hallo.
ich leide seit 15 jahren unter wasch,gedanken und handlungszwängen,habe 7 stationäre und unzählige ambulante therapien hinter mir,welche mir nicht im geringsten helfen konnten.die ärzte haben mich aufgegeben und ich habe das vertrauen zu unseren ärzten verloren.
ich muß einfach damit leben und sehen,wie ich mir mein leben danach einrichten kann,um zu überleben.
hier nun meine probleme als ganzes aufzuführen würde den rahmen sprengen.
hier das thema,welches ich im moment habe.es mag lächerlich klingen,doch es ist es nicht,denn ich kann es nicht abschalten,meinen Zwang diesmal nicht einmal austricksen.
ich möchte mir für mein hobby eine neue kamera kaufen.ich hätt sie so gern.ich habe sie bestellt,doch da ich immer alles,was ich tun muß auf bestimmte weise tun muß,habe ich mich verhäddert.ich muß zum beispiel immer gerade sitzen(wirbelsäule in gerader achse,körpergewicht zu beiden seiten gleichmäßig)dies auch bei der bestellung der kamera,doch ich bin mit dem fuß am stuhl hängen geblieben,als ich mich beim bestellen setzen wollte.......ich war also nicht gerade.beim zurechtrücken in meine gerade symetrie,verkrampfte ich nur noch mehr........ich meinte,ich hätte die kamera nun nicht auf die richtige weise bestellt,konnte den druck nicht aushalten und bestellte sie wieder ab.
ich versuchte sie dann übers netzt zu bestellen,doch ich muß auch auf diese button zum bestellen auf eine bestimmte weise klicken.....ich verhädderte mich wieder und konnte es nicht akzeptieren,zog es zurück.
manchmal sage ich,der liebe gott gönnt mir doch wirklich gar nichts.
außerdem muß ich die dinge oft zu einer bestimmten anzahl tun......also einmal ist gut.....beim verhäddern ein zweites mal,doch zweimal ist nicht akzeptabel(zahl sollte immer ungerade sein).
ich bekomme den gedanken nicht los,dass ich die kamera unbedingt nochmal bestellen un wieder abbestellen muß,damit die anzahl und der ausgleich wieder stimmt.
ein bekannter bestellt sie vielleicht für mich,doch ich habe angst,dass ich sie dann nicht benutze oder keine freude daran habe oder sie gar wieder verkaufen muß(weg)damit auch der druck weggeht,als müsse ich mich von etwas befreien.
doch so kann es doch nicht immer gehen.
ich hb mir die frage gestellt:willst du diese kamera oder willst du sie nicht?ja ich will,ganz klar........dann hol sie.......doch so einfach ist das alles nicht...........meine ängste diesbezüglich habe ich bereits beschrieben.ich habe diese kamera ja noch nicht mal berührt,ist also völlig unberüht.....sie ist also völlig makellos,wenn sie hier ankommt.
ich verstehe einfach nicht,was das alles soll.andere können sicherlich einen kopfstand machen und eine bestellung dabei aufgeben und können sie akzeptieren.warum ich nicht.was soll das bloß alles.
das hört sich hier jetzt bestimmt alles völlig verquer an,doch ich weiß es nicht anders zu formulieren oder zu erklären.
ich brauche einfach von jemandem professionellem ein feedback,eine idee,gedankengänge,oder ein paar worte dessen logik mich beruhigen könnten.das ist doch alles so unsinnig und doch tue ich es.und dies ist ja nur eine kleinigkeit,denen gegenüber,mit denen ich mich noch so umherquäle.
natürlich sind auch meinungen,gedanken,ideen und der gleichen von allen hier gern von mir gesehen.
bitte um feedback.lg badu
kranke gedanken
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vaijda -
1. Februar 2007 um 16:31
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Zitat
Hallo badu,
als Erstes möchte ich mich für dein Vertrauen bedanken, dich an uns zu wenden. Ich hoffe du bist damit einverstanden, dass wir "du" zu einander sagen?Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du in den vergangenen
15 Jahren 7 stationäre Aufenthalte und "diverse" ambulante Therapien hinter dir, die dir allesamt nichts gebracht haben in der Behandlung deiner Zwangstörungen? Ich kann aber wohl davon ausgehen, dass du eine Art theoretisches Expertentum im Umgang mit deinen Ängsten entwickelt hast, so dass ich dir hier sicher nicht viel Neues vermitteln kann, oder?
Interessieren würde mich jetzt doch sehr, welchen Therapien du dich unterzogen hast und in welchen Kliniken die stationären Therapien stattfanden.
