stationär oder zu hause entgiften?

  • hallo zusammen,

    hatte diese woche zwei termine.einen bei meinem psychtherapeuten,und einen bei meiner suchtberaterin!von beiden ist mir geraten worden,stationär zu entgiften.soll mich bis nächster woche entscheiden,ob ich ins krankenhaus gehe oder nicht!?und ich bin mir da ganz sicher,das ich es weiter ambulant weiter machen werde!ich bin für mich selbst verantwortlich,und habe mir geschworen,das wenn es mir unmöglich erscheint vom Diazepam runter zu kommen ich immer noch in die klinik gehen kann.mir wird alleine schon schlecht,wenn ich daran denke,das die mich innerhalb von 3-4 wochen auf null setzen werden.also mache ich es weiter so wie bisher:langsam absetzen,und in gesprächen weiter an mir zu arbeiten,mit meinen ängsten um zu gehen.mir sind die risiken bewusst,zu hause zu entgiften.aber mir bleibt nichts anderes übrig.habe privat zu viele sachen um die ohren,und kann meine frau nicht einfach so alleine lassen.das ist keine entschuldigung,es ist so.ich habe einen festen willen,und ich werde es schaffen!auch wenn essteinig wird.eines muss ich mal hier los werden.diazepam wird von den hausärzten verschrieben ,wie auf dem markt das gemüse.ich kann mir vorstellen ,das hier viele lesen,aber nicht antworten.würde mich freuen mich mehr austauschen zu können.sonst nützt mir dieses forum gar nichts!das ist jetzt nicht böse gemeint,aber mir kommt es hier vor,das man es hier als neueinsteiger nicht leicht hat .ich habe gesprächsbedarf,und wenn sich keine melden dann lasse ich es hier!

    lg branka

  • Hallo laika,

    schade dass du es so empfindest... manchmal betreffen einen die Themen nicht, oder man weiß nicht so recht, was man dazu sagen soll, wenn die eigene Erfahrung fehlt.

    Nutze Chance, die dir bleibt, durchsuche das Forum, nach Beiträgen, die dich interessieren könnten, antworte darauf, beteilige dich an anderen Diskussionen und du wirst merken, dass du Kontakte aufbauen kannst.
    Manchmal dauert es eine Weile, dann wirst du Antworten bekommen ... manchmal halt nicht, ich hab das auch schon gehabt.

    Wenn du dir schnelle, direkte Antwort holen möchtest, bleibt dir auch immer noch die Möglichkeit, Fragen an unsere Experten zu stellen :smiling_face:


    Jetzt zu deiner Frage...
    Ich finde gut, dass du dir bereits Hilfe geholt hast...und denke eine Entgiftung in der Klinik kann Vorteile haben.
    Du bist nicht alleine, auch im Falle von Komplikationen nicht, du hast die Möglichkeit, dich in Ruhe auf dich zu konzentrieren, weil der Druck, des "normalen" Lebens weg fällt.
    Wenn du dann clean aus der Klinik kommst, kannst du dich mit voller Power an deine Therapie machen.

    Ich denke hier wird schon noch der ein, oder andere antworten... :winking_face:

    schöne Zeit
    LG Julchen

  • Hallo laika,

    ich sehe es eigentlich wie Julchen: stationäre Entgiftung hat durchaus ihre Vorteile und ist einfach sicherer, weil kontrollierter, unter Aufsicht. Aber niemand, kein Arzt und keine Therapeut kennt dich so gut wie du dich selbst. Und wenn du weißt, dass es für dich besser ist, wenn du zu Hause und langsam Stück für Stück engiftest, dann ist das sicherlich richtig.
    Nur, bitte nicht böse sein, ist nicht als Angriff gemeint, kommen mir deine Gründe, warum du lieber zu Hause entgiften willst, teilweise ein wenig wie Ausreden vor und so, als ob du nur Angst hast von heute auf morgen das Diazepam, das dir wohl irgendwie wichtig ist, zu verlieren. Mit deiner Methode kannst du es noch länger "behalten"... Wie gesagt, ist nur der Eindruck, der sich mir vermittelt und der kann falsch sein... Also bitte nicht übel nehmen! :winking_face:

