• hiho,

    ich rauche nun seit 7 jahren. und mittlerweile gut 2 päckchen am tag (oder 1 päckchen tabak). vor nem monat hab ich mir den 12. september als tag des aufhörens gesetzt. war auch alles kein problem. nur jetzt ist die Panik da. ich kann mir mein leben ohne kippen nicht so richtig vorstellen.

    ich mein ich kanns mir gesundheitlich eigentlich nicht mehr leisten. schon vor 2 jahren hat mir en arzt gesagt: wenn sie nicht bald aufhören wird ihr husten chronisch.

    nunja chronisch ist er wohl schon. ich bekomm beim treppensteigen kaum noch luft. ausdauer gleich null. beim radfahren muss ich alle paar km ne pause machen um eine zu rauchen.

    finanziel ist es eigentlich auch nicht mehr machbar. wenn cih jetzt mal sag ich geb 5 euro am tag dafür aus (wenn ich tabak rauche) dann sind das 150€ im monat. verdammt.

    aber wenn ich nun dran denke in gewissen stresssituationen dann keine kippe mehr zu aben die mich runtebringt, bekomm ich Panik. wenn ich dran denk in der kneipe keine kippe mehr zu haben bekomm ich Panik.

    wenn ich dran denk montag aufzuwachen und keine kippe zu rauchen bekomm ich Panik.

    wenn ich dran denk...

    aber ich will davon loskommen. nur der bequemere weg wärw weiter zu rauchen. und bis jetzt hab ich immer den bequemeren weg vorgezogen.

    ach verdammt ist das hart. jetzt schon. und ich hab noch nichtmal aufgehört. 1 1/2 tage noch. verdammt.

    ich musste das nur mal loswerden.
    ich schaff das.

    lg
    mirko

  • klar schaffst du das wenn auch die ersten Tage vielleicht nicht leicht werden aber wenn du es willst dann schaffst du es auch glaub an dich ich tus auch
    *etwas Mut zulächel*
    wünsch dir ganz viel Kraft

    lg hexe

  • so. morgen früh gehts los. die Panik ist zwar groß, aber ich glaub wirklich, dass ich es schaffen kann.

    so drauf vorbereitet wie jetzt war ich bisher noch nie. da kams halt eher: so morgen rauch ich nicht mehr. und am nächsten morgen hab ich den tabak wieder aus dem müll gekramt. oder kippen aus stummeln gedreht :face_with_rolling_eyes: .

    aber so wirds diesmal nicht kommen. die restlichen kippen werden gleich draussen in den container geschmissen. die stummel sind weg. die kippen schmecken schon garnicht mehr, weil mich jedesmal ein schlechtes gewissen überkommt.

    es gibt kein zurück mehr. da muss ich jetzt durch.

    ach ja vielen dank fenella;)

    lieben guß an alle
    mirko

  • Ich drück dir die Daumen das du es schaffst!
    Finde es wirklich klasse das du dich dazu entschlossen hast aufzuhören und hoffe das du es auch durchhältst! Beneide dich fast für deinen Willen, ich bin noch weit davon entfernt diesen Schritt zu gehn..

    Liebe Grüße
    dead_virus

  • Möchte das Thema nochmal aufgreifen. Ich rauche ca. 50-60 Zigaretten am Tag. Und das seit 25 Jahren, okay am Anfang war es nicht so viel, aber auch schon 1 1/2 bis 2 Schachteln.

    Nun muß ich aufhören, sagt der Arzt, die Bronchien sind schon sehr geschädigt.
    Ich sehe das auch ein.

    ABER ICH SCHAFFE DAS EINFACH NICHT!

    Trotz Nikotinpflaster rauch ich munter weiter. Jeder Versuch endet nach ein paar Stunden. Das Pflaster mach ich dann lieber ab.
    Vielleicht hat ja jemand von euch ein paar gute Tips, wie ich diese Scheißangewohnheit loswerden kann?

