Hallo,
Bin neu hier im Forum.
Ich habe ein Problem, oder mehrere, je nachdem, wie man es sieht. Ich glaube ich habe ein Abhängigkeitsproblem, ich trinke am WE quasi immer recht ordentlich, dann hab ich ne Menge Kohle verzockt, ich tendiere zu personenbezogener Abhängigkeit in Beziehungen..
momentan nehm ich Antidepressiva, mache auch eine Therapie nebenbei (seit nem 3/4 Jahr, nicht die erste Therapie), aber ich kann nicht wirklich einschätzen, ob mir das hilft.
Ich habe das Gefühl, ich verlagere meine Sucht ständig, wenn ich gerade nichts zu tun hab, spüre ich oft eine innere Leere.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der sich mit Suchtverlagerung auskennt?
Irgendwie erscheint es mir gerade unmöglich aus dieser Suchtspirale rauszukommen, es macht einfach auch nichts mehr wirklich Spaß..
Außerdem wünsche ich mir mal wieder eine Freundin, aber es funktioniert so nicht, und ich habe auch Angst wieder abhängig von einer Frau zu werden..
Generell soll man sich ja von den Versuchungen seiner Süchte fern halten, aber wenn ich das mach, dann bleibt mir ja nichts mehr im Leben..
Was läuft bei mir so schief?
Wie komme ich da raus und vor allem, wie finde ich einen neuen Sinn im Leben?
Momentan scheint mich ja nur der exzessive Konsum von allem zu befriedigen..
Vielen Dank schonmal!
Gruß
Dependant