Zum einen finde ich das der Ton jetzt ein wenig zu wünschen übrig lässt, zum anderen: wir wollen alle nur helfen, keiner greift Dich persönlich an. Nur Du allein kannst entscheiden wie schlimm Deine Sucht ist und ich will Dir nicht absprechen das es sich auch wirklich um eine Sucht handelt. Ich mache keinen Unterschied zwischen Stoffgebunden oder nicht. Jedenfalls hast Du den ersten Schritt schon gemacht, Dein Problem erkannt, das ist super!!! Bestimmt ist für die Umwelt das nicht leicht zu verstehn das Chatten tatsächlich zur Sucht werden kann. Leider gibt es immernoch viel zu wenig Hilfe für dieses Problem. Liebe Grüße, Carry
Chatsucht-so fing alles an!
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seelenschmerz -
13. Februar 2009 um 13:46
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Ich denke es ist für Leute, die nicht ungefähr das Gleiche schon durch haben, sehr schwer zu verstehen. Ich mache gerade ähnliches durch, denke ich bin da einfach noch ein wenig weiter drinnen als seelenschmerz. Ich möchte mich hier gar nicht weiter auf den Ton einlassen, denn ich kann verstehen wenn man gefrustet ist, dass man Sachen wie die, die alive geschrieben hat, einfach falsch versteht.
Selbstmitleid ist einfach und auch hier kann man sich wunderbar drin sonnen. Ich habe das lange gemacht und ich denke ich bin gerade wieder auf dem Weg dorthin. Vielleicht kann der Ein oder Andere ja nachvollziehen, das eine Schwermut auch seine schönen Seiten hat.
Ich glaube seelenschmerz ist einfach genauso hilflos wie wir alle es ein Stück weit sind. Diese erlernte Hilflosigkeit reißt mich auch immer und immer wieder zu Boden und lässt mich auch dort. Und in dieser Situation kommt schnell das Gefühl auf, das man nicht verstanden wird und so wird der Ton automatisch rabiater.Tja und jetzt könnt ihr euch selber Gedanken machen was ich mit diesen Zeilen sagen will - denn ich wweiß es schlussendlich leider nicht mehr
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Hi lacrima,
ich verstehe was Du meinst und klar kann ich das auch nachvollziehn. Chatsucht wird leider oft nicht als Sucht akzeptiert. Und Du hast recht, Selbstmitleid kann für eine ganze weile wunderbar sein. Trotzdem find ich es schade das der Ton so rüde wird. Klar fühlt man sich unverstanden zumal dieses Thema auch echt stiefmütterlich behandelt wird. Sucht ist Sucht, da gibt es kein: schlimmer als die andere. Viele Grüße, Carry -
Natürlich kann man den Ton auch anders wählen. Aber auch dieser Hang zur 'Überreaktion' ist denke ich mit in der Schwermut verankert. Ich kenne das von mir selber auch - auch wenn ich es dann meistens nicht mal so meine wie ich es gesagt wurde.
Ich finde es schön, das du da nicht weiter drauf herumhackst. Denn das wäre einfach kontraproduktiv.
Mein Gott, was für ein Tag heute. Naja siehst du und das ist der Grund wieso ich seelenschmerz so in Schutz nehme - ich stecke gerade ein Stück weiter als sie fest. Wobei die Gründe in etwa die Selben sind
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alive tut mir leid wenn ich mit meinem ton überreagiert habe. ich fühlte mich von dir auf den schlips getreten, mit füßen getreten, denke einfach du verstehst es nicht und das nehme ich dir auch ghar nicht übel. nur du schreibst das ich von aleinen seite hilfe erwarte aber nichts annehme ect-ich erwarte hier von niemanden etwas, weder das ihr mir in den arsch kricht noch das ihr mein kopf streichelt und mir mitleid entgegenbringt!!!!! ich hab keine lust mit dir zu streiten, dafür bin ich nicht hier! und ich werde dazu jetzt auch weiterhin nichts schreiben!