Eines möchte ich vorweg sagen, Aufgeben ist der denkbar schlechteste Weg. Wenn Ärzte und Therapeuten dich aufgegeben haben, dann nur weil sie mit ihrem (persönlichen) Latein am Ende waren, was aber nicht heißen muss, dass es nicht doch noch jemanden gibt, der auch bei dir den entsprechenden Zugang findet und dich an eine Lösung deiner Problematik heranführen kann. 15 Jahre sind eine lange Zeit und ich verstehe sehr gut, dass sich nach so vielen vergeblichen Therapieversuchen auch eine gewisse Resignation einstellt, aber du solltest die Hoffnung zumindest auf eine Besserung der Symptomatik nicht aufgeben. Auch wenn du kein Vertrauen mehr zu Ärzten und Therapeuten hast, so möchte ich dir hier einen Link reinsetzen, der dir vielleicht doch noch etwas Mut und Hoffnung macht, dass es auch entsprechend gute und qualifizierte Therapeuten gibt. Der Link lautet:Diese Therapeuten arbeiten zwar auch nach dem verhaltenstherapeutischen Ansatz, aber nach einer sehr "ganzheitlichen" Methode, die sowohl die Entstehungsgeschichte, die persönlichen Inhalte und auch Verhaltensmodifikationen beinhaltet. Wenn du dir die Seite über 'Zwänge einmal komplett durchliest, wirst du hoffentlich noch etwas für dich entdecken und auch die Motivation finden dich nicht mit dem Ist-Zustand zufrieden zu geben. Auch wenn du von sehr komplexen Zwängen erfasst bist, so sehe ich keinen Grund, dass nicht auch diese mit entsprechender kompetenter Unterstützung auf ein für dich erträgliches Maß reduziert werden könnten.
Du fragst dich, warum du nicht, wie andere Menschen, einfach eine Kamera, die du dir doch so sehr wünscht, bestellen kannst. Nun du hast dir ein "Ordnungssystem" geschaffen, das es dir nicht erlaubt die Dinge einfach so zu tun, sondern dass Abläufe einem bestimmten Ritual zu folgen haben, wohl damit etwas nicht eintritt, was du ansonsten befürchten müsstest.
Es kann der Schutz davor sein, etwas nicht "begegnen" zu müssen, dem du dich nicht "gewachsen" fühlst. Tiefliegende 'Ängste und Fantasien, für die Handlungen und Gedanken stellvertretend geworden sind und auf dieser stellvertretenden Ebene bekämpft werden. Ein Versuch könnte darin bestehen, dich diesen Ängsten anzunähern, damit sie eine Gestalt bekommen und kein "ungreifbaren" Gespenster mehr darstellen. Einer konkreten 'Angst lässt sich auf diese Weise besser begegnen.Zwangshandlungen und -gedanken stellen ja eine Art "Abwehrsystem" dar, das der Abwehr von 'Angst und anderen unangenehmen Gefühlen dient.
Werden gewisse Handlungen nicht vorgenommen oder wie bei dir in der "richtigen", von dir festgelegten Form ausgeführt, entsteht diese enorme Spannung und wahrscheinlich auch 'Angst, die du glaubst nicht aushalten zu können.
Ich gehe davon aus, dass unter deinen zahlreichen Therapien auch ein verhaltenstherapeutischer Ansatz war, bei dem es darum ging zu versuchen den Zwängen nicht nachzugeben und die darauf folgende 'Angst auszuhalten?
Wie ging es dir damit?Ich weiß jetzt nicht, ob ich momentan wirklich beruhigende Worte für dich finden kann oder ob dir mit meiner "Logik" wirklich gedient wäre, da deine eigene Logik derzeit noch für dich vorherrschend ist.
Gerne würde ich dich bitten, dir einmal die "10 Grundregeln für Betroffene" auf der oben angegebenen Internetseite durchzulesen. Diese ergeben vielleicht eine gemeinsame Basis von der aus wir nach Anhaltspunkten für ein weiteres Vorgehen suchen könnten.
Das ist nur ein Vorschlag ! Ansonsten wäre es gut, wenn du etwas konkreter formulieren könntest, was dir im Einzelnen besondere Probleme in der Anwendung und Umsetzung bereitet.Viele liebe Grüße, dein Expertenteam
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hallo.
zuerst einmal vielen dank für ihr doch recht schnelle rückmeldung.den link,welchen sie mir schickten,werde ich mir demnächst in ruhe durchlesen,da ich heute nicht mehr die kraft dazu habe.
ich will aber doch versuchen mit ihnen in kontakt zu bleiben und ihnen auf die für mich einfachste art gewisse dinge mitzuteilen.
zuerst kopiere ich ihre frage,danach folgt,dass was ich dazu sagen kann.ihre frage:Interessieren würde mich jetzt doch sehr, welchen Therapien du dich unterzogen hast und in welchen Kliniken die stationären Therapien stattfanden.
meine antwort:ich war in schwerin,in gehlsdorf bei rostock(hier verschiedene stationen),mehrmals in güstrow.
gemacht hat man glaube ich alles,was irgendwie möglich war,eben auch diese seltsame konfrontaionstherapie...................halt ich garnicht von,ging mir viel schlechter,druck ließ nicht nach.dasselbemache ich ab und an mit mir selbst,sofern ich kann.
