Meine Seelentröster mit Fell

  • Hallo ihr Lieben,

    Im Oktober 2019 habe ich meine Familie um 2 junge Siam Katzen erweitert.

    Es ist Wahnsinn wie sehr mir diese beiden Geschöpfe helfen! Immer wenn es mir besonders schlecht geht kommt eine,oder auch beide Katzen, und weichen mir kaum von der Seite.

    Ich werde immer wieder von Panikattacke heim gesucht. Eine der Katzen ist da besonders empfänglich. Sie legt sich dann auf meine Beine, oder nötigt mich schon fast sie zu streicheln. Wenn ich das kann löst es manchmal die Angst etwas . Manchmal liegen die Tiere aber auch stundenlang bei mir und ich kann erst später fühlen, dass es schön ist nicht alleingelassen worden zu sein.

    Habt ihr auch so empathische Helfer?

  • Leider nicht mehr. Ich bin mit Katzen aufgewachsen und liebe diese Tiere! Ich kann deine Gefühle komplett nachvollziehen. Meine Töchter und ich sind oft am diskutieren, weil wir alle gerne wieder eine hätten. Jedoch wohnen wir ziemlich beengt im 2. Stock, keine ideale Voraussetzung für eine Katze, zumal sie dann kaum Rückzugsmöglichkeiten hätte.

    Sollten wir jedoch eine Wohnung im Erdgeschoss finden, worüber wir auch wegen der jüngsten Tochter nachdenken, dann wäre ich nicht mehr zu bremsen!

    Ich glaube, es ist sogar wissenschaftlich bestätigt, dass gerade Katzen (und Hunde) bei Ängsten, Depressionen und geistigen Behinderungen positiv auf die Betroffenen wirken (können).

  • Früher war ich totaler Hundemensch, da konnte ich mit Katzen gar nix anfangen.

    Mein Titelbild besagt es aber, jetzt sind 2 Katzen unsere Mitbewohner :winking_face:

    Kann ich nur bestätigen, die kommen bei mir auch sobald ich mich auf die Couch lege und die merken ganz bestimmt wenn man sich nicht so gut fühlt.

    Nicht umsonst gibt es immer mehr Haustiere in Einrichtungen oder zumindest externe Besuche mit Tieren.

  • Hallo Valeria,

    Ich habe lange überlegt ob ich Katzen anschaffen soll, denn wir wohnen auch in einer Wohnung im ersten Stock. Dann habe ich immer wieder gelesen, dass Siam Katzen eben auch mit kleinem Revier (auch Wohnung) zufrieden sind. Man kann die Tiere ja nicht fragen, aber unsere beiden hängen immer an uns und sind sehr ausgeglichen.


    Hallo Franz,

    Ich hatte als Kind echt Angst vor Hunden. Als Teenager hat mich dann ausgerechnet ein US Staff davon geheilt. Diesen Hund habe ich sehr gemocht (er gehörte meiner Freundin).

    Seither liebe ich Hunde. Wenn es bei uns eines Tages möglich ist werde ich auch einen Hund anschaffen.

    Zur Zeit geister in meinem Kopf, ob ich die Ausbildung zum Tiergestützten Pädagogen machen soll. Vielleicht habe ich irgendwann den Mut dazu.....

    Einmal editiert, zuletzt von Igraine (4. September 2020 um 19:46) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Igraine mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich glaube, es ist sogar wissenschaftlich bestätigt, dass gerade Katzen (und Hunde) bei Ängsten, Depressionen und geistigen Behinderungen positiv auf die Betroffenen wirken (können).

    Ja, ist so - eines der gesündesten AntiDepressiva, die es gibt!

    Nebenwirkungen: Haare, Dreck, Matsch, Knochensplitter & so manch deftiger Puppser... :thumbs_up:

    Hab immer wieder mit Depris zu tun, hatte vorher schon allmählich gelernt, damit klarzukommen, aber seit ich Hundesitter bin, geht es mir nochmal ne Runde besser.

    Die Vierbeiner merken immer, wie es dir geht & reagieren meist recht sensibel darauf.

    Ich mag vor allem auch die wortlose Kommunikation.

    LG.Klaus

  • Mir hilft es auch, dass Tiere einen ja immer so annehmen wie man ist, also ohne Vorurteile. Für ein Tier zählt nur dein aktuelles Verhalten. Bist du gut zu ihm ist alles toll

  • Mein Seelentröster lebt leider nicht bei mir. Es ist der Yorki meiner Mutter. Es ist so beruhigend sie bei mir zu habe. Am Donnerstag ist der Todestag meines Vaters und da passe ich auf Mamas Hund auf bevor wir zu meinem Onkel fahren, der gleichzeitig an dem Tag Geburtstag hat. Ich hoffe Honey wird an dem Tag mein Seelentröster sein.

  • Mein Seelentröster ist ein kleiner Havaneser. Meine Freundin ekelt sich vor Katzen, daher wird es auch in Zukunft keine Katze geben, auch wenn es unseren Arbeitsalltag erleichtern würde.

    Unser Hund kommt auch überall mit hin, auch täglich zur Arbeit und dient vor allem für unsere Klienten als Seelentröster und alle freuen sich immer, wenn er mitkommt. :smiling_face:

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