Hallo...
ich habe schon einige Gesprächstherapien hinter mir...im moment mache ich eine Verhaltenstherapie,soll alles machen trotz Angst,die Angst aushalten....fällt mir schwer..und das wo ich früher so lebenslustig und nur unterwegs war..
Ich habe Antidepressiva bekommen,die ich nicht nehmen kann,wegen der Angst der Nebenwirkungen...ich bekam nun den Rat,es mit Analyse oder Tiefenpsychologie zu versuchen.Meine Thera ist der Meinung,das das Problem aus der Kindheit kommt ,ausserdem habe ich 2004 einen Überfall an der Arbeit(Arzthelferin in Drogensubstitution) gehabt,mit Gerichtsverhandlung....ca. 1 Jahr später kam die Angst dann in alle Bereiche,habe auch Essstörungen..
Jetzt werde ich so unter Druck gesetzt...meine Thera erklärte mir letzte woche,das ich Depressionen habe,zu wenig Serotonin,d.h. negative Gedanken,ich brauche positive...
Ich habe uns letztes Jahr die Familienhilfe nach hause geholt,die ist auch für psych. kranke Eltern...doch jetzt gibt es Probleme mit dem Jugendamt,die drohen uns die Kids zu nehmen und mein Mann sagt mir durch die Blume,es liegt an meinem negativen,das alle es so sehen wie ich...also habe ich nun Schuldgefühle,diese überhaupt geholt zu haben,es ist ja schlimmer geworden als vorher...24 Stunden nur denken...
Wer hat einen Rat für mich...ich will meine Kinder nicht verlieren,ich möchte meine Familie behalten,meine Eltern wollen mich schon nicht..
Analyse oder Tiefenpsychologie bei Ängsten
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Blauer Engel -
29. April 2008 um 22:40
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Kennst du denn den Unterschied zwischen einer Analyse und zum Beispiel einem tiefenpsychologisch fundiertem Behandlungskonzept?
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Hallo...
kenne ich so nicht,aber denke mir die Analyse analysiert,wie der Name sagt,wie das geht keine Ahnung und tiefenpsychologisch mit EFT...wird mit Augenkontakt gemacht oder auch Hypnose,wo ich aber auch Angst vor habe...jedenfalls geht es in die Tiefe,also ins Unterbewusstsein...richtig?? -
Hier deine Antwort Blauer Engel:
ZitatHallo,
Kurz zu meiner Person: Ich heiße Heinz, bin Ehe-, Familien- und Lebensberater und arbeite an einer entsprechenden Beratungsstelle.
Ja, das ist ja eine lange Leidensgeschichte, die Sie da schildern; kaum vorstellbar, 24 Stunden denken und 'Angst haben. Was ich von Ihnen höre, das veranlasst mich zu dem gleichen Rat, den Sie schon von verschiedenen Seiten gehört haben. Wenn bei einer 'Angststörung Gesprächs- und Verhaltenstherapien nicht weiter helfen, dann ist dringend eine tiefenpsychologische Vorgehensweise erforderlich; die 'Psychoanalyse ist ebenfalls ein tiefenpsychologisches Verfahren. Und soviel ich davon verstehe, wäre es sicherlich angezeigt, kurzfristig medikamentöse Hilfe begleitend und unterstützend in Anspruch zu nehmen. Ein Schritt weiter könnte auch ein Klinikaufenthalt sein, damit wirklich eine grundliegende Bearbeitung mit fachkundiger Begleitung rund um die Uhr erfolgen könnte.
Sie haben ja schon so viel unternommen und wollen die Familie erhalten, die ja, wie ich höre, auch ihre Stütze ist.
So weit meine Ideen zu Ihrer Anfrage. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Erfolg bei Ihren Unternehmungen und höre gern wieder von Ihnen
HeinzNochmal will ich mich für die lange Dauer entschuldigen, aber wir haben das nicht in der Hand. Die Ferien und was weiß ich, alles dauert im Moment einfach länger.
Ich hoffe die Ausssage hilft dir ein wenig weiter
LG Franz
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danke Heinz für die Antwort...
ich habe gestern mit meiner Thera telefoniert...es ist schwer im moment einen Termin zu bekommen,da sie auch Urlaub hat und ich niemanden habe,der mich hinfährt ausser nachmittags,wenn mein Mann da ist,aber da gibt es kaum Termine...
Ich habe gestern im I-Net nachgeschaut und einige Therapeuten gefunden,die auch Nervenheilkunde mit machen und Psychater sind,vielleicht finde ich ja da was...muß aber erst die Krankenkasse fragen,wieviel Stunden ich überhaupt bewilligt bekommen habe,denn ich habe gar nichts...letzte Mal hatte ich einen Brief,da standen 25 stunden drin,diesmal gar nichts...komisch oder??
Alles was dieser Emstaler Verein angezettelt hat,unabhängig das es eine gute und nette Thera ist,ist komisch gelaufen und wir haben dadurch mehr probs als vorher..
Morgen erstmal abwarten was die Klinik zu meinem Sohn sagt...er hat Termin im SPZ(Pädiatrie)...
Und sonst müssen wir weiter abwarten,bis was vom Gericht kommt,diese Warterei macht mich rasend...ruhig bleiben und Nerven behalten,im Moment reicht ein kleiner Funke und ich gehe in die Luft...immer tief durchatmen...Danke auch an Franz,ist ok,es ist ja viel hier und wird auch weiter verändert.:wink:
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Servus Blauer_Engel,
wegen der Kasse, da solltest dich jetzt mal nicht verrückt machen, weil das is Aufgabe vom Therapeuten, der soll sich da kümmern.
Also schau das du schnell nen Termin bekommst, Brief hin oder her, wichtig ist erstmal der Erstkontakt zum Therapeuten - Kosten lassen sich dann klären
LG Franz
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ja das ist schon richtig,nur muß ich erstmal wissen,wieviel Behandlungen ich schon hatte bis jetzt..wenn ein gewisser Stundensatz erfüllt ist,dann muß eine Pause gemacht werden von 2 Jahren,denn ich wollte ja wechseln...und das muß über einen Gutachter laufen.
Ich habe mich jetzt in einer anderen Klinik schlau gemacht,bei uns auch um die Ecke...ist auch eine Ambulanz...genau auf das zugeschnitten was ich habe und auch Mutter-Kindbehandlung.
Doof finde ich nämlich,das die Ärztin letzte mal mir gar nicht erklärt hat was ich "neu " habe...was Borderline ist und was es für mich und Angehörige bedeutet...habe eben 2 bei Kalwas geguckt,da hatten die das....eigendlich bin ich dann falsch behandelt worden und Posttraumatisches Belastungssyndrom kommt bestimmt von dem Überfall....und die Störung von Ereignissen in der Kindheit...magelndes Selbstwert usw..
ich bleibe jetzt dran...
Ausserdem hat mir der Ergothera von meinem Sohn angeboten,das er mich mit behandeln kann,wenn man das so nennt...ich mache einfach mit,komme dann raus und tue was..
war auch ursprünglich so gedacht,für die Familie....anstatt der Fam. Hilfe.
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