beispiel:mein haus befindet sich in bauphase(schon ewig)
letztes jahr habe ich meinen fußboden neu machen lassen.ich habe dannversucht selbst dabei mit zu machen und konnte dass was ich tat nicht akzeptieren.ich habe lediglich sauber gemacht,leider auf die für mich falsche weise.....der fußboden wäre für jeden in ordnung,hatte wirklich gute handwerker......kann den fußboden aber trotzdem nicht akzepieren und muß nun hier so leben........ich kann ihn doch nicht wieder raus reißen....wäre quatsch und teuer wäre es auch.........seit dem sind monate vergangen und noh immer denke ich daran.....sollte das nicht schon aufgehört haben?nun halte ich diesen druck doch schon so lange auf,doch er stellt sich nicht ein.
ihr text:Eines möchte ich vorweg sagen, Aufgeben ist der denkbar schlechteste Weg. Wenn Ärzte und Therapeuten dich aufgegeben haben, dann nur weil sie mit ihrem (persönlichen) Latein am Ende waren, was aber nicht heißen muss, dass es nicht doch noch jemanden gibt, der auch bei dir den entsprechenden Zugang findet und dich an eine Lösung deiner Problematik heranführen kann. ps:nächste mail -
das schlimme ist,ich habe mich selbst aufgegeben,weil ich einfach keine kraft mehr habe.ich esse kaum noch was,ich weiß,dass das schlecht ist,doch ich bekomme es,wie wir sehen nicht hin.
essen=erdung=ich weiß...u.s.w.meine schwester hat auch probleme,beziehungsprobleme,schafft nicht zu arbeiten,kraftlos,muß sich ständig übergeben(keine bulemie)
mutter=kaufsüchtig
oma=war messi oder wie man das nennthört sich alles gar nicht gut an,was?
es gab da mal einen einzigen psychologen.....herr förster aus schweriner klinik(arbeitet leider nicht mehr dort)er war der einzige.....in alle den jahren.......wenn ich bein meinen therapeuten drinwar,haben sie geschrieben und geschrieben und ich hab nie was im kopf behalten,worum es in dieser sitzung eigendlich ging.ich kam bei ihnen raus und sah genauso wenig durch,wußte nicht mal mehr worum es ging und worüber wir sprachen......an einem tag sollte ich dann zu diesem herrn förster.meine therapeutin war krank oder so.
ich stand kurz vor der entlassung,nichts hatte sich verbessert.ich hatte nicht mal das gefühl ich hätte etwas mitgenommen.ich war am boden zerstört.alles ohne sinn gewesen,mal wieder.
ich ging in herr försters therapiezimmer......er hatte keinen stift,keinen zettel,er fragte,über was ich heute reden möchte,was soll thema sein....natürlich hatte ich eines.mit einer sagenhaften leichtigkeit bekam ich meine antworten,ich verstand manche hintergründe,alles war so klar.auh nach der sitzung konnte ich alles wiedergeben,nichts vergessen und ich war ganz und gar nicht mehr so zerschlagen.er ist der mann......aber zu ihm haben sie mich nicht gelassen.was sollte dieser scheiß bloß....da könne ja jeder kommen.....ich bin nicht jeder,denn ich leide nicht erst seit 2 wochen......ich denke,da sollte man schon mal unterscheiden.ich weiß nicht,wo er ist,aber sicher zu weit weg von mir.....
ich werde nie wieder eine dieser konfrontationstherapien machen.meine seele hat hunger und mein geist.....ich glaube das ist alles.......und meine botenstoffe im gehirn hauen nicht hin,doch sie geben mir nicht das für mich richtige......außer nebenwirkungen nix gewesen.....nebenwirkungen:hab nicht mehr sehen können,nicht mehr laufen,beine hielten mich nicht und stand vor meiner entlassung in diesem zusatnd....fragen sie ihren arzt oder apotheker.....tat ich.....antwort:sie haben nur angst,weil sie entlassen werden und nach hause sollen......sorry,aber vera.....kann ich mich alleine.....ich setzte langsam zu hause alleine ab.was blieb mir übrig?die nebenwirkungen waren weg......oh,wie denn das?wenn sie gar nicht der grund waren?sorry,,,,,,sie verstehen?....meinen zorn?ihr text:entsteht diese enorme Spannung und wahrscheinlich auch Angst, die du glaubst nicht aushalten zu können.
meine text:ich weiß,dass ich kann,dass es mich nicht umbringt oder so.das denke ja die meißten,dass sie tot umfallen.oh,ich weiß,so schwach mein körper auch aussieht,er hält so unendlich viel aus und ist schon so zerschunden..........meine arme seele,das innere kind,ich kann das blut richtig fühlen..es verblutet...............und ich bin nicht im stande,ihm zu helfen.......bin ich so schwach?das kann nicht sein,dann wäre ich nicht mehr.
ihr text:wäre es gut, wenn du etwas konkreter formulieren könntest, was dir im Einzelnen besondere Probleme in der Anwendung und Umsetzung bereitet.
