So, bin zwar nicht ganz so ausdrucksstark und lyrisch veranlagt, aber ich hab mal ´nen Text über Einsamkeit geschrieben, den man beliebig fortführen könnte...
Einsamkeit -
ein Zustand, der aus der Unfähigkeit besteht, eine echte Beziehung zu einem Menschen aufzubauen, diese aufrecht zu erhalten und eine Beständigkeit dort hinein zu bringen.´
Ein fürchterlicher Zustand-
der nicht zu enden scheint, der sich immer mehr ausweitet, mit all seinen Konsequenzen.
Je mehr die Sehnsucht nach Menschen wächst, desto schwieriger die Kontaktaufnahme zu genau diesen Menschen.
Eingefahrene Muster sorgen dafür dass deine ganze Unfähigkeit bestehen bleibt und sich in sämtliche Lebensbereiche einmischt.
Dabei spielt es keine Rolle, ob du etwas gut kannst, wie intelligent du bist oder dergleichen.
Für dein individuelles Problem bist du scheinbar nicht in der Lage, eine Lösung zu finden.
Müde von all den Gedanken, die sich unaufhörlich im Kopf breit machen und dich kein Stück nach vorne bringen - sie laufen immer im Kreis; manchmal brechen sie ein wenig aus und es besteht die Hoffnung, aus diesem Karussell aussteigen zu können. Doch dieser Schein trügt:
wenn nicht sofort eine Handlung folgt (was eigentlich kaum der Fall ist), bringen sie noch zusätzlich Schuldgefühle mit sich und machen alles nur noch schlimmer.
Diese Müdigkeit läßt eine Art Lethargie eintstehen, die dich schwermütig durch den Tag bringt.
Dieser falsche Zwang, immer dieselben Fehler zu machen, läßt dich vermuten, dass du es gar nicht anders kannst (...)
So, das war´s für den Anfang.
Gefällt´s jemandem? Würde mich freuen.
LG von Hermine