Vor gut einem Jahr hab ich jm. kennengelernt, der sich mit Messer, Rasierklinge selbst verletzt (an den Armen).
Nun gut wir waren befreundet, dachte ich.
Des Öfteren habe ich versucht ihm zu helfen, worauf er nicht reagierte.
Nach ca. einem 3/4 Jahr spitzte sich das Ganze zu, so dass er sich selbst verletzte, wenn ich nicht so reagierte, wie er es sich wünschte.
Zu dem mich aber wissen ließ, daß ich daran Schuld sei, DAß es wieder passiert ist.
Es lief eine Weile gut. Und es spitzte sich wieder zu. Diesmal reagierte ich gar nicht mehr. Er hat sich dann wieder selbst verletzt und dafür gesorgt, daß ich ein Foto seines entstellten Armes zu sehen bekomme (weil wir oft über icq schrieben).
Ich habe ihm dann auf sehr miese Art, verbal sehr mies die Freundschaft gekündigt, weil es mir einfach zu viel wurde.
Ist es von Menschen, die sich selbst verletzten eine für sie normale Reaktion andere auf diese Art damit unter Druck zu setzen?
Ich würde das Verhalten gern verstehen, empfinde es aber einfach nur verletzend, Freunden so etwas zuzumuten.
Im Nachhinein tut es mir leid, dass ich so hart war und es auf diese Weise endete. Vergessen kann ich das nicht. Ich habe gehört, er geht jetzt wenigstens endlich mal zum Psychologen.