    Vielleicht hat hier ja wirklich sonst keiner Erfahrung mit Diazepam gemacht... Keine Ahnung... ich atte das zwar auch mal ne Weile zu Hause, aber nicht für mich, sondern für meinen epilepsiekranken Hund, den ich damals hatte... :winking_face: Ich hab es dann zwar mal ne zeit lang für mich missbraucht, um mich abends weg zu schießen, schlafen zu können, aber nicht so lange, als dass ich davon abhängig geworden bin. Deswegen kann ich zu deinem Problem leider auch nicht viel sagen.

    Aber du sagst es schon richtig, viele Ärzte verschreiben einfach so etwas, nicht nur Diazepam, sondern auch Schlaftabs, Tramal... Aber ich denke, da ist auch der Patient gefragt. Jeder sollte eigentlich misstrauisch werden, wenn ein Arzt etwas verschreibt, was heftig ist und nicht viel nachfragt und man sollte auch so eigenverantwortlich sein, jede Packungsbeilage zu lesen. Und zur Not den Arzt zu wechseln. Klar, wenn man zum Arzt geht, vertraut man erst einmal, aber hier ist meiner Meinung nach immer noch jeder selbst auch ein Stück weit gefragt!

    Ich hoffe, mein Beitrag konnte dir ein wenig helfen?!

    Liebe Grüße
    rose

  • Hallo habe mich gerade eingelockt und kenne mich mit dem thema aus. hast du geziehlte Fragen? und warum mußt du zu Hause bleiben? Gruss Wolfgang

    Hallo Iaika, wenn du möchtest ich bin immer wieder hier melde dich vieleicht mit Uhrzeit? Gruss Wolfgang W.

  • hallo gelberose,

    ich bin dir absolut nicht böse:3:!ich habe schon einen dia-entzug hinter mir,und mich haben sie schnell auf null runter dosiert.ohne gespräche,obwohl ich sehr starke entzugssympthome hatte.angst und panikattacken am laufenden band.das Diazepam ist mir gar nicht wichtig!würde es am liebsten so weg lassen.um auf die packungsbeilage zurück zu kommen:ich hatte nie was mit medikamenten am hut.mein feind war imer der alk.in der zeit,wo mein bruder vor meinen augen einen herzstillstand erlitt,und ich ihn 6 wochen wo er im wachkoma lag begleitete bis zu seinem tod,nahm ich das diazepam.mir wurde nur von meinem arzt gesagt,das ich es nehmen solle,das ich besser schlafen kann.ich habe mir wirklich nicht träumen lassen ,das mein suchtgedächniss nach 10 jähriger abstinenz so darauf reagiert.ich kann die uhr leider nicht mehr zurück drehen,aber ich will,und werde vom Diazepam runterkommen!das sagt mir meine innere uhr im moment.und von heute auf morgen kann ich es eh nicht weg lassen,denn es ist nicht wie beim alk-entzug.und eines weiß ich für mich:ich bin nicht trocken geworden,um wieder in diesen abhänigkeitskreis drin zu bleiben.ich stecke schon drin,aber ich werde mir überall das beste an ambulanter hilfe rauspicken,was ich kriegen kann.

