Hm, ich bin ja nicht ganz allein auf weiter Flur mit Kids hier im Forum.
Deshalb möchte ich mal was loswerden.
Ich plage mich ja schon länger mit Depressionen rum. Und ich hab nun mal Kinder. Kinder die wahrscheinlich darunter leiden.
Wer würde nicht leiden wenn die Hauptbezugsperson nur ihre Ruhe möcht oder null Interesse hat?
Ich finde es total schwierig mein Bedürfnis nach Ruhe und Abgeschiedenheit und der Lebhaftigkeit und der Bedürfnisse der Kinder gerecht zu werden.
Für mich ist es sehr anstrengend ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, andererseits denk ich das es gut so ist, da man sich nicht ganz einbuddeln kann.
Also der Kernpunkt ist (warum ich dieses überhaupt schreibe) ich fühl mich erstens verdammt unzulänglich und zweitens auch ein wenig schuldig, nicht so zu sein, wie sie mich bräuchten.
Wie geht der eine oder andere damit um? Oder wie geht es Kindern depressiver Eltern? Wie wird das wohl empfunden?
lg
desty