Franz alles was ich will ist , das ich mit meinem leben wieder klar komme- ich merke das ich immer tiefer sinke und solche dinge wie alive schreibt machen mich wütend, denn ich bin hier hergekommen weil ich gehofft habe vielleicht hier bisschen halt zufinden, eventuell auch einen der mich versteht- wenn ich hier nur tritte in den rücken bekomme , weil man der meinung ist ich will nur mitleid erregen ect binnich hier wohl auch falsch!!! und das thema terapie, da kann ich nur sagen: WIE OFT NOCH?? ich denke zu wissen das das wichtig für mich wäre und auch richtig, nur könnt ihr das immer alle leicht schreiben, nur ich, ich bin die jenige die den schritt machen muss und ihr habt keine ahnung wie schwer es ist, etwas anzugehen wo man vorher schon weiß es reißt einen noch mehr den boden unter den füßen weg als es eh schon ist! 8wie schon gesagt, ich nehm es euch nicht übel, aber ich muss mich hier nicht auch noch treten lassen!
@Carryon sicher glaube ich gern, dass man mir helfen will, nur gibt es leider auch immer leute die es meinen besser zu wissen und für mich ist das nur dummes gelaber, denn sie wissen nicht wie ich mich fühle!!!! wenn man hier glaubt das ich nur mittleid will dann bin ich hier wohl falsch!!!! -
Dann erklär mir doch mal bitte wie so eine Unterstützung für dich aussehen mag?
Ganz ehrlich, ich denke nicht dass du genau weißt was das beste für dich ist, sonst würde ich keine Therapie empfehlen.
Der Ansatz ist nun mal, du kommst alleine nicht raus, also brauchst du Hilfe! Hilfe besteht aber nicht im großen Verständnis allein, es muss auch therapeutisch passieren und wenn man deine Beiträge hier liest, dann erscheint das nicht nur ratsam, es ist ein muss.Weißt, ich hab viele Jahre mit der Materie zu tun, mich wundert halt immer nur, woher wissen alle Leute immer was noch kommt, was bei einer Therapie passiert?
Wer es nicht testet, der weiß es eben nicht und eines solltest auch verstehen, du bist nicht allein mit solchen Problemen und diesen schweren Schritt nach vorne haben viele hier schon mal gehen müssen oder stehen eben auch kurz davor.Vor allem teilst du auch zum Teil ganz schön aus, ich kann keine Tritte sehen, die an dich verteilt wurden - es waren nur ehrliche Ansätze, notwendige Schritte und wenn du die mal gegangen bist, dann wirst du es auch so sehen können.
Da ich selber süchtig war, mich seit vielen Jahren mit dieser Arbeit beschäftige, da kenne ich den Spruch - ich weiß genau was für mich richtig ist!
Wenn dem so ist, dann wäre es nun an der zeit das Wissen umzusetzen, Wissen alleine hat noch keinen vor seiner 'Sucht geheilt!
Wahrheit und Klarheit tut weh, keine Frage, aber es tut noch sehr viel mehr weh, wenn man weiter verschließt und sich nicht helfen/unterstützen lässt und das eben von Profis!Diese Wort mögen dir hart vorkommen, aber vlt öffnen die dir mal die Augen.
