Hallo,

ich habe seit den 90er Jahren Erfahrungen mit Doxepin, dass heißt einige Zeit genommen und wieder abgesetzt, usw. wie oft das war, weiß ich nicht mehr.

Das was ich weiß, das ich beim Absetzen so gut wie keine Probleme hatte. Das mag vielleicht bei jeden anders sein. Ich würde Doxepin auch nicht als Suchtmedikament bezeichnen.

Obwohl ich selber extrem süchtig war nach allen Möglichen, hat Doxepin noch nie bei mir ein Suchtpotential ausgelöst!

Ich kann dir nur sagen das es für den Suchtdruck sehr gut ist und auch gegen Depressionen hilft. Diese Erfahrung machst du ja zur Zeit selber. Du brauchst dir da keine Sorgen drum zu machen, von einer Abhängigkeit in die nächste zu geraten. Deine Psychiaterin kann dir das bestätigen, solltest du noch bedenken haben.

Weißt du Valeria, das tückische an der Sucht sind die Ursachen und Auslöser in einem selber, überhaupt zu konsumieren in einer schädlichen Form. Es ist immer der Mensch der die Droge usw. missbraucht, nicht umgekehrt.

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft zum durchhalten......,

liebe Grüße Lana

Wird jetzt bestimmt nicht gern gesehen, von denen, die Dich lieber auf Medis als aof Drogen sehen.

Doxepin wurde für die Schweinemast entwickelt und macht in erster Linie fett.

Erst später wurden positive Nebenwirkungen wie erhöhter Dopaminausstoß (=weniger Suchtdruck) und Müdigkeit (=noch mehr Gewicht bei gutem Schlaf) festgestellt.
Du bist alt genug um zu entscheiden, was Dir wichtig ist.

Auf länger als vier Wochen brauchst neue Klamotten, denn es macht zu alledem noch Hunger!!!!