Hallo! Benötige Rat wegen meinem Sohn und seiner Drogensucht. Der ist 30 Jahre alt; war wegen BtM 1,5 Jahre in Gefängnis, danach Maßregel nach Paragraf 64. Seit 2020 „draußen „ (Führungsaufsicht 5 Jahre).
Immer wieder Konsum von Alkohol, GBL, Kiffen, benzodiazepime … Depressionen und kompl. Soziale Rückzug.
In Moment ist wieder schlimm, komme nicht an Ihm ran. Bin ratlos.
In einem Moment denke ich, Polizei muss her.
In anderen frage ich mich ob ich mit seine Bewährung Helferin reden kann (hilft Sie oder macht Sie „Dienst nach Vorschrift „ und meldet es weiter)? Urin / Speichelprobe macht er zwar regelmäßig; sind aber feste bzw. Tage vorher bekannte Termine. Auf die Fragen warum, wieso, wie soll es weiter gehen .. weiß er auch keine Antwort (sagt zumindest so). Meine Unterstützung hat er voll; erste Schritt muss er aber machen.
In meinen Augen hat er „Vorteil“ dass er immer wieder auch Termine mit Soc. Dienst aus „seine“ forensische Klinik hat.
Da würde er schneller ein ambulanter/stationären Termin bekommen (normalerweise wartet man monatelang auf einen freien Platz).
Über Erfahrungen, Tipps wäre ich echt dankbar.
Eventuell ist jemand Ex Drogenabhängige und kann mir ein Tipp geben wegen Umgang mit meinem Sohn.
Danke!