas über Dich, bzw Dein Leben erfahren und das auch mit DEINEN eigenen Worten. Ich arbeite heut Abend in unserer örtlichen Bücherei und schau mal welcher Verlag gern Erfahrungsberichte druckt.

  • :thx:

    Hab letzterzeit um ehrlich zu sein Nicht mehr daran gearbeitet, aber das gibt mir nun wieder einen Schub daran weiterzuarbeiten.

    Hast du vllt ein Tip wie ich das mit den Zeitsprüngen besser machen könnte. Wie im Vorwort schon gesagt: Ich erinner mich nicht an den Zeitabstand und manchmal ist zwischendrin einfach nichts erwähnenswertes Vorgefallen.

  • Wie jetzt??? Der Text im buch wird kurz verschwomen und...TADA eine Rückblende??? (sorry ich stell dir heute lauter blöde fragen, freu mich aber auch schon auf die Blöde antwort:1:)

    Keine Ahnung was du damit Meinst, sorry.....

  • Naja - als stilistisches Mittel durchaus vorstellbar, dass du schreibst:

    BLENDE:
    Zeitsprung von XX Wochen/Monaten etc...

    ...und dann normal weiterschreibst!

    Ein wenig mit Formatierung arbeiten (Fettschrift/Kursiv etc) macht Sinn.
    Du mußt allerdings bedenken, dass Formatierungen beim übertragen in ein anders Textprogramm gerne mal verloren gehen...

    Generell gibt es im Netz die Möglichkeit, deine Sachen online zu veröffentlichen; mußt du mal googeln und vergleichen.
    Außerdem besteht die Möglichkeit, dir 100 Exemplare oder so selbst drucken zu lassen...
    Das ist natürlich alles nicht soo einfach & vieles ist ja bereits X Mal gedruckt.
    Ich habe da vor 10 Jahren auch mal mit dem Gedanken rumgespielt, bin aber wieder davon abgekommen.

    Ich verwende die Zeit lieber, in dem ich in ein paar Foren versuche, meine Erfahrungen zu vermitteln.

    Aber: Schreiben ist auf jeden Falle enorm hilfreich, wenn es darum geht,
    sich selbst und seine Muster zu durchschauen.
    UND: Es macht ja Spaß, mit Worten um sich zu werfen...

    :winking_face: LG.Ganesha
    (dem Krishna damals die BagavadGhita diktiert hatte; leider hatte er nix zu schreiben dabei & brach sich deswegen einen Stoßzahn ab; hätten wer das auchmal erklärt...)

  • Hast du das Vowort gelesen??? Es ist sogut wie unmöglich alles Zeitlich Festzuhalten ausser hin und wieder Jahr und Jahreszeit. Recherche ist aufgrund des Rauchs der noch in meiner Vergangenheit umherwabert recht schwer.... Aber das mit dem Onlinedruck wäre keine schlechte Idee, vllt so 20 Stück, n paar an Eltern und beste Kollegen, den Rest versuchen auf Ebay zu stellen und schaun obs jemand Kauft...

    Hätte ich Gesündere Zähne würde ich das mitm Stoßzahn auchmachen.;)

  • Haste mal Jack Kerouc gelesen?
    William Bourroughs?

    Die haben das streckenweise recht elegant gelöst...
    (Vorsicht: Lektüre, die gierig machen kann!).

    Du kannst halt wirre Sachverhalte und konfuse Begebenheiten nicht unbedingt
    sauber und chronologisch darstellen...*g*

  • Nö, klingt aber Intressant. Nun hab ich wieder n paar Namen für den Nächsten besuch beim Buchhändler. Mal sehn, vllt. können die mich in der Richtung inspirieren.

  • Gerade Kerouc hat mich doch sehr inspiriert:
    Das waren die wilden Jazzer 'damals' - ich glaube so in den 50er
    Jahren. Also auch einige Zeit vor den Hippies gab es die Suche nach
    alternativen Lebensstilen (und halt die leider oft damit verbundenen Abstürze).
    Der Klassiker: "on the road".

    Durch Kerouc bin ich auch auf den Buddhismus aufmerksam geworden.

    Borroughs hat mich immer eher abgestoßen.
    Zuviel Drogenrausch Mystik und Konfusion.
    Nicht mein Ding...
    (aber, wir kamen ja über Schreibstil daruf...)

  • Also das mit dem Ritalin versteh ich nicht.. also dein Satz klingt irgendwie so als hätte Ritalin bei dir ehrhebliche schäden verursacht, spielst du damit auf deine Sucht an ?

    Ritalin, ja da muss man vorsichtig sein, ist ein sehr umstrittenes Medikament aber letztendlich manchmal auch der einzige Ausweg für Kinder die massiv unter der ADHS Störung leiden.
    Verteufeln würd ich es nicht. Ich glaube auch nicht, dass man davon später irgendwann leichter süchtig werden kann, dazu ist die Menge einfach zu gering.

    LG nofuture

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