Sehnsucht und Tränen

  • Ich wünsch mir einen Hauch voll Wärme
    einen voll von Sonnenschein
    Um zu weinen
    um zu lachen
    um endlich mal geliebt zu werden


    Menschen ohne Herz

    Wenn dich auch die Menschen kränken,
    weine nicht!!!
    Alles kannst du dir denken,
    sage nichts!!!
    Geh immer lachend durchs Leben,
    spürst du auch tiefen Schmerz.
    Hilfe wird dir niemand geben,
    denn die Menschen haben kein Herz.


    Sorry, war nur ein Versuch...

  • Und gar nicht mal ein so schlechter... Nee ehrlich, das erste finde ich sehr schön, das zweite sehr traurig... Denkst du wirklich, dass kein Mensch ein Herz hat?

  • Diese Zeilen liebe Rose sind schon alt, ziemlich alt. Bringe gerade nix vernünftiges zustande. Aber ich fand sie treffend, sehr treffend. Nein, ich glaube nicht das KEIN Mensch ein Herz besitzt, doch leider sind es viel zu viele...

  • Mein Herz ist zerbrochen
    nichts ist mehr klar
    so wie es früher einmal war
    Ein Scherbenhaufen liegt vor mir
    nichts mehr zu heilen das verrate ich dir
    Lass mich fliegen dem Himmel entgegen
    Die Scherben
    nein
    die können nicht länger leben

  • Ich habe geschworen, nie wieder zu lieben
    Doch was geschah?
    Ich liebte wieder.
    Ich habe geschworen, nie wieder zu vertrauen
    Doch was geschah?
    Ich vertraute wieder.
    Ich habe geschworen, nie wieder zu weinen
    Doch was geschah?
    Jetzt weine ich wieder.
    Kein Mensch kann ohne Liebe leben,
    auch wenn die letzte noch so schmerzt,
    es kommt wieder eine neue
    die dir vielleicht wieder bricht das Herz...

  • Ich kam wie eine Taube, frei und glücklich!
    Doch eines Tages wurde ich gefangen
    Gefangen von deinen Händen,
    von deiner ruhigen Stimme gelockt.
    Du sperrst mich in einen Käfig deines Herzens.
    Trotz aller Versuche gelang es mir nicht
    aus deinem Herzen zu entfliehen.
    Deine liebe Art zu mir, ja die hielt mich fest.
    Doch ich glaube inzwischen brauche ich dich.

  • Mein Traum

    Weg, weg, laufen immer schneller
    Der Wind weht durch´s Gesicht
    die Wangen immer kälter
    Führ´ mich fort, weit weg von hier
    an einen anderen Ort!

    Befreie mich von miesen Gedanken
    von Zwang und schlechtem Licht!
    Befreie mich vom schlechten Leben
    von allem Bösen hier!

    Sehnsucht, die tiefe Sehnsucht in mir
    verändert meine Welt
    Deshalb,
    bitte erhöre mein Gebet
    und zeig mir das es auch anders geht!

  • Tod, das ist die Sehnsucht in mir
    Kann nichts dagegen tun, denn sie lebt in mir
    Gedanken, sie drehen sich immer im Kreis
    Denken, denken, immer nur denken
    Fragen, es fragt sich: Warum bin ich hier?
    Antworten sind fern, ferner denn je
    Die Suche danach ist ein harter Kampf,
    ich zerbreche daran und habe Angst.
    Die Angst, sie bringt mich aber nicht weiter,
    Entscheidungen wären viel gescheiter.
    Ob Leben, ob sterben
    entscheide dich!
    Doch weiter zerbrechen das will ich nicht

  • Mag nicht mehr reden,
    mag nicht mehr weinen,
    mag für immr alleine bleiben.
    Mag nicht mehr fühlen nicht mehr leiden,
    mag nicht mehr auf dieser Welt verweilen.
    Die Sehnsucht in mir mag ich nicht mehr spüren,
    mag mich in eine andere Welt entführen...

  • Traurigkeit und Schmerz mich nur noch zerfrisst,

    Hoffnung und Glaube mir nichts mehr nützt.

    Vor meinen Augen nur noch schwarz die Welt ist,

    Vergnügen und Freude ich nicht mehr besitz.

    Stunden und Tage mir werden zur Qual,

    wann, wann ist es mein letztes Mal?

    Traurig sein soll niemand dann,

    wenn ich geh in ein anderes Land!

    Fort das werde ich niemals sein,

    solang ihr mich schließt in euren Herzen ein.

  • Leere Augen, starrer Blick,
    will nicht in die Sucht zurück.
    Doch ich häng fest, seh kein zuück,
    ob auch ich irgendwann finden kann mein Glück?
    Hoffen ..., bangen ..., freuen ..., lachen ...,
    so schlaue Worte kann ich machen.
    Wirklich handeln kann ich nicht,
    ich bin zu schwach und fürchte mich.
    Woher soll ich Hilfe nehmen,
    wenn ich kein Vertrauen kann geben?
    Klinik immer und immer wieder,
    Geschichten davon kann ich schreiben nieder.
    Doch die Hoffnung, Glück und Freue
    schwinden immer wieder auf's neue.
    Ich muss raus, weg von der Sucht,
    es bringt nichts mehr, immer wieder die Flucht.

