Ich habe einen Sohn, er ist 18 und lebt im 180km entfernt.
Er konsumiert Drogen und Alkohol in schädlichem Maße,
hat keine Struktur, geht keiner Arbeit oder Ausbildung nach.
Er bricht mehr und mehr den Kontakt zu mir und dem Rest der Familie ab.
Er erfindet ständig neue Geschichten, in denen es darum geht,
was er alles machen möchte.
Leider hat das alles weder Hand noch Fuß.
Er hatte auch Hilfe über das Jugendamt, hat jedoch die Hilfe irgendwann
einfach
nicht mehr angenommen.
Meine Frage ist, was kann ich tun?
Soll ich mich um einen gesetzlichen Betreuer kümmern?
Alleine wird er da nicht raus schaffen, er gammelt nur perspektivlos herum,
will auch keine Maßnahme oder ähnliches annehmen.
Ich bin sehr verzweifelt und fühle mich machtlos.
Danke und Gruß
Judith