mein text:ich verstehe nicht. ????????
und heute gehts mir noch viel schlechter,weil....jetzt hat mich auch noch mein freund verlassen......ein pech?ein glück?wer weiß.....doch mir fällt es schwer allein zu sein.ich würde auch gern darüber mit ihnen reden,weil ich glaube,das die menschen in meinem leben,mich hierher, in meine misere geführt haben.....das hätte ich ja nicht zulassen brauchen,denken sie vielleicht........nun,wenn das immer so leicht wäre.und als kind fing ja schon alles an.da konnte ich mich erstrecht nicht wehren.
er war mal wieder auf der bank und hat ohne mein wissen mehrmals geld abgehoben.das war für meine kamera gedacht......er hatte versprochen,es nicht zu tun,auch meiner mutter gegenüber.wir brauchen aber zu essen sagte er...ist ja richtig,aber doch nicht einfach an mein konto bitte.und er meinte ja immer,dass man mit harz4 wunderbar leben kann.wie so haben wir dann nie geld ,können nicht mal nen kaffee irgendwo trinken gehen.er soll sich arbeit suchen.ich weiß nicht,ob er wirklich keine findet.manchmal glaube ich,das er gar nicht will.er macht gerade mal seine 2 bewerbungen fertig,die er im monat beim arb.-amt braucht.(eigendl.macht sie die frau,die für ihn zuständig ist)
wenn ich ihn bitte persönlich hinzugehen,sagt er,dass da drin stand:bitte nicht persönlich und sowas.ich würde gern herausfinden,woran ich bei ihm bin.ich denke manchmal,er ist faul und gar nicht so fleißig,wie er sagt.....
wir wollen stück für stück wider beginnen meinhaus wohnlich zu machen....putz muß ab und neu verputzen.....er hat zum 4 mal einen baukontainer gegen meinen willen bestellt....wir haben schulden und er bestellt noch mehr,obwohl ich nein sagte......was soll das?was passiert hier mit uns?.....mit mir?jetzt ist er wieder abgehauen zu seinen eltern,wo er vorher wohnte......mit seinen 34 jahren......oh man....woran erkennt man ganz deutich,dass es es einer gar nicht so gut mit einem meint,wie er es sagt.woran erkennt man,ob einer nach arbeit Sucht oder es nur sagt?würde er sich über meinen kopf hinweg setzen,wenn er mich wirklich mögen würde?oder ist sind ihm seine frechheiten gar nicht bewußt?ich versteh die welt nicht mehr,kann nicht mehr klar denken,meine gedanken scheinen mich zu erschlagen.bitte um rückmeldug.mit freundl.gruß badu -
Zitat
Hallo badu,
ich habe versucht mir einige der Kliniken, in denen du warst, anzuschauen. ich weiß zwar nicht, ob ich die richtigen aufgerufen habe, aber ist es möglich, dass es überwiegend "Psychiatrien" waren, mit einer angeschlossenen Psychotherapeutischen Station? Nicht dass diese unbedingt schlecht wären, aber z.T. sind sie nicht so spezialisiert auf die Behandlung der jeweiligen Störungsbilder, wie z.B. eine psychosomatische Klinik, die sich überwiegend mit Ängsten, Zwängen und Depressionen, sowie rein psychosomatischen Erkrankungen befasst.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein umfassendes Therapiekonzept, welches sowohl die Entstehungsfaktoren deiner Zwänge berücksichtigt, aber auch Konfrontation umfasst, doch noch einiges zumindest mildern könnte.
Du schreibst, dass du von einer Konfrontationstherapie nichts hältst. Ein Erfolg kommt jedoch immer darauf an, wie diese durchgeführt wird, wie weit du selber mit einbezogen wirst und wie weit dir vermittelt werden kann, warum und wozu du diese Übungen durchführen solltest.
Rein auf der gedanklichen Eben lassen sich Ängste und Zwänge nur schlecht angehen. Es bedarf einer Verhaltensänderung, die nur durch "tun" auch erreicht werden kann. Das Ziel ist ja schließlich, den Impulsen zu wiederstehen und bei Ängsten, diese auch einmal auszuhalten, damit man sein Sicherheitssystem ablegen kann, welches einen so einschränkt. Zumal ja dadurch auch keine wirkliche Sicherheit erreicht werden kann, sondern wir uns selber ein gedankliches Sicherheitssystem geschaffen haben, welches uns eine Scheinsicherheit vermittelt, zu dem Preis, die Dinge nicht mehr in der von uns gewünschten Form verrichten zu können.