Wir unterstützen dich gern bei der Suche nach einem Therapeuten oder einer geeigneten Einrichtung.LG Franz
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Franz ich weiß doch das eine terapie bestimmt notwendig wäre, aber der schritt dahin ist so sau schwer!! ich habe Angst, schreckliche Angst und es tut so sehr weh!!! ich kanns doch verstehen das es so rüberkommen muss :die jault immer nur rum aber tut auch nichts das es ihr besser geht!! es ist nicht nur meine chatsucht die mich fertig macht, sonders alles andere was damit zusammenhängt auch!!! ich hab soviele probleme, das fängt schon mit kindheit an und hört in meinem jetzigen leben auf! und es wird weiter gehen!!! ich hab mir jahre lang immer gesagt das ich es ohne terapie schaffen kann, weißt du warum? weil ich verdamtnochmal saumäßig shiß habe =(
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Franz, ich glaube du verkennst glaube ich das Problem. Ich selber hatte 8 Jahre lange - wenn nicht sogar noch länger - Angst davor, diesen Schritt zu gehen. Lieber bin ich einen Schritt zurück gegangen als nur einen Schritt vor! Dieses auf der Stelle treten hinter sich zu lassen, geht nicht so einfach. Es mag sein das du Erfahrungen gemacht hast die anders sind. Aber hier möchte ich die Persönlichkeit nochmal anführen. Je schwächer man ist in seiner Situation, desto weniger kann man dagegen tun, das man sich einfach aufrafft und einfach den Weg beschreitet. Ich habe in meiner Kinikzeit gelernt, das Therapie ein Begriff wie Gummi ist. Was für eine Therapie ist anzuraten? Darüber sollte man sich erstmal im Klaren sein. Ich habe mich durch ein Buch gelesen, die Therapie gefunden von der ich dachte es bringt mir am Meiseten - was ich als antwort bekommen habe war: 'Vergiss es.' Wieso? Tja, weil ich einfach andere Vorstellungen habe. Ich glaube bei seelenschmerz spielen mehr Faktoren eine größere Rolle als ihr Problem mit dem Chat. Ich schreibe regelmäßig mit ihr und denke, das das Problem tiefer sitzt. Und wenn ich mir das anschaue was sie schreibt, erinnert sie mich an mich - und mir würde in keinem Fall eine einfache Psychotherapie helfen.
Man redet immer schnell von Therapie. Jetzt wo das nicht mehr so verpöhnt ist, ist das auch okay. Nur in den Möglichkeiten die sich dort bieten siet kaum jemand durch und dann beginnt wieder der Teil von Arbeit den viele Menschen einfach nicht schaffen, sich hinsetzen und sagen 'ich schaffe das auch allein.' Sehen wir es doch mal realistisch -
lacrima ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich dazu schreiben soll! dein letzer beitrag ..... ich ... du kannst das wirklich sehr gut in worte fassen, denn ich merke immer wieder das du genau das aussagst in deinen texten was ich denke und fühle!! und ich glaube zu wissen das somit bewiesen ist, dass es nur ein mensch versteht der genauso fühlt und drunter leidet wie man selbst!!
mehr kann ich dazu gerade nicht sagen!! (mir fehlen wirklich dir worte und wie kanns anders sein-tränen fließen!) -
hmpf darf ich auch mal was dazu sagen ... was ist das für eine Angst, die verhindert, sich um Therapie zu kümmern?
Diesen Schritt zu gehen ist sicher nicht einfach, aber schaffbar, notfalls mit Unterstützung...
Und im Allgemeinen denke ich, sicher sind es die Probleme, die hinter dem Chatten stecken, andersrum, um an die an zu kommen ist Therapie sicher eine sehr gute Methode.
Begrüßenswert ist sicher noch eine SHG in der man sich mit anderen austauschen kann.
Oder eben hier das Forum, wo man sich doch auch verstanden fühlt.Aber auf der Stelle treten ist, finde ich, wenn immer nur beredet wird, warum was wie sein könnte, und so dunter zu leiden.
Nutze deine Zeit am PC und such mal nach Beratungsstellen in deiner Nähe
LG Julchen
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julchen,
es ist einfach schwer meine ängste in worte zu fassen... es ist so das ich einfach nicht will das man in meiner vergangenheit bort und in mein jetziges leben! es tut so schon genug weh-sicher weiß ich das sich nichts ändern wird wenn ich nichts unternehme, aber das ist immer von allen leichter gesagt als getan!!!
