Sinnlose Leere, nirgends ein Weg, kein Ziel, keine Hilfe.
ausgebrannt schweifen die Augen
Die Sinne taumeln
der Rausch beginnt nur langsam
Schreien, schreien möchte ich
doch die Kehle bleibt stumm
die Gedanken nicht fassend
dümpeln auf einem See voll Trauer
Ist niemand da, der es erkennt
der versteht, der verhindert
wie geht es weiter
in einer Welt ohne Türen
Grau sind die Farben
das Glas stets gefüllt
die Triebe lachen
doch die Seele weint
Den Kopf verloren
die Füße ohne Halt
taumel ich durch dieses Leben
immer wieder an der Realität aufschlagend
Die Zeiger rasen gnadenlos
die Glut erlischt
wieder ein Tag ohne Sinn
es ist geschafft
Schlag mich, damit ich erwache
Hilfe ist nur für die Schwachen
doch ich wirke stark
hinter meinem Panzer aus Glas
Ein weiterer Schluck ins Verderben
Bitterkeit tränkt meinen Hals
Alles lacht während ich schweige
Im Strudel des Untergangs
Diese Zeilen spenden keinen Trost
zeigen nur den Schmutz
den ich zu verbergen suche
Findest du mich?