Hallo ihr lieben ich bin neu hier. Ich bin 22 Jahre habe 2 Kleinkinder und habe mich eigentlich seit 5,5 Jahren nicht mehr Selbstverletzt. Doch seit ca 4 Wochen geht es mir immer schlechter. Seit ca 1 Woche schlafe ich villeicht noch 3-4h , meim Drang mich selbst zu verletzten ist inzwischen so groß das ich fast durchdrehe. Ich habe schon mit jeden möglichen Skills versucht . Es hat alles nichts gebracht nicht mal kratzen und zwicken hilft mehr. Ich drehe noch durch. Ich weiß erlich gesagt auch nicht was ich von euch hören will aber ich musste das los werden. Ich möchte mit niemanden darüber reden. Ich bin einfach nur noch erschöpft. Ich bin einfach nur schwach und ich weiß das wenn es so weiter geht ich es nicht mehr aushalte und mich selber entäusche. Ich will nicht das meine Kinder sowas mitbekommen, ich will ihnen doch ein gutes Vorbild sein 😔
Svv druck
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Sich das von der Seele zu schreiben ist ein großer erster Schritt!
Das muss man auch erstmal schaffen
Und ich glaub du bist deswegen kein schlechtes Vorbild!
Wärst du schon Mal in Behandlung deswegen oder wegen anderer psychischen Belange?
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Danke das fällt mir auch sehr schwer. Ja ich habe es als Jungendliche angefangen und war schon bei etlichen psychologen, in derJugendpsychatrie in der Tagesklinik, Hypnosetherapie usw...
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Hallo ,
Für das Schreiben ist das Forum da.
Bist Du alleine mit deinen Kids, oder hast du Hilfe?
Der Stress ist sicherlich hoch, bei zwei Kleinkindern, auch mit Mann.
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Nein mein Mann ist derzeit zu Hause, da er seinen Job verloren hat. Meine Oma schaut ab und zu auf die Kinder und 2 mal in der Woche sind sie am vormittag im Kindergarten aber da ich auch noch eine Ausbildung mache bleibt da nicht viel Zeit übrig.
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Seit ca 1 Woche schlafe ich villeicht noch 3-4h
Warum?
Ich möchte mit niemanden darüber reden
Was spricht dagegen?
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Ich glaube Dir sofort, dass es trotzdem anstrengend ist.
Kannst Du Dir denn vielleicht eine frühere psychologische Hilfe wieder holen?
In der Psychiatrie, in meinem Wohnort, gibt es eine ambulante Station. Dh ich werde die ganze Zeit (seit einem Jahr) behandelt, bleibe aber Zuhause und gehe nur zu Terminen hin, bzw. habe telefonischen Kontakt (wegen Corona). Vielleicht ist das eine Möglichkeit für Dich
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Warum?
Was spricht dagegen?
Zu warum. Weil ich nicht schlafen kann und irgendwie auch nicht schlafen will ,denn wenn ich mehr schlafe geht es mir am nächsten Tag noch mieser.
Irgendwie das eingeständnis das ich wirklich wieder rückfällig geworden bin. Andereseits auch die Angst vor der reaktion und das er mich dann anderst ansieht und die ganze Zeit nach fragt.. (in der vergangenheit zimlich schlechte Erfahrung damit gemacht zwar nicht mit ihm aber trozdtdem schwirrt es im Kopf herum).
Naja das ist der nächste Punkt ich habe erst gerade die Ausbildung zur Pflegeassistenz begonnen und habe angst das sie das rausfinden. Zudem müsste ich es dann meiner Familie sagen was ich unbedingt vermeiden will, denn jemand muss ja auf die Kinder schauen. Gebracht hat mir die Therapie dort leider gar nichts.
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Dann sollte man der Sache genau nachgehen, warum es dir nach einem längeren Schlaf am folgenden Tag noch schlechter geht.
Das erfordert aber den Ganz zum Doc und ein offenes Gespräch über deine aktuelle Situation ...
Ich sehe noch keinen Rückfall, eher einen Umfaller!
Jetzt gibt es natürlich 2 Wege das Problem anzugehen:
- man gibt sich hin und lässt alles geschehen, es wird ein wirklicher Rückfall
- oder man bemüht sich aktiv um Besserung, zieht Hilfe hinzu und vertraut auf das Umfeld
Ich nehme an, du meinst deinen Mann, der nach einem offenen gespräch anders reagieren könnte?
Ja, das könnte passieren, aber wenn du nichts sagst und er irgendwann auf Umwegen auf das Problem stößt - dann ist es doch noch blöder und das passiert in der regel immer, genau in dem Moment wo mans überhaupt nicht gebrauchen kann!
Entweder man vertraut oder nicht, natürlich schwer, wenn man früher schon schlechte Erfahrungen gemacht hat
Genauso verhält es sich mit Therapie!
Nur weil frühere Theras nicht geholfen haben, heißt das ja nicht, dass es nun nicht doch was bringen würde.
Du hast dich verändert, Therapien haben sich gewandelt und deswegen sollte man immer wieder einen neuen versuch starten ...
Es ist wirklich sehr lobenswert, wenn wer mit Kleinkind auch noch eine Ausbildung angeht.
Das dies dann Stress und Probleme mit sich bringt, das ist doch ganz normal, schon ohne Kind haben viele Probs mit Ausbildung
Der Punkt ist, vermutlich wirst es nicht bis zum Ende schaffen, außer du suchst dir jetzt die nötige Unterstützung und lässt eben Hilfe zu.
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