und das es nicht besser wird wenn ich im forum hocke und eine nachricht nach der anderen schreibe, mir von allen seiten deren meinungen "anhöre" weiß ich auch!! nur wozu gibt es foren?? ich denke man ist hier um sich auszutauschen ect. ich weiß schon lange von der existens eines forums, dennoch bin ich "hier" nie rein weil ich von außen schon immer nur schläge ins gesicht bekomme-mich keiner versteht! ich weiß, oder denke zu wissen, das es für euch, die dieses und jenes nicht nachvollziehen können und nicht verstehen können ein nur rumgejammer und geheule zu seinen scheint, aber immer noch bin ich der meinung das man es einfach nicht verstehen kann, macht man es nicht selber durch!
ganz ehrlich? bin froh das lacrima mich versteht, bin noch nicht lang hier aber dieser junge mann der ist mir anscheinend jetzt schon näher als hier je einer sein kann! er versteht mich (ich fühle mich von ihm verstanden) weils ihm nach seinen erzählungen genauso oder sehr ähnlich geht wie mir!
ich hab keine ahnung wie ich für euch alle hier rüberkomme, ich merke nur das mich außer lacrima keiner wirklich versteht. für mich bedeutet es einfach in diesem moment schon viel das es einen gibt der genauso ein scheiß durchmacht wie ich! einer der weiß wie schwer es ist, dass immer alle viel reden können:wenn´s dir schlecht geht und dir eine bestimmte sache nicht gut tut und du es weißt , dann mach doch was dagegen, lass dir helfen!
ich kann mich wie warscheinlich auch ihr , mich nur immer wiederholen: es ist nicht leicht für mich und ich schaff das nicht-ganz besonders die terapie , welche auch immer richtig für mich wäre! -
Es ist auch gar nicht wirklich nötig das Dich hier alle verstehen. Wichtig ist doch das dies was Du uns erzählst akzeptiert und ernst genommen wird. Völlig klar das keiner der jemals wenigstens in einer ähnlichen Situation war Dich einfach nicht verstehen kann, soviel mühe er/sie sich auch geben wird. Und klar hast Du recht, ein Forum ist dazu da sich auszutauschen. Es ist eben nur schwer zuzusehen wie jemand sehr leidet (Du) und man echt gar nix dagegen machen kann und schlaue sprüche brauch kein Mensch in so einer Situation. Schön das Du Dich wenigstens von einer Person verstanden fühlst, das ist doch auch schonmal was wert. Du könntest ja auch ein Tagebuch mit Passwort anlegen, dann können nur die Personen denen Du *vertraust* Deine Geschichte lesen und auch antworten. Alles liebe Dir, Carry
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Ich verkenne die Situation nicht, aber ich weiß nur zu genau, wenn man nichts unternimmt, dann ändert sich auch nix und eines ist gewiss - man verfällt immer mehr diesen Gedanken und es wird täglich schlimmer!
Stimmen wir soweit überein?
Ich verstehe auch nicht, wie du drauf kommst, dass dich keiner versteht. Jeder hier kennt diese Bedenken, die sind völlig normal und anfängliche 'Ängste wegen Therapie haben so gut wie alle.
Zitatist mir anscheinend jetzt schon näher als hier je einer sein kann! er versteht mich
Schön wenn es so ist, aber wieder so ne Aussage, woher willst du wissen was noch kommt?
Mir muss man eben sachlich und faktisch erklären, was die 'Angst genau ist, vor was, was man gar nicht kennt!
Es wurde hier schon geschrieben, es steht zig mal im Forum und auf tausenden anderen Seite - 'Sucht ist im ersten Moment mal 'Sucht, immer gleich!
Wie definiert sich Sucht?
Ganz einfach, komme ich ohne das Suchtmittel nicht mehr aus, egal ob es 'Heroin oder Chat ist, dann besteht einfach gesagt eine 'Abhängigkeit, man ist also süchtig.Stimmen wir soweit erneut überein?
Dann gehts weiter, eine 'Sucht alleine besiegen, das ist so gut wie unmöglich!
