Vermisst

Lange nichts von dir gehört,
lange schon Sehnsucht nach dir.
Wo bist du?
Was machst du?
Bin ich dir noch nah?
Hab ich dich verloren?
Hast du mich vergessen?

Wo bist du nur?
Ich vermisse dich,
unsere gemeinsame Zeit,
unsere Gespräche.
Ich vermisse deine strahlenden Augen,
dein schüchternes Lächeln!
Ich vermisse die Zeit,
in der wir miteinander lachen konnten,
miteinander weinen,
scherzen und träumen!

Du wirst immer in meinem Herzen sein!

Du bist mir fern

Du kannst mich nicht sehen,
denn ich bin weit entfernt von dir!
Du kannst mich nicht spüren,
denn du bist weit weg!
Du kannst nicht wissen,
das es mir schlecht geht,
denn dazu bist du mir nicht nah genug.
Du kannst meine Tränen nicht sehen,
denn es scheint,
es gibt keinen Weg zu uns!
Du kannst meine Tränen nicht trocknen,
denn dazu magst du mich nicht genug!
Du weißt nicht, wie es in mir aussieht,
weißt nicht,
wie es mir geht,
denn dazu ist unsere Freundschaft scheinbar nicht stark genug!

Und trotzdem bist du mein Engel,
der mir nah ist,
in meinem Herzen,
in meinem Kopf
und dann,
wenn ich über unsere gemeinsame Zeit rede,
wenn ich dabei lächel,
weil ich diese nie vergessen werde!

Ja, du bist weit entfernt
Und kannst nicht wissen,
das ich leide!
Aber vielleicht kannst du ab und an spüren,
das ich an dich denke!

Sehnsucht, Schmerz und Traurigkeit…
Das alles ist in Dir,
das alles bewegt Dich,
und das alles kann Dich zerstören!
Nur, willst Du wirklich so leben?
Willst Du wirklich so dahin vegetieren
Ohne den Kampf aufzunehmen?
Ohne den Schmerz endlich zu besiegen?
Willst Du kämpfen oder den Tod auf Raten?
Oder willst Du stark sein,
egal wie viele Steine Du aus dem Weg räumen musst?

Doch, was ist wenn Du kämpfst,
Du aber nicht die Kraft hast,
gegen die Schattenseiten der Welt anzukämpfen?
Was wenn Du Angst hast vor dem,
was passieren könnte,
vor dem, was Du nicht kennst?
Was, wenn Du einfach Angst hast,
dass es schlimmer kommen könnte,
dass man Dich noch mehr verletzen könnte?
Was wenn Du nicht mehr weißt,
wir Du dich selbst schützen sollst?

Ja dann kommt vielleicht das, was Du eigentlich nicht willst!
Sei es Alkohol, mit dem Du dir die Welt schön trinkst.
Oder Medikamente und Drogen,
der den Tod auf Raten zur Folge hat,
Du aber nicht weißt,
wie Du im Augenblick überleben sollst …
Die Selbstverletzung,
die Dir den Atem raubt,
die Dich irre macht,
weil Du es immer und immer wieder tun musst,
immer tiefer, immer öfter…
Dann hinterher dieser Selbsthass,
dass Du es schon wieder getan hast!
Der Blick auf die Wunden, die Dein Leben zeichnen!
Vielleicht erneuter Druck???
Und dann die Menschen um Dich herum,
die verständlicherweise nicht verstehen können,
denen Du aber trotzdem erklären musst,
warum Du so was verrücktes tust!
Die Depressionen,
die tiefe Traurigkeit,
die Deine Unzufriedenheit Deines Lebens ausdrückt!
Der Kampf gegen sich selbst,
gepaart mit der Angst,
was als nächstes passieren könnte …

Was kommt danach?
Wo ist die Grenze?
Und wo endet es?
Was ist Dein Ziel?
Was Deine Aufgabe für’s Leben?
Wie lange hast Du die Kraft, Dein Leben so zu führen?