    Hab irgedwie das Gefühl, das da was fehlt, das es nicht zu ende geschrieben ist. Hört sich geschwollen an irgendwie, aber sind nunmal meine Gedanken. Muss ja keiner lesen wen's nicht gefällt ....

  • Also das folgende Gedicht ist von einem lieben Freund an mich. Hab ihn vorher gefragt und ich darf es reinstellen.

    Reich' mir deine Hand
    von T.F.

    Ich seh dich vor mir stehen,
    Du bist so wunderschön!
    Ich zeige dir das Licht,
    hab Angst du siehst mich nicht!

    Und ich reich' dir meine Hand ...
    Um sie dir zu geben,
    nicht um deine zu nehme!

    Ich fühl, deine Gedanken kreisen,
    möcht dir die Wege weisen!
    Zwar weiß ich nicht wohin,
    doch macht's trotzdem Sinn!

    Und ich reich' dir meine Hand ...
    Um dich neu zu entfalten,
    nicht um dich aufzuhalten!

    Deine Lippen sind so still,
    verstehst du, was ich sagen will?
    Wie soll ich's dir sagen?
    Da sind so viele Fragen.

    Und ich reich' dir meine Hand ...
    Um deinen Schmerz zu lindern,
    nicht um dich zu behindern!

    Ich möcht dich befreien,
    will mit dir fröhlich sein!
    Ich möcht dich auffangen,
    und du kannst alles verlangen!

    Und ich reich' dir meine Hand ...
    Um dir Kraft zu geben,
    nicht um deine zu nehmen!

    Traurig sitzt du vor mir,
    bittend steh ich vor dir.
    Ich bin immer für dich da!
    Glaube mir, denn es ist wahr!

    Und ich reich' dir meine Hand ...
    Um deine Träume zu deuten,
    nicht um dich auszubeuten.

    Deine Augen sind so leer
    und mein Herz wird schwer.
    Kannst du mich denn nicht verstehen?
    Ich möchte dich gern wiedersehen.

    Und ich reich' dir meine Hand ...
    Um deine Welt zu sehen,
    nie mehr von dir zu gehen.

    Ich lass dich nicht allein,
    du musst nicht einsam sein!
    Ich kenne deinen Schmerz
    und öffne dir mein Herz!

    Und ich reich' dir meine Hand ...
    Komm mit mir ins Leben!
    Ich will dir alles geben!

    ... Komm und reich' mir deine Hand ...

  • Ja das dacht ich auch als ich das gelesen hab. Hab noch 'nen "illkommensbrief" von ihm bekommen, aber irgendwie find ich den nicht *ganz traurig darüber is*

  • Hab nun das zweite Gedicht nochmal bekommen weil ich meines ja irgendwie nicht mehr finden konnte *schäm*

    Aber jetzt ....

    Willkommensbrief
    von T.F.

    Oft winst du bittere Tränen,
    oft machst du dich ganz klein.
    Doch soll all dieser Schmerz
    umsonst gewesen sein?

    Ich kenn' dich noch nicht lange,
    doch mag ich dich schon sehr.
    Will gar nicht daran denken,
    wie's ohne dich wohl wär'!

    Oft hast du tiefe Sehnsucht,
    oft fühlst du dich allein.
    Doch möcht' ich, bitte glaub mir,
    immer für dich da sein!

    Ich wünsch mir deine Freundschaft,
    so wertvoll und so schön!
    Möcht' dich in meinem Leben
    noch ganz oft wiederseh'n!

    Oft bist du überfordert,
    oft willst du nicht mehr sein.
    Doch glaub mir, tief im Herzen
    läd' dich das Leben ein!

    Ich möchte dir ein Lächeln
    auf deine Lippen geben.
    Will fröhlich zu dir sagen:
    "Willkommen in deinem Leben"!

  • Das fiel mir gerade so ein, aus meinen Gedanken heraus

    Warum bin ich so allein?
    Warum kann ich nicht einfach sein?
    Warum ist alles so traurig und leer?
    Warum fällt mir das leben so schwer?
    Warum sind die Gefühle so schwer?
    Warum fühle ich mich so leer?
    Warum suche ich nach dem Tod?
    Warum bin ich so in Not?




    Und wer gibt mir die Antworten? Gibt es die überhaupt?

  • Zitat von sweety;98047


    Und wer gibt mir die Antworten? Gibt es die überhaupt?


    sollte es wirklich antworten geben, dann sind sie individuell und jeder muss sie für sich selber finden. ich glaube aber vielmehr, dass man statt antworten zu finden nur seine situation ändern kann - keine leichte aufgabe, viele von uns haben wohl damit zu kämpfen. viel glück dabei :smiling_face:

  • Engel

    Engel flohen über mir,
    breiteten ihre Flügel aus,
    umarmten mich
    und nahmen mich mit auf eine Reise!
    Die Reise in ein Land, das Freundschaft heißt!
    Sie standen zu mir, unterstützten mich
    und hatten immer ein liebes Wort,
    wann immer ich es auch brauchte!
    Die Engel mochten mich!

    Doch, alle Zeit vergeht!
    Und so flogen auch die Engel irgendwann davon
    und ließen mich allein zurück!
    Ohne auch nur ein Wort, waren sie fort!
    Was bleibt,
    sind Erinnerungen,

    Traurigkeit,
    Schmerz
    und die Erkenntnis,
    dass nichts im Leben für die Ewigkeit ist!

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