Buchtitel:
Mein heimlicher Hunger
Schriftsteller/Verlag:
Gundis Zámbó / Rowohlt TB-V. Rnb
Meine Meinung über das Buch:
Das Buch habe ich heute ausgelesen und muss sagen, dass ich noch etwas im Schwanken bin, mit meiner Meinung.
Ich habe immer wieder gerne das Buch zu Hand genommen und war erstaunt mit wie viel Offenheit Gundis Zámbó aus ihrem Leben erzählt. Sie breitet ihr Privatleben aus, legt ihre Vergangenheit offen nieder.
Offenheit, die interessiert.
Gundis Zámbó erzählt von ihrer Fernsehgeschichte. Ihren Auf und Ab’s. Ihre Erfolge und Niederlagen. Nur leider wird hier auch oft das eigentliche Thema der Essstörung in den Hintergrund gedrängt.
Größtenteils, war einfach ihre Karriere im Buch im Fordergrund ist. Was ich etwas Schade finde.
Was wahrscheinlich daran lag, dass genau diese Karriere die Probleme mit sich brachte, welche sie schlussendlich wahrscheinlich in der Essstörung gehalten hat.
In dem Buch wird jedoch auch deutlich, wie schwer es ist aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen. Und zwar nicht fachlich, sondern aus der Sicht und dem Empfinden einer Betroffenen.
Es gab auch stellen in diesem Buch, wo ich erstaunt war, von der Stärke dieser Person.
Nach 25 Jahren – raus aus der Bulimie.
Erfahrungen mit Meditation.
Und Schlussendlich eine Reise, bei dem das Ziel war, sich selbst zu finden!
[isbn]3499623323[/isbn]