Wir sollten aufhören mit dem ganzen Dreck!
Wir sollten kämpfen für das, was uns wichtig ist!
Doch woher die Kraft nehmen?
Und wohin mit unseren negativen Gefühlen?
Klar, es gibt immer Menschen,
denen Du nicht weh tun möchtest!
Es gibt immer Menschen,
für die Du stark sein möchtest,
für die Du da sein möchtest,
für die Du leben möchtest!
Doch dann kommt wieder diese tiefe Verzweiflung,
und Du blendest aus, dass da noch wer ist,
der Dich liebt …
und der um Dich trauern würde …

Wir wissen doch,
dass wir kämpfen müssen!
Für uns …
Für unser Leben…
Dafür, dass andere nicht traurig sind!
Und dafür,
um anderen und dir selbst zu beweisen,
dass auch Du es schaffen kannst!!!

Frei sein

Ich möchte frei sein,
wünsche mir Engelsflügel
um dem Schmerz zu entfliehen
der Verzweiflung zu entkommen,
um der Sonne ein Stück näher zu sein!

Ich wünsche mir Freiheit,
Glaube und Hoffnung,
möchte Liebe spüren,
die Hoffnungslosigkeit hinter mir lassen.

Ich möchte nicht einsam sein,
möchte wissen, was Freundschaft bedeutet,
wünsche mir, mir Träume erfüllen zu können,
erfahren, was Glück bedeutet.

Ich möchte mich gut fühlen können,
mich selbst wahrnehmen können,
mich akzeptieren,
möchte mich mögen können,
möchte mein Herz öffnen,
möchte nicht länger hinter einer Wand leben müssen!

Ich wünsche mir, frei zu sein,
mit weißen Flügeln,
mit leiser Hand.
Ich wünsche mir,
wie ein Vogel davon fliegen zu können,
wünsche mir,
über allen lieben Menschen wachen zu können
und ihnen spüren lassen können,
dass diese Welt auch eine gute Seite hat
um ihnen ersparen zu können,
was ich erleide!

Ich möchte frei sein!

Träume


Träume, nur eine Illusion?
Nur eine Hoffnung, die sich nie erfüllt?
Träume, nur eine Lüge?
Eine Lüge, die man sich einredet, um weiter existieren zu können?
Träume, etwas das sich nie erfüllen wird,
etwas, dass dir die Zeit nimmt,
aber dir nicht gibt, was du dir erwünschst?
Träume vom Leben und vom Tod,
ein Zeichen deiner unbändigen Hoffnungslosigkeit,
ein Zeichen deiner selbst,
ein Zeichen dafür, dass du in dieser Welt nicht überleben kannst?
Ein Zeichen von Hoffnung und Aufgabe?
Ein Zeichen von Wut und Hass?
Was ist denn überhaupt ein Traum und was deine Zukunft????

Nun sitz ich da und warte …
… Warte, auf die Dinge die da kommen …
… Warte auf etwas, von dem ich nicht mal weiß, was das sein soll…
Meine Worte sind knapp,
Gedanken zu viele …
In der Wohnung gewütet
Um die Anspannung zu bewältigen!
Musik und anderes,
um nicht denken zu müssen!
Diese Zeilen um Zeit zu schinden,
um mein Verlangen zu stillen…
… um Gedanken zu vertreiben,
… Gefühle raus zu lassen
und doch einzusperren!
Fragen machen sich mal wieder breit!
Wo gehör’ ich hin?
Wo ist mein Weg?
Worin liegt meine Zukunft?
Zweifel und Hoffnungslosigkeit
begleiten meinen Tag…
… jeden Tag…
… immer …!
Mein Schutzmantel immer dünner,
meine Maske fällt!
Ein Wechselbad der Gefühle …
Zweifel, Verlangen und Selbsthass!
Dann wieder Leere ...
Alles um mich herum schwarz,
dicke, fette Wolken am Himmel!
Sehnsucht …,
… Wut …,
… Schmerz …!
Verzweiflung!