    danke dir für deinen beitrag

    liebe grüsse,laika

    hallo wolfgang,

    ich kann nicht 8 oder 12 wochen in eine engiftungsklinik,und dann noch in eine langzeittherapie!!habe eine kranke frau zu hause und meine 80 jährige mutter wohnt auch noch bei uns im haus.und die ist auch alles andere als gesund!ich habe zwei grosse hunde,einen grossen garten und drei kinder.wie soll das gehen?mir wird nur gesagt das ich das als vorwand nehme.das ist aber nicht so.auch habe ich für mich den entschluss gefasst,es ambulant zu machen,weil ich nicht in einer käseglocke sein will.komme dann raus und stehe dann wieder voll im stress!habe esvor 10 jahren auch so mit meinem alkoholentzug so gemacht.und im alltag dann meine ambulante therapie gemacht.kenne genug aus meiner damaligen selbsthilfegruppe,die nach der therapie bis zum nächsten bahnhof gekommen sind,um sich gleich wieder zu betrinken.du kannst mir glauben,ohne einen starken eigenen willen geht es nicht.und ich kann und werde stark sein.ich komme bloss nicht mit diesen absetzsympthomen klar.setze in tropfen ab.setze ich 3mg auf einmal ab,dann ist es jedesmal die hölle.ich werde so ca 2-3mg jeden monat absetzen.das ist für mich so gerade aus zu halten.nehme das dia auch nicht,um breit oder gute laune zu haben.aber ich kann einfach nicht schneller absetzen.wie siehst du meine lage?kann gut mit kritik umgehen.würde mich freuen wenn du mir ein paar zeilen schreiben würdest.denn du hast ja ahnung vom benzoentzug!?

    lg laika

    [ta=Franz]Beiträge bitte nich an jedem einzeln schreiben, da genügt auch ein Beitrag und wenn man was ergänzen will, dann kann man auch 20 Minuten editeiren[/ta]

  • Hallo Laika,

    ich war selbst auch auf Benzos und kann dir deshalb aus Erfahrung sagen, dass 4 Wochen Entgiftung für deine Dosierung wirklich ausreichend sind. Deine krassen Entzugserscheinungen halte ich zu einem großen Teil für psychisch, denn wenn Benzos langsam runterdosiert werden, bekommst du eigentlich nicht solche großen Probleme damit. Ich denke, du hast ganz einfach Angst davor, die Pillen ganz aufzugeben. Erzähl doch mal, welche Motivaton du hast, um überhaupt damit aufhören zu wollen.

    LG, alive

  • hallo alive,
    du kannst also für mich beurteilen,das 4 wochen ausreichend sind um vom Benzo zu entziehen?!das glaube ich kaum.denn du kannst nicht für mich sprechen,was ich für starke entzugserscheinungen habe.du magst für dich sprechen können,und es freut mich für dich das es bei dir keine komplikationen gegeben hat.was die pillen betrifft:die werde ich aufgeben.nur auf meine weise.meine motivation nehme ich daher,weil ich weiss wie schön es ist abstinent zu leben!!!!!!!!!!! aber es freut mich doch schon sehr,wie gut du mich kennst,obwohl du nichts von mir weisst.ich mag zwar im moment wieder abhängig sein,aber es ist schon leichter für dich zu sagen,das ich nicht von den pillen weg will.das darf auch gerne deine meinung bleiben,aber wie gut das ich es anders sehe wie du!denn keiner kennt mich besser wie ich mich selber!

    lg laika

  • Biste dir sicher, dasß du dich soo gut kennst?
    Also, wenn ich druff war - und das bist du ja gerade - stellte ich später immer wieder fest, wie gut ich mich selbst verarscht habe !!!

    Du wolltest Reaktionen...Das ist meine! LG. Ganesha.

  • Ja ... meine kommt auch nochmal .... warum reagierst du so aggressiv?

    Dein Text oben kam bei mir auch so ein bisschen an, als ob du nicht wirklich von den Dingern lassen willst...clean, ohne Probleme, aber doch bedröhnt :confused_face:


    Zitat:
    hatte diese woche zwei termine.einen bei meinem psychtherapeuten,und einen bei meiner suchtberaterin!von beiden ist mir geraten worden,stationär zu entgiften.

    ...ok das sind Fachleute, die dich gut kennen sollten ...

    Zitat:
    ....mir wird alleine schon schlecht,wenn ich daran denke,das die mich innerhalb von 3-4 wochen auf null setzen werden.