    lg destiny

  • Hallo destiniy, also ich weiss gar nicht mehr genau, wann ich aufgehört habe. Kurzer Abriss, ich hab ca. 6 Jahre geraucht, so ungefähr 'ne Schachtel am Tag. War also auch schon gut dabei. Die letzten beiden Jahre davon habe ich mehrmals versucht aufzuhören. Ich habe damals dieses Büchlein "Endlich Nichtraucher" von ich weiss nicht mehr wie er heisst gelesen. Immer ständig überall habe ich das gelesen. Da es mir in der Öffentlichkeit unangenehm war, habe ich es sogar mit Papier umschlagen. Aber ich dachte, damit muss ich alleine klar kommen und kommentare von anderen brauch ich nicht. Kennst du ja sicher. Auch und gerade wenn ich geraucht habe, las ich darin und versuchte mir, diese Dinge darin vorzustellen. Ich habe es auch nicht linear gelesen, sondern immer wieder wenn ich einen Gedanken zum Rauchen hatte, die entsprechenden Kapitel gelesen und mich damit auseinandergesetzt. Letzten Endes habe ich das Buch vielleicht sechs oder siebenmal gelesen. Ich weiss leider nicht mehr, in welchem Zeitraum. Und zum Schluss hatte ich diese Gedanken übernommen und für mich entschlossen aufzuhören. Paradoxerweise habe ich damals aufgehört zu rauchen, aber weitergekifft :14:.
    Ich fand das Buch insofern gut, da es nicht auf dem Willen basiert, sondern auf der Einsicht. Ich muss dazu sagen, das Buch verstaubte auch erstmal ein Jahr im Regal, bevor es gelesen wurde ;).
    Was mir halt wirklich geholfen hat, war die intesive Beschäftigung mit diesem Thema.
    Hoffentlich konnte ich dir ein paar Ratschläge geben.

    Liebe Grüße pu

  • Vielen Dank für deine Antwort. Das Buch welches du meinst hab ich auch. Es ist übrigens von Allen Carr. Das habe ich auch schon oft gelesen,aber irgendwie erreicht mich das nicht, was er schreibt.
    Obwohl er wirklich mit vielem recht hat.Naja ich warte ja noch auf ne
    Meinung vom Lungenfacharzt. Vielleicht ist der Schock dann so groß, das ich das doch irgendwann aufhören kann.

    Mein Vater hat außerdem noch Stimmbandkrebs, auch vom Rauchen,aber die Familie qualmt munter weiter. Mein Dad natürlich nicht,der hat aufgehört!
    Das sollte ja eigentlich schon Warnung genug sein.

    lg destiny

  • Hy destiny, das Buch hat glaub ich jeder, der mal aufhören wollte. Und jeder hat es erstmal in die Ecke gelegt. Warum auch nicht, die Zigaretten die man raucht, bringen einen ja nicht sofort um, sondern erst später. Es geht auch gar nicht so sehr um das Buch. Eher geht es darum, in welchem zeitlichen Rahmen du Rauchen betrachtest. Ok, ich gebe zu, das steht da auch drin, ist aber meiner Meinung nach das Wesentliche. Du musst dir bewusst machen, das wenn du weiterrauchst, du für den Rest deines Lebens weiterrauchen wirst, Tag für Tag. Für solch einen Gedanken musst du dir natürlich Zeit nehmen, bis du ihn verinnerlicht hast. Ich für meinen Teil habe nie weiter als bis zur nächsten Zigarette gedacht. Und genau das ist der Fehler. Man muss den Blickwinkel verändern, den man auf das Rauchen hat. Rauchen als lebenslangen Prozess, nicht als einzelne Zigarette. Wenn du dich einmal wirklich ganz bewusst einen Tag lang auf jede Zigarette konzentrierst, die du rauchts, wirst du verstehen, was ich damit ausdrücken will. Versuch es einfach mal :smiling_face:
    Vielleicht hilft dir das schon mal

    Liebe Grüße pu

  • Da hast du natürlich recht. So hab ich das noch nicht betrachtet. Ich denke auch immer nur bis zur nächsten Zigarette.Aber mit dem Schock als Hilfe war wohl nix.Bronchien sind doch noch in Ordnung! Glücklicherweise! Aber in der Form kann ich natürlich nicht weiter rauchen. 50-60 Zigaretten sind wirklich zu viel. Und wenn ich das für den Rest meines Lebens bedenke. Oh je!Vielleicht schaff ich es ja mit dem Tip von dir. Vielen Dank dafür.

    Viele liebe grüße destiny

  • 50 bis 60 ist echt heftig...Rauche auch an die 30 täglich,und so geht es nicht weiter.Gehöre irgendwie auch zu denen,die das Buch mehrfach gelesen haben,aber ich denke,ohne festen Willen kann man das noch so oft lesen.Und ich gebe zu,den wirklichen Willen aufzuhören habe ich nicht...

