Ich bin kein gewöhnlicher Raucher. Meine Art zu rauchen ist einfach nur assozial und beschämend.
Seit ungefähr zwei Wochen rauche ich zwei Schachteln am Tag und wenn ich keine Kippen habe, dann pople ich den Tabak aus den alten Zigarettenstummeln raus und dreh mir eine.
Manchmal drehe ich mir sogar Kippen, die aussehen wie ein Dübel, damit ich durch die Trichterform noch mehr Nikotin in mich reinpumpen kann.
Vergangene Woche ist ein Angehöriger von mir an Lungenkrebs gestorben. Ich habe dabei zugesehen, wie er qualvoll erstickt ist. Das hat mich trotzdem nicht daran gehindert, um fröhlich weiter zu rauchen.
Dies ist das erste Mal, dass ich so offen zu meiner Abart stehe.
Ich will das alles nicht mehr und hoffe hier auf jemanden, der mich beim Aufhören unterstützen kann.
Danke schon mal.
stella