Titel: Extrem laut und unglaublich nah
Schriftsteller/Verlag: Fischer (Tb)
Meine Meinung über das Buch:
In dem Buch geht es um einen neunjährigen Jungen (Oskar), der seinen Vater bei dem Terroranschlag am 11. September verloren hat und herausfinden will, wieso er sich gerade an diesem Tag im World Trade Center befand.
Ich hab schon lange nicht mehr ein Buch so schnell ausgelesen wie dieses hier.
Hier wird auf eine berührende und doch humorvolle Art beschrieben, wie Oskar sich auf ein Rätsel begibt, bei dem er denkt, es hätte ihm sein Vater gestellt, wie er es so oft getan hat. Er versucht dadurch die innere Leere, welche durch den Tod in dem Jungen entstanden ist zu füllen und seinem Vater noch verbunden zu sein.
Es wird der schmerzliche Abschied beschrieben und auch die Begegnung mit vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten, hinter jedem einzelnen hofft Oskar, einen Schritt weiterzukommen.
Nebenbei erfährt man auch noch die Geschichte über die Lebensgeschichte seiner Großeltern über Lieben und Leiden.
Das Buch enthält zwischendurch sinngemäße Fotos, welche die ganze Geschichte mit einem persönlichen Charme schmückt.
Schlussendlich habe ich mir trotzdem etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt, ... aber ich wurde nicht enttäuscht.
Auch wenn ich mir vielleicht ein anderes Ende hätte erhofft. Aber man kann ja schließlich nicht alles haben
Doch, das Geld hat sich gelohnt. War gut zu lesen und hat mich, so wie es mit Büchern sein soll, in die eigene Welt reingezogen.
EDIT (oder nicht N'gage): Es kommt sogar in der Vielzahl der Seiten, mein Nickname zum Vorschein. Deshalb ein traumhaftes Buch, is klar.
ISBN: [isbn]3596169224[/isbn]