Hi ihr!
Also irgendwie habe ich momentan jegliche Lust auf meine Therapie verloren. Ich habe keinen Nerv da jede Woche hin zu gurken und ich habe keinen Nerv mehr mich ständig mit meinen Problemen auseinander zu setzen, wo es im Endeffekt irgendwie doch zu nichts führt.
Diese Einstellung hat irgendwie schon gegen Ende der Klinik angefangen, also so etwa April. Mir war das ganze einfach irgendwann zu viel. Ich habe dann gedacht, dass sich das mit der Zeit wieder geben wird, aber diese Unlust wird immer größer.
Ich weiß, dass ich ohne Therapie nicht klar komme, ich komme ja mit schon nur gerade so eben klar. Ich kann also nicht aufhören. Mein Verstand sagt mir, dass ich die Therapie brauche und das es wichtig für mich ist, aber mein Bauchgefühl hat die Schnauze einfach voll.
Ich habe das heute bei meiner Therapie angesprochen, aber wir sind da irgendwie nicht so recht weiter gekommen. Ich kann nicht wirklich ausmachen woran es liegt. Ich mein, sie hat mir nichts getan, ich bin nicht sauer auf sie oder so. Ich will nur einfach nicht mehr mich mit mir auseinander setzen. Wir werden uns nun erstmal im Abstand von 14 Tagen sehen, anstatt eine Woche und dann mal weiter schauen.
Kennt das einer von euch? So ein großes Motivationsloch?
LG
dawn