    Jupp, aber irgendwann muss Schluss sein. Ich habe keine Erfahrung mit Medis, wie in einem anderen Beitrag an dich schon geschrieben aber alive hat das ganz gut erklärt *malsofind*

    Zitat:
    also mache ich es weiter so wie bisher:langsam absetzen,und in gesprächen weiter an mir zu arbeiten,mit meinen ängsten um zu gehen.

    :winking_face: ... jupp, das sag ich mir auch immer, weil es den Zeitpunkt einfach immer weiter nach hinten schiebt, aber das ist keine Lösung, weil clean ist halt was anderes :face_with_tongue:

    Zitat:
    ....meine frau nicht einfach so alleine lassen so.

    Jupp Verpflichtungen gut und schön, aber was sind 4 Wochen gegen ein ganzes Leben ohne Suchtstoff :winking_face: ... warum du deine Frau nicht alleine lassen kannst kann ich nicht beurteilen, wenn sie nicht auf irgendeine Art hilfebedürftig ist, kann Frau durchaus 4 Wochen ohne Mann verbringen, und wenn sie es wirklich aus irgendwelchen Ursachen nicht kann, gibts da auch Möglichkeiten, 4 Wochen sind keine Ewigkeit...

    Zitat:
    Diazepam wird von den hausärzten verschrieben ,wie auf dem markt das gemüse.

    Ja ... das ist eine Tatsache, die sehr ärgerlich ist, aber auch schließe ich mich den Meinungen oben an.... es gibt Beipackzettel, und ich hab bei meiner Bandscheiben OP auch Tramal verschrieben bekommen, und habs halt nicht genommen, weil ich für mich nicht noch eine Türe aufmachen wollte, weil ich mir der Suchtstruktur in meinem Hirn sehr wohl, bewusst bin.
    Da gibts auch noch eine eigenverantwortliche Persönlichkeit des Patienten, ich schmeiß halt nicht alles einfach ein, ohne mich zu informieren, oder den Beipackzettel zu lesen, Notfalls löcher ich meinen Arzt mit Fragen, oder verlange ein anderes Medikament....

    So ich schick das ab, ohne es gegen zu lesen, weil ich glaub ich auch grad sehr aggressiv bin

    LG Julchen

  • Zu deiner Reaktion auf mein Posting fällt mir direkt der Spruch ein "getretene Hund bellen".

    Du wolltest die Meinung, bzw. Erfahrung von jemanden, der sich damit auskennt. Nun, das tue ich, aber scheinbar willst du es eigentlich gar nicht wissen. Ich habe das Gefühl, dass das einzige, was du hier annehmen willst, folgendes ist: nämlich, dass du deine Gedanken zu dem Thema bestätigt haben willst, dass wir für dich gut heissen sollen, dass du nur ambulant entgiften willst. Tja, aber so läuft Selbsthilfe nun mal nicht. Die Verantwortung für dein Leben kann keiner für dich übernehmen, bzw. will ich das auch gar nicht. Genau deshalb sage ich, was ich für richtig halte. Ich erzähle dir, was ich weiss, weil ich es erlebt habe und es auch bei anderen gesehen habe. Jetzt willst du mir erzählen, es habe persönliche Gründe (warum sollte ich, ich kenn dich ja gar nicht). Apropos Gründe: dir werden hunderte einfallen, um nicht in die Klinik gehen zu müssen. Such doch einfach mal nach einem Grund, der DAFÜR spricht.

    alive

    PS:

    Zitat

    kann gut mit kritik umgehen

    Ach ja?

