Stille Sucht wird sie genannt die Medikamentenabhängigkeit..

Stille Sucht und Alkohol die mich zerstören.

Über die Stille Sucht wird kaum ein Wort erwähnt.

Benzodiazepine auch Benzos genannt, sind teuflisch..

Ich habe es erfahren beim ersten Entzug..
und ich muss nochmal auf Entzug gehen, bin auf der Warteliste.

Jetzt stehen einige Untersuchungen bevor, einige hab ich schon hinter mir.

Benzos macht dem Zentralnervensystem zu schaffen.

Ich bin mit 17 Jahren langsamer als alle "nichtkonsumenten" in meinem Alter.
Gehöre auch bei älteren Leuten zum Unterdurschnitt.
Meine Leberwerte müssen ein 2tes mal überprüft werden
Mri ekg ct steht noch aus.

weitere Folgen durch Alkohol und Benzos (nie gemeinsam einnehmen).

Mein linkes Augenlied hängt nur mehr.
Meine linke Hand muss durschnittlich mit ultraschall angeschaut werden da ich nach einem "unfall" offene Pulsadern hatte und alles falsch zusammen geklebt wurde.
Ich bin vergesslich, werde schnell gereizt.
Doppelbilder - kein buch lesen oder fernsehen möglich
Gleichgewichtstsörungen
Kaputtes Knie wegen epeleptischer Anfälle..

Ich muss noch mal auf Entzug gehen.
Ich muss es.
Muss von der Schaufel springen - tue alles dazu..
Wenn nicht immer wieder die Sucht kommen würde..

Stille Sucht - wo es dringend nötig wäre zu schreien.

Noch immer Ärzte die diese Medikamente fahrlässig verschreiben.
Viel Geld für Pharmafirmen.

Die sich freuen, aber nicht sehen wie sich Menschen dadurch zerstören.

aus und stop sag ich hier.. und wenn ich es geschafft habe dann werde ich noch lauter..

Nofuture die viele freunde und familie verloren hat...

Hi alive.

Was hat bei mir zum Abbruch geführt ?

1. wäre ich sowieso einfach frühzeitig entlassen worden
2. das hauptproblem war ich war auf einer jugendpsychatrie wo sie absolut überforfdert waren. Die ganze Zeit wollten sie mich verlegen wo ich besser gepasst hätte, aber dann war doch ihr eigener ehrgeiz und stolz zu hoch es "einfacher" für mich zu machen.
Mein Benzo Entzug hat fast 5.5 Wochen gedauert und er ist noch immer nicht zu ende.
Die ganze Zeit kamen Ausreden ich gehöre sowieso in mein Bundesland obwohl ICH nach Linz verwiesen wurde.
Da ich soviel gekracht habe und weder trinken noch essen konnte hab ich mehr zeit in meinem bett verbracht und infusion bekommen.
das wurde mir vorgehalten: Ich sei ein sozial nicht integrierbarer Mensch.
In dem Arztbrief stand ich hätte keinerlei beziehung zu mitpatienten oder pflegern aufgebaut.
Dem kann ich nicht zustimmen. Ich war mit der ganzen Station in Kontakt und hab dort eine nette Freundin gefunden.
3. je weiter runter mit der dosis umso klarer wird die realität, ich wurde schnell Depressiv. hab mich geweigert in gruppen mitzugehen weil ich nähe einfach nicht mag. das wurde bei mir als negativ gesehen.
mein Sucht verhalten hat sich immer wieder durchgesetzt und es kam zu bettlerein um zeug, zu schreiereien. Für die ich verantwortlich bin gewiss aber ich hatte keine Kontrolle mehr.
Bin keine große rednerin, ich hab es über bilder und zeichnungen versucht aufzuzeigen.. auf welchen plätzen die damals mein zuhause waren von denen ich weg will..

Irgendwann hab ich aufgegeben nicht verstanden zu werden.

Jetzt bin ich in ambulanter Betreuung in MEINEM Bundesland und bin auf der warteliste für einen weiteren Benzo -Alk entzug.

Ich schau nicht mehr aus wie vorher. Ich hab alleine in der anderen klinik fast 9 kilo verloren.

Ich hoffe dass die stat. Aufnahme schnell geht.. jetzt bin ich seit über 2 wochen eingesperrt, sinnlos.. mit dem alk werd ich immer rückfällig.

ich will weg davon.. aber die zeit vergeht nicht... und das verlangen und die schmerzen auch nicht..

lg nf