Psychisches svv ...

  • SVV hat viele gesichter ... und das meiner SVV ist eher psychischer natuer ...

    ... ich lebe mein leben und das tue ich so, dass ich mich immer mehr selbst zerstoere ... ich nehme mir selbst die dinge die mir spass machen und gehe schoenen momenten fast aus dem weg ... ueber viele jahre tat ich alles was schlecht fuer mich war ...
    ...
    ... 1,5 jahre hielt ich mich in einer beziehung, die zwischenmenschlich die hoelle war dennoch physisch aktzeptabel ... ich war bisher nicht ein mensch der nur auf das eine aus war ... dennoch war es in der zeit so und ich fuehle mich im nachhinein "dreckig"

    ... ich kenne mich und lebe mein leben als wenn es kein morgen gaebe an das zu denken ist und wenn ich eine schwerwiegende entscheidung treffe und mir gedanken mache, ob es falsch war, denke ich es gibt immernoch das ziel welches jedes leben verfolgt (aber das speziell moechte ich hier nicht zu disskussion stellen da es in ein anderes forum gehoert)
    ... ich zerstoere mich selbst in der einsamkeit und ziehe mich weiter zurueck...

    ... kennt ihr moeglichkeiten wie man sich von solchen gedanken abbringen kann (also keine reine ablenkung sondern dauerhaftes positives denken)

    wenn noch fragen offen bleiben bitte ich diese zu stellen ... mfg kleines ich bin ich

  • Hallo kleines Ich bin ich,
    ich kenne das auch, was du da da schreibst.
    Das Erlangen zu "einem positiven Denken" bestimmt sehr oft den Inhalt meiner Therapiestunden...aber ich schaffe es auch noch Net so richtig.
    Was mir ein bisserl geholfen hat, ist in mein planloses Leben ein Liste mit "Teilzielen" ein zu bauen. Diese tolle Liste beinhaltet einige Dinge, die ich im Leben gerne machen möchte und auch realistisch sind. Doch bis auf die Anschaffung eines Hundes :smiling_face: ist diese Liste noch sehr unberührt :(.
    Hm, "dauerhaft" heisst wohl auch langsam daran arbeiten und geduldig nicht die direkte Veränderung erwarten. Du kannst dir auch ein Glücksatagebuch zulegen, wo du die positiven Momente festhälst, auch wenn sie sehr spärlich sind.
    Was ich teilweise auch mal für meine ambulante Thera machen musste, war ein Tagesplan. Jeden Tag aufschreiben, was ich von morgens bis abends gemacht habe...war teilweise sehr frustierend, was da stand (selbstzerstörererisch) und bin dann auch inne Klinik, aber das Prinzip fand ich o.k. Gucken, was da steht und anfangen, Kleinigkeiten zu verändern (wie mal Spazierengehen) oder bei negativen Handlungen nach einem akuten Auslöser zu suchen.

    Saluti Bella

  • mhhh vielen dank fuer die antwort ... die sache mit dem "Glueckstagebuch" ist glaube ich gar nicht mal schlecht um mir selbst vor augen zu fuehren, was ich an schoenen momenten erlebe, damit ich diese auch bewusst wahrnehme (wenn auch erst hinterher) aber besser spaet als nie ...
    falls du lust hast kannst du mir ja mal ne pn schreiben, da mich der inhalt bzw die vorgehensweise fuer eine solche thera sehr interessiert, da ich selbst ueber eine thera nachdenke aber noch nicht wirklich weiss ob bzw was ich in einer thera alles fuer probs angehe (gibt da schon ein wenig mehr)

    mfg kleines ich bin ich

  • es wird statt schlechter besser ... meine motivation zu allem sinkt langsam unter den nullpunkt und so viel wie ich schlaf ist auch nicht unbedingt normal ... ... verdammter mist :frowning_face: mag netmehr mag nu gluecklich sein auf tastendruck :frowning_face: )
    aber was solls da muss man durch und schlechte zeiten gibt es immer wieder ... sie sind da um sie zu meistern und an ihnen zu wachsen ...
    mfg kleines ich bin ich

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