hi ihrs....
ich bin jetzt 19,aber ich kämpfe immernoch mit sachen,die mir vor fast sieben jahren passiert sind...
meine eltern schickten mich zum hausarzt,als sie die ritzerein auf meinen armen entdeckten.ich war etwa 13 und ich verletzte mich seit zwei jahren selbst.
mein hausarzt schickte mich zu einem diplom-philosophen.das erste mal war ich betrunken,und so erzählte ich ihm eine menge von mir und meiner familie.das zweite mal war ich nüchtern.der doc stellte nur wenige fragen,und den rest der stunde saßen wir schweigend da.der doc sagte,er warte darauf,dass ich was sage.er wartete lang.
beim dritten mal schwiegen wir uns an,bis er sich nach einer halben stunde an den pc setzte und einen brief schreib.er schrieb,dass ich die mitarbeit verweigere -dabei wusste ich nur nicht,was zu sagen war!
er schrieb außerdem,dass ich in wunstorf behandelt werden sollte--- am besten stationär.so landete ich in der institusambulanz wunstorf.die psychologin dort war auch nicht groß daran interessiert,irgendwas neues herauszufinden --- sie verließ sich lieber darauf,was ihr "kollege" sagte und vor allem,was mein vater erzählte.
ich war 13 und total in der grufti-szene.mein vater sagte,ich sei von mordszenarien besessen.das war ich nicht---ich begann damals nur,mich für die psyche der serienkiller zu interessieren;ein thema,mit dem ich mich noch heute außeinander setze.wie auch immer --- vor den ärzten spielte mein vater den vorzeige-daddy,dessen tochter ohne grund plötzlich verrückt wird.dabei hat er sich nie für uns interessiert oder sich um uns gekümmert.hauptsache nach außen hin funktioniert es.
die psychologin versuche immer öfter,mich zu einem stationären aufenthalt zu überreden....sie zeigte mir alle räumlichkeiten und patienten---wie in einem zoo....
als ich schwanger wurde,brach ich die therapie ab--- mit unterstüzung meiner mutter.sie sagte damals,das ich keine therapie brauche.ich sah das genauso damals....
jetzt ist mein sohn fast drei jahre alt,und ich komme immernoch nich mit den schatten von damals zurechtabe ich habe auch angst,wieder an sture "spezialisten" übergeben zu werden,die womöglich noch eine gefahr für mein kind in mir sehen und es mir wegnehemen---dabei ist mein sohn der einzige sinn meines lebens.....
kennt ihr irgendeine möglivhkeit,bei der ich in eine beratung einsteigen kann,ohne dass mir das recht genommen wird stop zu sagen?
-cripple