Da wären wir also bei der Therapie und welche die richtige ist, das mag der ein oder andere für sich herausfinden, ich bin der Meinung, das sollte man den Fachkräften überlassen.Nur soweit ist es ja noch lange nicht!
Als erstes macht man einen Termin bei einem Therapeuten, Institutsambulanz oder geht einfach mal zu ner psychosozialen oder sonstwas Stelle und informiert sich.
In dem Moment ist doch noch gar kein "Vertrag" geschlossen, man kann sich ja ausprobieren, jeweils 5 Termine zum kennen lernen wahrnehmen und und und ....Also nochmal, besteht bereits Therapieerfahrung?
Gab es schon mal nen Kontakt zu einer Beratungsstelle?
Gibt es jemand der dich dort hin begleiten kann?
Überhaupt schon mal geschaut wo du hingehen könntest?Und ja, es ist ein schwerer Schritt, aber der ist unausweichlich und je länger du eben nichts machst, um so schlimmer wird es.
ZitatMan redet immer schnell von [Blockierte Grafik: http://suchtundselbsthilfe.de/forum/images/misc/vbglossarlink.gif] Therapie. Jetzt wo das nicht mehr so verpöhnt ist, ist das auch okay. Nur in den Möglichkeiten die sich dort bieten siet kaum jemand durch und dann beginnt wieder der Teil von Arbeit den viele Menschen einfach nicht schaffen, sich hinsetzen und sagen 'ich schaffe das auch allein.' Sehen wir es doch mal realistisch
Deswegen muss man sich eben informieren, kann auch im Netz viel Erfahrungen und Informationen finden.
Therapie ist ein harter Weg, erst muss ja mal die 'Sucht angegangen werden, dann eben auch mal die Ursachen, die einen dazu gebracht haben. Aber man muss sich eben ausprobieren, noch zwingt ja keiner einen zur Therapie.Zitataber immer noch bin ich der meinung das man es einfach nicht verstehen kann, macht man es nicht selber durch!
Dann verrat mir doch mal bitte, was alle anderen hier machen?
Wir machen doch die selben Situationen durch, ein paar wenige haben es vielleicht schon hinter sich, aber 95 % stecken doch wie du mitten drinnen.Es tut mir leid wenn man dir klare Texte verpasst, aber ein drum-herum-reden bringt doch keinem was.
Lies mal positive Berichte, was Therapie bringt und wie sehr sich dein Leben verändern kann. Leider gibt es da nicht so viele, weil die wo wieder gesund sind, die sitzen in der regel nicht mehr vorm PC und schreiben is entsprechenden Foren.
Negative, ok, davon ist das Netz voll - Therapie ist Scheiße, bringt doch eh nix, die sperren mich nur ein und füllen mich mit Medis ab .... blablabla ....Beispiel Junkie!
Der, wo es nicht schafft, egal ob er es nun will oder gar keinen Bock drauf hat, der lästert über Therapien. Klar, man verlangt dem ja einiges ab, aber wenn man dicht ist, dann ist doch alles vergessen.
Der Ex-Junkie arbeitet wieder, hat vielleicht Familie, unternimmt wieder was, nimmt wieder am Leben teil, kommt klar - ist frei! Und doch muss der immer auf der Hut sein, weil das leben ist auch dann kein Zuckerschlecken. Es kommen dann auch Probleme mit denen man kämpfen muss, man wird verlassen oder betrogen.
Trotzdem, mit der Therapie erlernt man eben solchen Dingen auf den Grund zu gehen, kann es meistern.Therapie ist was?
Du bist es, du musst was tun, der Therapeut zeigt dir nur, wie und was du bist und wird dir helfen, das zu ändern - machen muss es jeder für sich selbst.
Also hast nur vor dir selber 'Angst, oder?LG Franz
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Franz ja hab ich habe vor mir selber Angst und das schon lange, viele jahre, mal mehr mal weniger! und das was du dort geschrieben hast kann ich nur zustimmen. es ist denke ich so, dass ich es einfach nicht mehr hören oder lesen kann, dieses ewige (entschuldige bitte wenn ich es jetzt so ausdrücke) gelabere von wegen therapie!
therapieerfahrungen -NEIN!