Ein Weg,
wohin führt er?
Was hält er für mich bereit?
Meine Gedanken,
wirr...,
… verzweifelnd…,
… sinnlos!
Alles ist sinnlos!
Jeder Gedanke…,
… jedes beschissene Gefühl!
Die Sehnsucht bescheuert…,
ungehört…,
unerfüllt!!!
Mein Leben,
von Schmerz geprägt…,
… von Leid geplagt…,
… von Hoffnungslosigkeit ummantelt!
Sich freuen…,
… lachen …,
… Spaß haben…,
das alles scheint momentan so fern!
Unbegreiflich!
Angst vor dem Weg…,
Angst vor die Zukunft…,
Angst vor dem, was mich noch erwartet!
Wünsche…,
Träume…,
alles so unerreichbar!
Ich möchte mir die Haut von dem Gesicht ziehen,
um meinem Selbsthass Ausdruck zu verleihen…,
… um mich zu bestrafen…
für all die Zeit, die ich vergeude,
für all meine Fehler,
für all die Sinnlosigkeit!
Sinnlosigkeit,
Zeit mit diesen miesen Gedanken zu verbringen,
die Sinnlosigkeit,
zu glauben, dass alles einmal besser wird!
Für all das sinnlose in meinem verdammten LEBEN!!!!!

Licht und Schatten

Ein Engel möchte ich sein!
Flügel, um davon zu fliegen!
Kraft, um anderen zu helfen,
die Kummer und Sorgen haben!
Rache nehmen,
um den Menschen, die uns großen Schmerz zugefügt haben,
spüren zu lassen,
wie sehr sie uns wehgetan haben!
Doch ich sitze hier…,
allein mit mir!
Weiß nicht,
wo ich hin gehöre!
Ich fühle mich einsam,
von der Welt verlassen!
Hoffnungslos!
Seelenlos!
Verkümmert…,
wie eine Pflanze!
Ein großes Loch klafft in meinem Herzen!
Bittere Tränen weint meine Seele!
Wer gibt mir Wasser um nicht zu vertrocknen!
Wer gibt mir Licht und Wärme,
um mich wieder erblühen zu lassen???

Ich konnte mir nicht aussuchen, ob ich geboren werden möchte...!
Ich durfte mir auch nicht aussuchen, in was für eine Familie geboren werde...!
Ich konnte mir nicht aussuchen, in was für Verhältnisse ich aufwachsen würde...!
Ich konnte nicht bestimmen, ob ich verletzt werden möchte...!
Ich konnte mir meine Erkrankungen nicht aussuchen...!
Und selbst jetzt kann ich mir nicht mal aussuchen, ob ich leben odder sterben möchte...!!!!!

Ausgeliefert

Die Kindheit hast du mir genommen,
hab immer nur eins drauf bekommen.
Hast immer nur geschlagen mich,
das war für mich ganz fürchterlich!
Der Alkohol, der war dein Freund,
hast dich nicht davor gescheut,
jeden Tag besoffen zu sin,
mich zu schlagen,
mich zu erniedrigen
und um mich mit Füßen zu treten...
Ich hab dich nie darum gebeten.
Meine Angst vor dir war stark,
vor jedem einzelnen Schlag!
Du hast mich missbraucht,
ohne Skrupel,
warst unberechenbar,
hast mir nur weh getan!
Mein Leben war bestimmt von Schmerz und Angst.
Ich frag mich, warum du mir als Mutter das antun kannst!?
Heut mich selbst immer wieder quäl',
mir den Schmerz such, den ich brauche,
um Vergangenes auszuschalten,
um mich nicht ganz zu verlieren,
stattdessen weiter zu funktionieren!
Heut bin ich krank
Hab vielen, vielen Dank!
Nie wieder möchte ich dich sehen,
bleib wo du bist,
sauf immer weiter,
das macht es für mich viel leichter!

