maggies sucht

  • he carryon ich hab mich auch in eigenregie kalt von dem zeug entzogen - wieso saudumm...8) ich habs auch immer allein angefangen ....anyway
    maggie - unterschätz die schmerztherapeuten nicht - ich hab mir letztlich ausgesucht, was ich wollte und außerdem beduetet eine höhere wirkungsäquivalenz nicht dass das zeug härter ist...eukodal hat wie dia wie metahdon gegenüber Morphin etwa die doppelte wirkung - und dia bringt dich viel übler drauf...während der turkey von metha am schlimmsten ist...das zum einen und zum anderen ist es doch egal ob du fenta oder m oder hydrom oder Oxygesic bekommst solange deine schmerzen und dein entzug unter kontrolle sind. der andere punkt ist, dass du nicht sagen musst, dass du drauf bist es aber sagen kannst - auch abhängige haben ein recht auf schmerzstillung und wenn sie mehr davon brauchen - brauchen sie eben mehr !! wichtig ist, dass du einen modernen und jungen schmerztherapeuten findest...die kombi, dass er orthopäde ist gefällt mir nicht so toll, ich habe nach einer anästhesistin geschaut - die orthopäden haben meist nicht viel opioiderfahrung, weil sie eher "heilbare" fälle haben oder glauben sie heilen zu können...mit gruseliger Abhängigkeit meine ich, dass du geschrieben hast, dass du es von einem freund (deinem freund ...?) bekommst - wenn der keinen bock mehr hat, dich zu versorgen scheißt du dir in die hosen (wörtlich)...abgesehen davon: sorry...aber wer gibt seiner jungen freundin fentapflaster und m zum schießen ??? ich meine ok als notfalltherapie aber auf dauer...? das klingt für mich - sei nicht böse - gar nicht toll...wenn du schon süchtig bist, dann kümmer dich um die legalisierung und dann um eine geeignete therapie...dass die 2 jahre ncihts geholfen haben heißt nichts, gar nichts...vielleicht der falsche therapeut...vielleicht wolltest du nicht....ich war 7 jahre und bin dann jetzt wieder zeitweise rückfällig geworden und würde sagen es hat viel genützt...und sei es dass ich die Sucht so gemanagd habe, dass nichts den bach runter ging (habe mich in der zeit beruflich eher noch verbessert und mehr geld verdient als ich brauchte)...was die "ganz unten" theorie angeht, so balub ich nicht dran. ich war nie ganz unten, hab nie probleme mit dem gesetz oder der kohle oder der gesundheit gehabt und trotzdem die absprünge geschafft und mein leben mit den suchtproblemen nicht versaut...
    sag mal maggie wie dosierst du ?

  • hi Maggie

    Zitat

    ich rede hier ja nicht von den problemen die ich durch die Sucht habe - die kann ich natürlich nur loswerden wenn ich an der Sucht arbeite

    Was denkst du denn, was deine Sucht ist? Alles, was deine Psyche ausmacht, ist doch Teil deiner Suchterkrankung. In Thera kannst du doch genau das lernen - was du jetzt schon so gut erkennst - was dir fehlt.

    Ich hatte mich damals übrigens auch sehr gegen Therapie gesträubt. Meine Güte, mir sind zig Gründe dagegen eingefallen. Im Nachhinein hatte ich mich dann gefragt, warum ich es mir selbst so schwer gemacht hatte und diesen Schritt nicht schon viel früher gegangen bin und konnte mir selbst nur eine Antwort darauf geben: weil ich süchtig bin und diese Erkrankung immer gern versucht, die Oberhand zu behalten und mich zu kontrollieren, als es umgekehrt zuzulassen.

    LG, alive

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