Du schilderst, wie der Boden in deinem Haus von dir in für dich "falscher" Weise gereinigt wurde und du nun mit diesem Druck leben musst. Wie du siehst, kannst du damit leben, aber etwas in dir lässt dir keine Ruhe und erzeugt Druck. Dieser Druck kann auch nicht nachlassen, solange du der Überzeugung bist, dass der Boden falsch gereinigt wurde. Die Gedanken daran bleiben solange, wie du sie "denkst". Sie können nicht vergehen, solange du sie denkst und somit kann das damit verbundenen Unbehagen auch nicht nachlassen. Dir ist die "Unsinnigkeit" dessen zwar offensichtlich bewusst, aber du kannst vom Gefühl her nicht anders, als diesen Boden als "falsch" und für dich nicht akzeptabel anzusehen. Was will dir dein Gefühl sagen, was ist daran falsch und nicht akzeptabel? Es gilt "hinter" den Zwang zu schauen um ihm seine "magische" Kraft zu nehmen. Je deutlicher du benennen wofür deine Zwänge stehen und was diesen Druck verursacht (die falsche Reinigung ist dabei nur der vorgeschobene Grund), welche Gedankenkonstrukte dahinter stehen, um so besser kannst du lernen dem Zwang etwas entgegen zu setzen.
Deine Familiengeschichte (Schwester, Mutter, Oma) lässt vermuten, dass dir schon eine Menge "Stoff" mitgegeben wurde und dir keine hilfreichen "Modelle" zur Problembewältigung vermittelt werden konnten. Die Reihe der Störungen hört sich zwar in der Tat nicht gut an, doch heißt das nicht, dass du dadurch schicksalhaft an deine Störung gebunden sein musst. Es ist möglich aus der "Familientradition" auszubrechen.....
Ich versteh sehr gut, dass du dich kraftlos fühlst, es ist sehr kräftezehrend, aber wie du selber sagst, kannst du so schwach nicht sein, denn sonst gäbe es dich sicher nicht mehr. Ich bin auch überzeugt, dass dein "Kind" viele Verletzungen erfahren hat, um sich so massiv vor weiteren Verletzungen zu schützen. Leider stellen die Zwänge nun kein probates Mittel dar um deinem Kind endlich das zu geben, wonach es sich schon immer gesehnt hat. Die Verletzungen können nicht ungeschehen gemacht werden, sie werden immer als "Narben auf der Seele" bleiben, aber wäre es nicht schön, das Kind aus seinem Verließ zu holen und ihm nun einmal auch den Sonnenschein zu zeigen, zu zeigen, dass die Welt auch schön sein kann?
Gib dich nicht auf! Du hast noch viele Jahre Leben vor dir, die du durchaus noch anders verbringen kannst. Du solltest deine Kraft noch einmal zusammennehmen, dass du dich nicht ganz aufgegeben hast, zeigt ja schon einmal darin, dass du dich an uns gewandt hast. Dass es auch Therapeuten gibt, die dich "erreichen" und dir eine Hilfe sein können, hast du ja mit Herrn Förster erlebt. Auch wenn er nicht mehr da ist, so mag es noch einige "Herr Förster" geben, vielleicht nicht in der unmittelbaren Umgebung
Hast du dich schon einmal an die Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. (Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V.) gewandt? Sie müssten über eine Reihe gezielter Therapeuten- und Klinikadressen verfügen, wo zumindest schon einmal Behandlungserfolge bei diesem Störungsbild erzielt wurden.
>"wäre es gut, wenn du etwas konkreter formulieren könntest, was dir im
Einzelnen besondere Probleme in der Anwendung und Umsetzung bereitet."
ich verstehe nicht, was meinst du?<
Ich war davon ausgegangen, dass du mit verhaltenstherapeutischen (auch kognitiven) Ansätzen "arbeitest" und da sich hier oft gewisse Blockaden einstellen, die es zu überwinden gilt, ich dir womöglich ein paar Tipps geben könnte, wie du sie überwinden könntest.
Nun aber zu deinem scheinbar sehr akuten Problem, dass dich dein Freund verlassen hat und du deine Gedanken nicht mehr so recht sortiert bekommst. Du weißt auch nicht so recht ob du eher froh oder unglücklich sein sollst?
Nun so ganz gradlinig und offen scheint er dir gegenüber ja nicht zu sein. Wenn du ihm ausdrücklich untersagt hast an dein Konto zu gehen, dann ist das sicher nicht in Ordnung von ihm, wenn er es dennoch tut. Auch wenn ihr etwas zum Essen braucht, so hätte er es mit dir abzusprechen, sofern keine anderen Vereinbarungen getroffen wurden, wenn er an dein Konto geht.
Du fragst woran man erkennt, ob jemand es ehrlich mit einem meint. So ganz genau lässt sich das sicher nicht sagen, aber du hast ein "Bauchgefühl" wie mir scheint, dass dir bereits eine Antwort gegeben hat...du zweifelst an seiner Aufrichtigkeit dir gegenüber, was seine Bemühungen um Arbeit anbelangt, er macht Dinge über deinen Kopf hinweg, obwohl du dagegen bist...ob er sich dessen nicht "bewusst" ist kann ich natürlich nicht sagen und ob das in seinem Verständnis so völlig ok ist, auch nicht, aber zu einer "Partnerschaft" gehört, zumindest in meinen Augen, dass man wichtige Entscheidungen, die beide angehen auch gemeinsam trifft. Auch sind klare und eindeutige Aussagen eigentlich nicht misszuverstehen und, sofern es sich um dein Geld handelt, auch zu respektieren.