Tränen laufen über mein Gesicht,
"Warum", das fragst du nicht!
Das Ende unserer Beziehung, so schmerzvoll und schwer,
elendig und verzweifelnd,
ohne Hoffnung mehr!
Doch neben all dem Kummer und Leid,
macht sich auch eine Wut in mir breit.
7 Jahre Zusammenhalt,
alles gemeinsam geteilt.
7 Jahre Glück,
das kommt nun nicht mehr zurück!
Auch Rücksicht und Hilfe waren Teil unseres Lebens.
Heute such ich danach vergebens.
Ein schwarzes Loch und Sehnsucht nach dir....
Ja, es brodelt immer noch in mir!
Warum schleppst du die Olle an?
Was macht dich an der so an?
Mein Schmerz kennt keine Grenzen,
die Hoffnung ist gestorben!
Was nun noch bleibt
sind Kummer und Sorgen!

Beziehung

Du hast viel in mir bewegt.
Ich hab mein Herz in deine Hände gelegt!
Hab mein vorheriges Leben aufgegeben,
um mit dir ein neues zu leben!
Es gab Zeiten,
schön und glücklich,
dacht vorher nicht, dass es sei möglich!
Dann zogen dunkle Wolken auf.
Ich fühlte mich immer öfter traurig, müde und leer,
hatte keine Hoffnung mehr!
Mehr und mehr zog ich mich zurück,
nach und nach verließ uns das Glück!
Auch Klinikaufenthalte töteten unsere Beziehung,
das gab uns irgendwann die Quittung!
Heute ist unsere Beziehung vorbei,
jeder ist für sich!
Doch eines, das weiß ich,
ICH LIEBE DICH!!!

Nur noch Traurigkeit mein Leben bestimmt!
Irgendwie kein Ende nimmt!
Der Schmerz sitzt tief,
es tut so weh!
Mich immer nur im Kreise dreh!
In meinem Kopf Chaos und Leere,
Mein Körper schwach und voller Schwere!
Kopfschmerz, Zittern, Übelkeit,
alles durch meine Vergangenheit!
Immer unter Anspannug,
immer nur im Kopf -
die Klinge, die ins Fleisch sich bohrt,
das warme Blut auf der Haut spüren!
Aber vor allem um den seelischen Schmerz und Druck zu reduzieren!
Ich bin kaputt,
ich möchte sterben,
denn mein Leben liegt in Scherben!

Das ist keine Suizidankündigung!!!!!

Danke für die Jahre mit dir!

Leider ich dich nun verlier!
Die Zeit mit dir war eine schöne,
lebendig, offen, voller Liebe,
hoffnungsvoll und stark
wie ein durchsichtiger Draht!
Klar gab’s auch Probleme,
weiß Gott war’s nicht immer leicht,
aber wo gibt’s das denn nicht?
Wichtig ist Zusammenhalt und Zuversicht!

Leider gab es dann den Punkt, an dem unsere Beziehung zerbrach,
ich gar nicht daran denken vermag.
Für mich bricht alles zusammen,
nichts ist mehr, wie es war…
für mich war doch eine Trennung,
einfach immer undenkbar.

Das Feuer unserer Beziehung scheint nun erloschen,
mit nur einem Atemzug,
was nun folgt, ist mein Auszug.
Frag mich noch immer, warum es so weit kommen musste,
dass diese Beziehung zerbricht
warst du doch immer mein Licht!

Trotzdem will ich DANKE sagen,
für die Zeit mit dir!
Für das Glück, deine Liebe, Verständnis und Hilfe!
Will dir sagen, ich bin nah,
nur ein Wort du sagst!

In ewiger Liebe
an meine große Liebe, die ich nun aufgeben muss

Mein Leben ist so sinnlos...!
Mein Leben ist so leer!
Bitte komm, erlös' mich!
Ich will und kann nicht mehr!!!

1000 Mal gefragt...!
1000 Mal versagt...!
1000 Tränen geweint,
alles ohne Hoffnung scheint.
Die Sehnsucht brennt...,
kein Ende kennt!
Das Glück bleibt mir verwehrt,
nur Selbstmord hat noch Wert!
Nun gehe ich an einen anderen Ort,
und bleib für immer fort!

(Nur Gedanken und Phantasien! KEINE Suizidankündigung!!!)