  • Hallo nochmal, immer wenn ich den festen Willen und nur diesen hatte hatte, aufzuhören, rauchte ich noch mehr als sonst, plapylus hat das ganz gut ausgedrückt:

    aber wenn ich nun dran denke in gewissen stresssituationen dann keine kippe mehr zu aben die mich runtebringt, bekomm ich Panik. wenn ich dran denk in der kneipe keine kippe mehr zu haben bekomm ich Panik.

    wenn ich dran denk montag aufzuwachen und keine kippe zu rauchen bekomm ich Panik.

    wenn ich dran denk...

    Genauso ging es mir auch. ich hatte richtiggehende Angst und dann habe ich mir natürlich erst mal eine geraucht. Erst als ich wirklich die Einsicht für mich erlangt hatte das ich ohne wenn und aber aufhören werde, konnte ich auch aufhören. Das ich wirklich keinen Verlust erleide und nichts "opfere", wenn ich aufhöre.
    Naja, sind nur ein paar Gedanken. Wird euch wahrscheinlich auch nicht so direkt weiterhelfen.
    Trotzdem wünsche ich euch viel Kraft, dass es auch euch bald gelingt :top:.

    Liebe Grüße pu

  • Hi Aliena,

    könnte klappen,
    habe selbst 1992 nach einer sinusitis nicht wieder angefangen mit dem rauchen,es hat einfach nicht mehr geschmeckt und ich hatte bis dato 20-30 ziggis am tag,
    seit vielen jahren geht es nun ohne und ich vermisse es nicht,
    wünsch dir kraft dein vorhaben umzusetzen

    lieben gruß medi

  • Jaja...der ewige Kampf das Rauchen aufzugeben...wer kennt ihn nicht...

    ...aber mal ehrlich...vor was bitte hast Du denn Angst, was passieren könnte, wenn die Kippen nicht mehr da sind?? Mache Dir mal Gedanken darüber WAS schlimmstenfalls passieren könnte...na? Nämlich eigentlich gar nichts...oder? Also hast Du praktisch vor gar nichts Angst oder wie??

    Ich habe auch erst jetzt seit Oktober aufgehört mit dem Rauchen...und zwar etappenweise...erst habe auf der Arbeit nicht mehr geraucht, nur abends dann so 2-3 Zigaretten...und die haben mir teilweise gar nicht mehr geschmeckt...und dann habe ich beschlossen, als ich nur noch bein einer Kippe abends war, es ganz sein zu lassen....und so schwer ist es gar nicht...und Angst haben muss man schon mal gar nicht...am Besten, man Sucht sich irgendeine Beschäftigung oder Ablenkung...das funktioniert am Besten...

    wünsche allen viiiiiiiiiiiiiiel Glück beim Durchhalten!!!

  • Zitat

    und zwar etappenweise...erst habe auf der Arbeit nicht mehr geraucht, nur abends dann so 2-3 Zigaretten...und die haben mir teilweise gar nicht mehr geschmeckt...und dann habe ich beschlossen, als ich nur noch bein einer Kippe abends war, es ganz sein zu lassen

    Also Etappenweise ist nicht für jeden etwas. Ich habe das auch schon mal so 2 x versucht und im Endeffekt hatte ich danach nur noch mehr geraucht, weil man irgendwie das Gefühl hat man muss alles aus den Tagen mit so wenigen Kippen "nachholen" - und jetzt bin ich bei zwei Schachteln am Tag, manchmal auch drei.

    Jedenfalls fahre ich mir gleich Nikoreten kaufen :grinning_squinting_face: Also die Kaugummis. Mein Vater hat früher über 70 Zigaretten am Tag geraucht und es geschafft damit aufzuhören. Also werde ich das wohl auch schaffen, aber ganz ohne Hilfsmittel funktioniert nicht mehr, dafür ist mein Körper zu abhängig vom Nikotin.

  • Mh nö eigentlich nicht, ist mir noch nicht so aufgefallen das es anders wäre als in Deutschland. Im Laden bezahlst du zwar 7 $ für ein Päckchen aber die Preise interessieren mich ja weniger, wenn ich meine Stange für 12 $ bekomme.