Was sagt dir dein Gefühl? Glaubst du, dass es dir mit oder ohne ihn besser geht? Natürlich ist sicher erst einmal das Gefühl des Alleinseins nicht so angenehm, aber wenn Ärger, Misstrauen und Zweifel überwiegen und die sicher auch guten Seiten von diesen negativen Gefühlen überlagert werden, sollte man sich schon fragen, ob eine solche Beziehung einem noch gut tut. Um deine bestehenden Problem zu bewältigen bräuchtest du eher Unterstützung, als zusätzlich Ungewissheit und Chaos, das dich wahrscheinlich immer tiefer hineinzieht.
Entscheiden musst letztlich du, ob du an der Beziehung festhalten willst. Wie kommst du generell mit dem Alleinsein zurecht...erscheint es dir machbar oder "brauchst" du eher jemanden um dich?
Für heute komme ich zu einem Ende und freue mich auf deine Antwort.Liebe Grüße, dein Expertenteam
-
hi.
also psychosomatische stationen habe ich auch schon konsultiert.
ich frage mich jedoch,wozu ärzte einen immer an die falschen orte schicken,wie in meinem fall in eine psychiatrie?scheinbar ist für jemanden für mich nur diese komische Verhaltenstherapie geignet.die werde ich aber nicht machen.ist mir echt zu viel,zu krass.
wenn ich sie richtig verstanden habe,geht meinem zwan eine Angst vorraus,welche dieer Zwang überdeckt,richtig?
also irgendwie soll Angst im spiel sein.....aber ich habe immer gesagt,ich kann mir nicht vorstellen,was für eine Angst das sein könnte.....sie müßte ja derartig stark sein,um einen solchen starken Zwang auszulösen.mit meinem ekel,dass ich nichts so anfassen kann,wie andere habe ich mich arrangiert.ich kann einigermaßen damit umgehen.
was mir aber richtig sorgen und probleme macht,ist das,dass ich alles auf eine bestimmte art machen muß.ich habe diese kraft nicht mehr.aber ich muß ja,weil ich zu schwach und nicht bereit für eine Verhaltenstherapie bin.ich hbe mir die letzten tage auch wieder so meine gedanken gemacht......mir ist etwas aufgefallen.....wegen dieser angst,die ich wohl haben soll........ich glaube,mir fällt da eine Angst ein......ob sie es ist,die das auslöst,weiß ich natürlich nicht......aber ich denke fast jede nacht daran,auch,wenn ich an meine großeltern denke,kommt sie dauernd.
es ist die Angst vor dem tod oder das wort krebs.....diese krankheit......ich konnte es noch nie ab,wenn sich jemand darüber unterhält oder etwas darüber im fernsehen kommt.ich glaube,ich habe auch nicht direkt Angst vor dem tod,eher vor dem begraben werden,in ein loch verscharrt oder in so einen backofen zu kommen.und der gedanke....alles ist auf einmal vorbei......ich glaube,dies ist gar kein so unwichtiges thema für mich.aber wie soll man einem menschen die Angst davor nehmen?wieso ist mir das eigendlich nicht egal,was mit meinem körper passiert?den meißten ist es egal.sie merken es ja dann eh nicht mehr.
heute habe ich einen brief an einen arzt geschrieben.hierbei geht es um meine halswirbelsäule,welche mich ebenfalls seit jahren quält.mittlerweile beziehen sich die schmerzen auch schon auf den unterkiefer,welcher jetzt auch schon funktionsstörungen aufweist und meine lws schmerzt auch schon jeden tag,aber scheinbar sind das alles noch nicht gründe genug für einen arzt,mir endlich mal zu helfen.wie oft liest man es,dass menschen jahrelang zum arzt laufen und niemand findet was oder hilft und mit einemmal hat man den richtigen arzt gefunden und alles geht besser.was ist hier bloß los im medizinwesen?
ich gehe sogar soweit,dass ich in betracht ziehe,dass diese schäden der hws auch mit meiner Neurose zu tun haben könnten.gibt viele gründe dafür......
ich habe ja auch immer dieses körperlich verdrehte gefühl,welche durch die einseitige muskelspannung entstanden ist.alles meine bewegungen weisen verdrehungen auf und bereits meine knochen verwachsen sich unterschiedlich.man kann es direkt auf fotos erkennen.der spinalkanal ist eingeengt,was zur folge hat,dass das zusammenspiel zwischen gehirn und körper beeinflußt wurde.
ich kann mir durchaus vorstellen,dass ich dieses tägliche spürbare ungleichgewicht,duch dieses gedankliche zurechtrücken,versuche auszugleichen.
nur auch in diesem problem war ich schon unzählige male bei ärzten.