  • hallo alive,

    die bestätigung von euch brauche icht nicht!denn ich habe für mich entschieden,das ich es nicht stationär mache.da ich für mich selbst verantwortlich bin,wie du das schon richtig erkannt hast,werde ich auch die verantwortung für mich tragen.und dafür brauche ich auch keine bestätigung von dir!und da bringt mich auch keiner von ab. wenn dein weg für dich der richtige war,muss es für mich nicht auch so sein!wenn bei euch selbsthilfe so nicht funktioniert,wie dann?ich kenne einige abhängige,die selber entzogen haben.und die heute immer noch clean sind.aber das ist nicht die norm.das ist mir schon klar.aber ich denke mal das hier jeder erfahrung hat.der eine mehr oder weniger.aber bei dir kommt mir vor,das du mir deine meinung förmlich auferlegen willst.so funtioniert aber selbsthilfe auch nicht!!!!!!!!!

    lg laika

  • Hilfe durch Selbsthilfe im Austausch mit anderen bedeutet für mich, dass man offen für Kritik ist. Ich habe mich nicht auf SUS beschränkt mit meiner Aussage über Selbsthilfe, sondern es ganz allgemein gesagt. Wenn man keine Kritik zulassen kann, wird es verdammt schwer, an sich selbst zu arbeiten. Welchen Teil meines Postings meinst du, den ich dir aufdrücken will?

  • Hallo laika,

    hab gerade irgendwie das Bedürfnis alive in Schutz zu nehmen. Ich denke nicht, dass sie Dir irgendetwas aufdrücken wollte. Sie hat nur aus ihren Erfahrungen gesprochen meiner Meinung nach und Dich ein bisschen zum Nachdenken anregen wollen.

    Du reagierst ziemlich aggressiv find ich, wobei ich gar nicht wirklich verstehe wieso? Was wünscht Du Dir denn von diesem Forum, bzw. wobei wünscht Du Unterstützung? Vielleicht kannst Du nochmal klar sagen, was Du für Fragen hast an uns andere hier.

    Gruß Kitsune

  • hallo kitsune,

    sorry das es für euch so über kommt!was ich mir von diesem forum eigentlich versprochen habe:austausch mit abhängigen die auch an eine generalisierte Angststörung leiden !ich leide unter angst-panikattacken!das ich Diazepam nehme stört mich doch am meisten!ich sehe bei mir fortschritte,wie ich mit meiner Angst umgehe.ich stelle mich der Angst und versuche mit ihr zu leben und anders mit um zu gehen.ich habe schon fast um die hälfte dosiert,und ich bin stolz drauf.trotz der absetzproblematik.ich war vor einem jahr so weit,das ich nicht mehr das haus verlassen habe.auch kam es vor,das wenn ich unterwegs war mich mich habe abholen lassen.konnte mich vor lauter Angst nicht mehr bewegen.das hat sich stück für stück gebessert.ich bin im moment zuversichtlich,das ich es schaffen werde,vom Diazepam runter zu kommen.sonst würde ich in die klinik gehen.aber ich finde nicht,das ich aggressiv bin.ich habe nur eine eigene meinung über mein weiteres vorgehen.oder darf man hier nur eine eigene meinung haben,wenn man abstinent ist?ich habe in meiner 10 jährigen trockenheit menschen erlebt,die trocken geworden sind,ohne entgiftung und langzeittherapie.es gibt kein patentrezept für eine abstinenz.doch der wille muss da sein.und der ist bei mir da.und das hat nichts mit aggressivität zu tun!
    da bei mir ja auch die Alkoholabhängigkeit bestand,und jetzt die Abhängigkeit vom Diazepam besteht,weiss ich auch um die toleranzentwicklung.darum setze ich auch ab.ich würde mir hier wünschen ,mich mit anderen usern aus zu tauschen,wie sie mit ihren Angst und panikattacken umgehen.

    lg laika

  • hallo alive,

    ich meine mit dem aufdrücken,das ich mich dafür entschieden habe,ambulant zu entgiften.ich erwarte dafür kein verständniss von dir.aber da ich neu hier bin ,und noch nicht alles von meiner seite geschrieben wurde,was meine Sucht betrifft,kann und will ich mir meine eigene entgiftung nicht madig machen lassen.ich habe mich hier ja nicht angemeldet,weil ich auf das Diazepam kleben bleiben will!