Aber ich war beim hausarzt, dieser schickte mich zum "therapeuten"? er sagte mir er ist kein richtiger therapeut, aber er zeigt mir wo ich hingehen kann. er wäre immer an meiner seite wenn was ist könnte ich zu ihm gehn und er würde mich weiterleiten! ich kam zu ihm, setze mich und er fragte mich warum ich bei ihm sei. ich sagte ihm das ich es nicht mehr alleine schaffe und mein hausarzt schickte mich zu ihnen! dann fing ich heftig an zu heulen, es tat weh, hatte Angst, ich schämte mich ,alles prasselte auf mich ein. und er? er saß da, lehnte isch zurück und sagte: und sie glauben da kommen sie hier her und ich mach ihr leben wieder heil??
was ist das für ein arschloch???!!!!!! ich wollt am liebsten raus und dem ins gesicht spucken. hab mich null für erstgenommen gefühlt! er wollte mich einweisen, sagte er könnte da nichts machen, er ist halt nur dafür da den leuten den richtigen weg zu zeigen wo sie zu welchen therapeuten gehen müssen! tz , ich bin natürlich nicht mehr hingegangen, so ein idiot!! sollte mir ein termin holen, da bin ich selbstverständlich dran vorbei! ich hab durch diesen möchtegern arzt den mut verloren den schritt nochmal zu machen! und ich will NICHT eingewiesen weden!!!!!!!
ich hab einen job der ist mir wichtig (wobei ich jetzt an einem punkt bin wo ich mich imer mal wieder auf arbeit überfordert und ausgelaugt fühle, was mich zusätzlich noch belastet) habe Angst auf arbeit nervlich zusammen zu brechen!
kontakt zu einer beratungstelle habe ich nicht aufgenommen, ich hab immer Angst gehabt das ich heulend zusammenbreche! und ich weiß das diesespassieren würde, so wie es beim hausarzt passiert ist!!!
ich hätte sicher eine die mitkommen würde, nur ob ich das mit begleitung überhaupt will? ich schaff es ja noch nicht mal alleine!
ja, habe mich im internet informiert, aber ich weiß einfach nicht wo ich anfangen soll zu suchen-denn ich weiß nicht zu welcher art therapeuten ich gehen müsste, da ich mit vielen dingen probleme habe und das sich er nicht mit einen therapeuten erledigt wäre. ich glaube ich bräuchte 10 verschiedenenatürlich weit hochgegriffen!
aber ich weiß es einfach nicht!
ich denke das meine chatsucht nicht die übliche ist. das klingt jetzt doof, aber ich weiß nicht wie ich es sonst in worte fassen soll. es gibt sicher diese chatsucht wo man einfach immer nur chatten will! habe eine freundin die hat kinder und kümmerte sich kaum noch um sie, weil nur chat wichtig war, nur hat sie einen mann und sie liebt ihn auch und ist nicht im chat um männer aufzureißen-es macht ihr einfach nur irre viel spass! ich will auch keine männer aufreißen, aber ich denke bei mir sind es andere gründe wie bei ihr, warum ich soviel im chat bin! ich find das alles so kompliziert zu beschreiben wie ich fühle und denke, dennoch muss ich sagen ist mir das hier schon oft gut gelungen und ich habe gemerkt das es momente gibt wo schreiben mir gut tut.
@carryon das mit dem tagebuch ist eine gute idee, werde mir das durch den kopfgehen lassen. ich denke nur das ..so wie es zur zeit "läuft" es ganz gut für mich ist auch wenn es sehr schmerzhaft ist, aber zu wissen das das was ich fühle und denke auch gelesen wird und ich auch antwort bekomme, ist gut.
ich habe mich oft gefragt was mir das schreiben bringen soll? und dann noch das schreiben ins leere! -
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