ich muß mir diese laufereien wohl zum hobby machen.mich nervt es tierisch,ständig an ärzte zu geraten,die besser etwas anderes hätten tun sollen,als menschen heilen zu wollen.mein freudn ist übriegens wieder da.ob dies gut ist oder schlecht,weiß ich selber nicht.nun freue ich mich villeicht bald wieder von euch zu hören.
lg badu -
[m]Deinen letzten Beitrag habe ich verschoben, zum einen weil zuerst die Antwort rein soll, zum anderen, weil ein Chatlog nicht hier her gehört. Franz[/m]
ZitatHallo badu,
die Verhaltenstherapie, die du nun wohl wegen deinen gemachten Erfahrungen, so strickt ablehnst, kann sich durchaus auch in anderen, für dich erträglicheren Schritten, gestalten....wichtig wäre wohl, dass es keine rein auf Konfrontation aufgebaute Therapie wäre, sondern dir ermöglicht würde in kleinen nachvollziehbaren Schritten, dich mit den Inhalten deiner Zwänge auseinander zu setzen, so dass du selber spüren könntest, wie es dir möglich ist von den Zwängen nach und nach abzulassen. Dafür müsstest du wahrscheinlich erst einmal verstehen können, was du mit den Zwängen abzuwehren versuchst.
Ich habe dir hier nun einmal eine Passage von der Seite der "Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen" (Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V.) reinkopiert. Ich denke es wäre wichtig, dass du für dich erkennst, wozu das System der 'Zwänge eigentlich dient...du schreibst ja, dass dir die 'Ängste nicht bewusst sind...aber womöglich deshalb, weil sie durch die 'Zwänge überlagert sind und genau durch sie gar nicht erst zum Tragen kommen können. Sie kämen vielleicht erst dann durch, wenn du versuchen würdest den Zwängen zu wiederstehen?"Zwangssymptome sind eng mit bestimmten Emotionen verknüpft - vor allem mit Unsicherheit, Zweifeln sowie der 'Angst vor Fehlern und Kontrollverlust.
Diese 'Ängste verstärken sich in Situationen, die als bedrohlich empfunden werden. Die Betroffenen versuchen, die unangenehmen Emotionen mit Hilfe ihrer Zwangsgedanken und -handlungen zu verringern oder zu vermeiden. Durch das ständige Wiederholen bestimmter Handlungen und Gedanken soll unter anderem die vage und dauerhaft vorhandene 'Angst vor Niederlagen und Katastrophen bekämpft werden.Angstgefühle können aber nicht nur die Ursache, sondern auch die Folge der 'Zwangserkrankung sein. So kann beispielsweise auch ein Unterdrückungsversuch der Zwangssymptome mit entsprechenden Ängsten einhergehen. Denn immerhin gibt der Zwangskranke mit seinen Symptomen auch ein wichtiges Hilfsmittel zur Bewältigung seines Alltags auf. Die vorhandenen 'Ängste müssen im Rahmen einer entsprechenden Therapie aufgespürt und überwunden werden. Egal, ob sie nun Ursache oder Folge der Erkrankung sind. In der 'Verhaltenstherapie lernen die Betroffenen unter der Anleitung eines Therapeuten, ihre 'Ängste nach und nach zuzulassen und auszuhalten."
Die Themen Tod und schwere Krankheiten, beinhalten auch so etwas wie 'Angst vor Kontrollverlust... etwas, worüber wir keine direkte Kontrolle ausüben können, sondern uns wenn nur "fügen" können. 'Zwänge dienen nun auch dazu, die Kontrolle über etwas zu behalten...nur in ihrer extremen Form verliert man dabei die Kontrolle über sich selbst...man wird schließlich kontrolliert. In einer abgeschwächten Form haben wir alle gewisse "'Zwänge", denen wir folgen, sie dienen dann der Orientierung und Ordnung... wenn dieses System sich jedoch verselbständigt wird daraus ein rigides Ordnungssystem, welches keine "Abweichungen" mehr erlaubt.
Der Weg zur "Heilung" führt deshalb durch die Erfahrung und das Erleben hindurch, dass trotz Abweichungen, die zunächst 'Angst, Unsicherheit und erhebliches Unbehagen auslösen, nichts "böses" geschieht. Bist du deinen Erwartungen was geschehen könnte, wenn du einem Zwangsimpuls nicht nachgibst, mal richtig bis zum Ende nachgegangen? Was befürchtest du konkret, würde geschehen, wenn du dich deinen Zwängen widersetzt? Ein Problem liegt nämlich bereits darin, dass man diesen Weg nicht bis zum Ende denkt, sondern die Gedanken in einem nebulösen "irgendetwas" hängen bleiben...die Befürchtungen also nicht konkretisiert werden und damit auch nicht greifbar sind sondern etwas "mystisch" bleiben. Konkretes kann man auch konkret angehen und auf Realitätsinhalte überprüfen.Was deine Probleme mit der Halswirbelsäule anbelangt, denke ich ähnlich wie du, dass sie in Zusammenhang mit deinen psychischen Problemen stehen können.
