Hallo zusammn,
Mein Name ist Flo, 24 jahre jung und wohne in einer traditionsreichen Stadt Neuss am Rhein und lebe seit über 10 Jahren mit Tilidin.
Von Geburt an hatte ich probleme mit der linken Niere, welches aber bis zu neinem 14 Lebensjahr auszuhalten war.
Die nächsten zehn Jahre wurde ich aufgrund der Niere mehr als 40x operiert.
Nierenabgangsstinose war die Diagnose. Habe ständig Nierenbeckenplastiken gesetzt bekommen in Neuss und in der Uniklinik Essen.
Da alles nichts gebracht hat bekam ich 2012 einen künstlichen Harnleiter aus meinem eigenen Dünndarm. Auch das hat kein Erfolg gebracht.
Entschlossen ging ich zu meinem Urologen und habe ihm gesagt, dass das scheiß Teil endlich raus soll. 2013 hatte ich dann die Nephrektomie und es war die beste Entscheidung in meinem Leben.
Folgen der ganzen Operationen waren und sind und sind bis heute die Narbenbrüch, Verwachsungen usw.
Seit 10 Jahren nehme ich Tilidin. Mal als Tropfen und mal als retard Tabletten.
Anfangs nach Dosisvorgabe, später allerdings immer mehr.
Letzter Stand waren es knapp 2g in Tabletten und aktuell 5x 40 Tropfen da ich immer noch große Schmerzen habe bezüglich Narbenbrüche und starken Verwachsungen.
Ich will dieses Zeug nicht mehr nehmen und habe große Angst vor einem Entzug.
Einige male habe ich es selbst versucht, aber die Unruhe und der fehlende Schlaf
Ist unerträglich.
Könnte mir hier jemand Rat geben? Sollte ich das stationär machen?
Liebe Grüße