Seit einigen Jahren werde ich mit Opiaten behandelt. Ich möchte wegen der doch heftigen Nebenwirkungen gern probieren ob es ohne geht. Irgendwann weiss man garnicht mehr was ist jetzt eigentlich die Erkrankung und was die Nebenwirkungen der Medikamente. Die Fatigue könnte vielleicht auch davon kommen. Ob ich ohne diese Schmerzmedikation auskommen kann weiß ich ja auch erst wenn ich auf null bin. Es ist zumindest einet Versuc wert.
Zugegeben ein ziemlich unangenehmer Versuch bis jetzt. Mein Hausarzt laesst mich da machen wie ich es brauche. Bin langsam und schrittweise von 3x12mg auf 3x2mg runter. Auf 2x2 ist sicher auch gut machbar obwohl jede Reduzierung egal wie klein sofort Symptome gibt. Es hat ja nicht mal im normalen Alltag ohne reduzieren ganz ohnet Entzugssymptome geklappt. Immer mal wieder dass eine Tablette zu spaet oder zu kurz wirkte. Ich fand das von Anfang an gruselig.
Ich dachte mir ich zieh wie immer die drei Gaben auseinander bis ich auf 12h Abstand bin. Dann die auseinander bist 1xtaegl uebrig bleibtun dann auf null. Oder ist das nur unnötige Quälerei und schneller geht problemlos? Ich hab gerade nicht so viel Geduld denn ich merke dass das jetzt wirklich auf die Fahrtauglichkeit geht. Und da will ich natürlich schnell wieder von ab. Lieber ein bisschen härter dafür aber schnell wieder mobil.Wie lange hat der letzte Schritt bei euch gedauert bis ihr wieder fahren konntet? Und wenn man es schneller macht, geht es dann über diese ewige Friererei und innere Unruhe mit Zitterigkeit hinaus? Muskelschmerzen sind bei mir nur am Rande ein Thema da ich sowieso eine Spastik habe gegen die ich eine Meditation habe. Zwischenzeitlich hatte ich atemabhaengige Schmerzen aber das muss nicht unbedingt damit zu tun haben.
Ist der Schritt auf null wirklich so viel schlimmer als die Reduziererei? Falls ja könnte ich ein bisschen Mutmachen wohl gebrauchen