Körperliche Haltungsschäden und daraus resultierenden Schmerzen lassen sich durchaus in Verbindung bringen mit der Haltung die man im Leben einnimmt..so beschreibst du ein "verdrehtes" Körpergefühl, welches durchaus durch die unterschiedliche Belastung einzelner Muskelgruppen und der Ausrichtung des Stützapparates danach zu erklären wäre. Leider fehlt medizinisch hier oft die ganzheitliche Herangehensweise, so dass die einzelnen Bereiche zwar symptomatisch aber weniger ursächlich behandelt werden. Hier könnte ich dir den Besuch eines zertifizierten Osteopathen empfehlen...diese haben gelernt den Körper im strukturellen und funktionellen Zusammenhang zu sehen und kommen so zu ganz anderen Ergebnissen und Behandlungsansätzen als ein herkömmlicher Orthopäde.Für heute komme ich nun erst einmal wieder zu einem Ende...ich freue mich schon auf deine Antwort und bin sehr gespannt, ob du mit meinen Ausführungen etwas anfangen kannst. Ich habe die "Weisheit" nicht für mich gepachtet, und bin deshalb für Einwände und Widersprüche offen ;-))
Generell empfehle ich dir aber, weitere Ausführungen persönlich mit einem Therapeuten zu besprechen. Sehr viel weiter können wir mit dieser Art von Beratung nicht mehr gehen.
Mit lieben Grüßen, dein Expertenteam
-
hi
seltsamer weise ging es mir in den letzten wochen und monaten immer schlechter.meine Neurose ist wieder so schlimm,wie am anfang,als alles begann und ich kann dies nicht verstehen.ich war nun bei einem anderen neurologen.er meinte,es gäbe gegen Zwänge kein medikament.
ich habe ja nun inden letzten jahren in den kliniken schon einige bekommen,außer fürchterliche nebenwirkungen war ja nichts.ich fürchte also,er hat recht?ich verstehe nicht,warum alles wieder so schlimm geworden ist.ich hatte in letzter zeit viel stress.kann es damit zusammenhängen.mein neurologe will es bei mir mit akkupunktur versuchen.
er hat mir außerdem ein homeopatisches mittel namens acidum sulfuricum d 12 verschrieben und in drei wochen habe ich einen termin zur hypnose.allerdings bin ich sehr unsicher,was mir eben diese dinge helfen könnten und wollte sie diesbezüglich mal fragen,welcher meinung sie darüber sind.
ist ein homeopatisches mittel nicht viel zu schwach um gegen etwas so starkes wie eine Zwangsneurose helfen zu können?habe ich damit überhaupt eine chance?
lg badu
-
zitat
Dafür müsstest du wahrscheinlich erst einmal verstehen können, was du mit den Zwängen abzuwehren versuchst.
können sie mirnicht helfen dies heraus zu finden?dann wüßte ich vielleicht,was ich ändern könnte.
einen teil weiß ich schon........ich mßte mir zum beispiel mal menschen suchen,denen wirklich etwa an mir liegt und mich nicht immer mit den falschen umgeben.mit menschen,die eigendlich immer nur an sich denken und so.so,wie meinex,der kommtundgeht,wenns mal wieder etwaskomplizierter wird.ich habe kein vetrauen mehr und glaube,er wünschtmir nichts gutes.wie gesagt,angst ist nicht recht für mich wahrnehmbar,nur ekel.ich will ständig alles abwischen,wo ich gegen gestoßen bin oder wer mich angefaßt oder berührt hat.also nicht die gegenstände wische ich ab,sondern mich selbst.
ich will da was nicht an mir haben.wiegesagt,ich müße mich mit menschen umgeben,die es wirklich gut mit mir meinen und es nicht nur sagen und sich dann wieder sich selbst zuwenden.nur leider treffe ich meißt die,die nicht gut für mich sind.was kann ich da bloß tun?ich lebe in einem chaos und in meinem kopf ist auch wahnsinniges chaos.....wie kann ich da nur ordnung rein bekommen?was passiert,wennich meinen waschzwängen zum beispiel nicht nach gehe?ich kann das kurzzeitig versuchen.
was ich spüre,ist und wahrscheinliche spannung,druck,verzweiflung und hass,unendliche wut,glaube ich.....ich befindemich in einer phase inder ich wie heute 30-40 mal am waschbecken stehe,in einer phase,wo mich wirklich alles aggressiv zu machen scheint.
allerdings sind diese aggressionen berchtigt.ich wehre mich nur gegen dumme unüberlegte sprüche von anderen.ich mag nicht mehr drüber stehen.nein,ich verteile nur noch spitzen,damit mein gegenüber auch mal anfängt zu denken.so,ich glaube,ich hab hier wieder total viel unverständliches,wirres zeug geschrieben.aber vielleicht bekomme ich ja trotzdem eine rückmeldung.lg badu
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