  • So. Greif das Thema nochmal auf.

    Der Versuch damals ist kläglich gescheitert. Nun hab ich mir letzte Woche lange überlegt, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Finanziell (das vor allem), gesundheitlich etc.

    Also hör ich auf.
    Allerdings diesmal mit Nikotinpflastern. Meine Mutter hats damit geschafft. Und sie rauchte deutlich mehr und natürlich länger als ich.
    Da ich nun über ein Jahr nicht mehr gekifft habe, möchte ich diese Sucht auch noch los werden.

    Morgen startet also Mein Projekt Rauchfrei. Nikotinfrei dann etwas später halt.

    Hat jemand von euch es mit diesen Pflastern geschafft? Wie sind eure Erfahrungen?

    LG
    Mirko

  • Moin,

    ich hab damals einfach so aufgehört, von einem Tag auf den anderen. Hab aber mehrere Versuche gebraucht, die sich über einen Zeitraum von ungefähr 2.5 Jahren hinzogen. Meine letzte Zigarette hab ich vor ca 17 Monaten geraucht, danach hab ich allerdings noch einen Monat gekifft, bin also EIGENTLICH erst seit 16 Monaten sauber.
    Ich habs OHNE Nikotinpflaster gemacht. Man ist zwei Wochen lang ein Nervliches Wrack, aber es lohnt sich. Ich war übrigens absolut unausstehlich und aggressiv. :grinning_squinting_face: (Hab beim Einkaufen Leute angeschrien, weil sie es wagten mit ihrem Einkaufswagen meinen Weg zu blockieren lol).

    Ich denke Hilfsmittel wie Nikotinpflaster können helfen. Ob sie das immer und bei jedem tun, weiss ich nicht, ich vermute mal dass sie nur eine begrenzte Hilfe bieten. Mir ist aufgefallen, dass das Hauptproblem beim Rauchen aufhören folgendes ist: Man hat sich leider angewöhnt, nicht nur zu Rauchen, wenn man Nikotion braucht, sondern auch wenn irgendwelche (selbstgemachten) Rituale es verlangen: Die Kippe nach dem Essen, nach dem Poppen, morgens um halb 10 am Kaffeeautomaten, die Kippe zum Bier usw.. In der Disco ist es vielleicht einfach nur Beschäftigungstherapie, weil man seine Hände beschäftigen will.
    An diese Rituale hat man sich so stark gewöhnt, das in manchen Situationen so viele Suchtschalter auf einmal im Hirn umgelegt werden, dass man sich kaum beherrschen kann. Ich könnte übrigens (das nur zur Warnung) auch nach dieser langen Zeit jederzeit eine Zigarette nehmen und sie gemütlich schmökern. Wahrscheinlich würde ich gut husten, aber manchmal rieche ich Zigerettenrauch auch ganz gerne, was für einen militanten Nichtmehrraucher wie mich schon fast ein wenig schizophren ist *hrhr*.

    Ein guter Ausgleich und eine gute Hilfe ist Ausdauertraining. Gerade am Anfang macht man so einen gewaltigen Sprung was die Kondition angeht und kann dann gar nicht fassen, wie leicht Treppensteigen sein kann.
    Ich machte und mache *stolzbin* dazu ziemlich viel Sport, hab mittlerweile so etwas wie Kondition, und freu mich dann immer wenn ich zu Fuß in den 7. Stock (da wohn ich, es gibt aber einen Aufzug) gehen kann OHNE die Lunge auszuhusten.

    Viel Erfolg, Rauchen ist die blödeste und überflüssigste Sucht von allen.

    Grüße

  • hallo,

    ich hab auch schon des öfteren versucht mit dem rauchen aufzuhören...das längste was ich geschafft habe waren 3 wochen, jetzt pack ichs noch Net mal 1 tag...

    als ich die 3 wochen aufgehört habe, war ich auch innerlich ruhig und ausgeglichen und konnte meine kraft dem ganzen prozess widmen...im moment ist es nicht so. und deshalb versuch ichs erst gar Net. die zigarette ist vor allen dingen nach der arbeit mein ding...ich benutze sie in stersssituationen, bei langeweile und aus "gruppenzwang"...naja, ich behalte mir aber diese Sucht im hinterkopf und irgendwann kommt die zeit :smiling_face:

    LG

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