    lg laika

  • Schau mal, ist so: Hier schreibt jeder lediglich seine Meinung; niemand hier ist Fachmann; jeder hat seine eigenen Erfahrungen mit seiner eigenen Sucht gemacht...
    Ein Austausch sollte aber jede Meinung erlauben & du sperrst dich sehr, wenn dir jemand was sagt, was dir nicht gefällt...
    Und das ist halt wiederrum das, was jeder hier von sich selbst kennt & da wirst du schon ein wenig persönlich und, sagen wir mal barsch...
    Ich selbst habe auch trocken entzogen, das heißt doch aber nicht, das das die Methode für jedermann ist & schließlich warst du es, der am Anfang diese Frage aufgeworfen hat - für mich klingt es nicht so, als ob du dir da selbst wirklich schlüßig drüber bist...
    Wenn es dir um die Angststörung geht, warum heißt dieser Thread dann "stationär oder zu Hause entgiften" ?

    Das Unterbewußtsein sagt sehr viel über uns aus; warum nicht auch in diesem Fall über dich ?!!

    Denk mal in Ruhe darüber nach...Lieb gemeint. Ganesha.

  • Hallo laika!

    Was Panik- und Angstattacken betrifft: Ich habe selbst zwar keine (wenn ich im Entzug stecke, bekomme ich zwar auch Angstgefühl, aber ich denke, Du meinst dieses Gefühl losgelöst von einem Entzug), aber ich hatte mal eine Verhaltenstherapie, bei der mir mein Therapeut immer gesagt hat, dass man bei solchen Problemen sich den Ängsten stellen muss. Immer und immer wieder. Und dann wird man merken, dass sich die Ängste nicht bewahrheiten.
    Da Du selbst schon schriebst, dass Du Dich Deinen Ängsten stellst, ist es doch schon einmal gut, wie Du damit umgehst.
    Schau Dich doch mal hier im Forum um, ob in einem anderen Board etwas über Angststörungen steht.


    P.S.(edit): Habe gerade nachgeschaut - es gibt hier ja ein Board "Ängste/Phobien" - evtl ist da etwas Informatives für Dich dabei.
    Weiterhin viel Erfolg beim Runterdosieren - Du hast ja schon einen wesentlichen Schritt gemacht

    Mocca

  • hallo mocca,

    danke für deine für mich positive nachricht.die worte deines therapeuten kommen mir sehr bekannt vor.sind die gleichen worte die mir mein Psychotherapeut auch immer sagt.merke auch von sitzung zu sitzung,das er recht hat.ich kann vor meiner Angst nicht weg laufen.es ist ein teil von mir,der mich begleitet,und muss weiter an mr arbeiten mit meiner Angst um zu gehen.und ich gehe jetzt auch da hin ,wo ich meist Angst oder panikattacken bekomme.und das ist meist auf grossen flächen,in wäldern und räumliche weiten.habe gestern um 2,5mg Diazepam reduziert!und heute morgen war ich stark am überlegen,ob ich mit den hunden gassi gehe?!ich habe mir die leine geschnappt und bin los.habe mich unterwegs viel abgelenkt,und mich mal selbst beobachtet.bitte jetzt nicht lachen:aber ich habe mit meiner Angst gesprochen,und ihr gesagt das ich dich wohl mitnehme,aber dir heute nicht viel zeit einräume bei meinem spaziergang.und so bin ich 1std gassi gegangen.zu hause angekommen war ich stolz wie oscar.mir zittern heute wohl etwas die knie vom absetzen,aber das kenne ich ja schon.danke nochmal mocca,werde mich mal im board(ängste,phobien)umschauen!wünsche dir noch einen schönen sonntag

    lg laika

  • Laika, da du hier im Suchtboard bist und einen entsprechenden Thread hier eröffnet hast, beziehe dich bitte auf den ursprünglichen Beitrag. Wenn es nun nur noch um ein neues Thema, nämlich die Angst geht, schreibe bitte im entsprechenden Board.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!