Hannah und die Anderen

  • Buchtitel:
    Hannah und die Anderen

    Schriftsteller/Verlag:
    Adriana Stern / Argument Verlag

    Buchbeschreibung:
    Die 15-jährige Hannah steht in einer Telefonzelle in einer fremden Stadt.
    Wie ist sie bloß hier gelandet? Sie hat die Telefonnummer eines Mädchenhauses im Portmonnaie.
    Aber was ist denn Schlimmes passiert, was eine Flucht dorthin rechtfertigen würde?
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    Meine Meinung über das Buch:

    Es ist leicht geschrieben und entsprechend verständlich.
    Leider - oder gut so? - eine fiktive Geschichte.
    Hin und wieder passieren mir zu viele Zufälle, als dass es wirklich realistisch zu sein scheint. Aber dafür ist es in einem positiven Stil geschrieben und enthält wenig Trigger. Von daher ist es vielleicht auch für Betroffene lesbar, ohne Probleme auszulösen *vermut*

    Mir hat's jedenfalls sehr gut gefallen!
    [isbn]3886199932[/isbn]

  • Hallo fibra,

    das Buch habe ich auch gelesen, und muß dir sagen, daß es wirklich leicht geschrieben war/ ist, zumindest ist es auch für Betroffene verdaulich, da kaum Auslöser vorhanden sind. Die eigentliche "Host" jedoch, dürfte selbst bei diesem Buch Schwierigkeiten haben, obwohl sie sich an vielen Stellen beschrieben findet, würde sie nie auf den Gedanken kommen, daß hier eigentlich genau von dem geschrieben wird, was sie selbst betrifft. Ich weiß noch wie unsere "Host" reagierte, als sie zum ersten mal in diesem Buch las: "Komisch, ich habe doch mein Tagebuch noch nie für eine Veröffentlichung frei gegeben, wieso steht denn hier genau solch ein Schwachsinn drin, wie in meinem eigenen!" :face_with_rolling_eyes:

    Was meinst du wie wir reagiert haben, als wir lasen, was sie zu diesem Buch notiert hatte, in ihren eigenen Seiten. Willst du es wissen?
    "Hallo xyz, schön wenn du dieses Buch nicht lesen willst, weil es dir vor kam, als hätte jemand dein eigenes Tagebuch kopiert. Was hällst du davon, wenn du dir aus der Bibo das Buch holst: "Vater unser in der Hölle", vielleicht hilft dir das mehr, zu verstehen, daß du uns nicht ohne weiteres aus deinem Leben streichen kannst, denn wir sind keine Fiktion."

    Dies ist heute nun schon wieder fast... äh... glaub so 4 Jahre her und ehrlich gesagt, sie hat bis heute nie wieder das Bedürfnis gehabt ein Buch darüber zu lesen, dafür interessierte sie sich um so mehr, für ihre eigenen Tagebuchseiten, wo auch wir geschrieben haben.

    Johanna

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