erstes beratungsgespräch (?)

  • hallo.
    ich habe seit einigen jahren SVV und möchte schon seit längerem eine therapie machen,weil mir nichts anderes zur selbsthilfe einfällt ( eiswürfel,rote striche und all sowas nützen nichts).
    ich war bei 2 therapeutinnen,die mir antidepressiva geben wollten,aber mein vater war nicht einverstanden (was ich im nachhinein verstehe).
    also bin ich umgezogen und habe nun die nummer einer beratungsstelle die mein vater für gut hält.
    mein problem ist folgendes: wenn ich mit menschen darüber reden soll fange ich entweder hysterisch an zu lachen oder zu weinen,sprechen ist aufjedenfall nichtmehr drin,warum weiß ich nicht,nichmal meinen freundinnen konnte ich es sagen,was auch dran liegt,dass mir nciht die richtigen worte einfallen und ich mir eigentlich immer denke,dass die leute denen ich davon erzählt habe mich extremst lächerlich und dämlich finden,kA..also ich würd mich freuen,wenn vielleicht jemand von euch weiß,wie man solchen menschen (denen am telefon der beratungsstelle) möglichst normal (also ohne heulen oder lachen) sagen kann welche probleme man hat.
    kann ich sojemandem sagen ich habe eine depression,nur weil meine letzte therapeutin das gesagt hat? (ist ja auch shcon ein paar monate her) ..*wirr*
    dann noch etwas anderes,ich höre auch seit längerem,aber in letzter zeit öfter,stimmen.
    sollte ich das so einem berater auch sagen? ich weiß nämlich nicht ob das nurne ziemlich reale einbildung ist oder was,also *planlos*..
    [sry falls das hiernicht reinpasst]

  • Hallo pappnase!

    Zuerst möchte ich mal sagen, dass ich finde, dass sowohl die Depressionen-Diagnose, die deine Therapeutin gestellt hat, als auch die Stimmen, die du glaubst zu hören, in einem solchen Gespräch erwähnt werden sollten. Du musst das ja nicht detailliert ausführen, wenn das 'SVV das momentan aktuelle Problem ist, aber erwähnen solltest du es zumindest schon!

    Vielleicht kannst dir vorher aufschreiben, was du am Telefon sagen willst?! Und das dann sozusagen vorlesen?
    Also dein Gegenüber am Telefon fragt ganz sicher, worum es geht, welcher Art deine Probleme sind - Und ich hab' die Erfahrung gemacht, dass mir "nüchternes Aufzählen" (oder eben Ablesen) einfacher viel, als wenn ich gänzlich unvorbereitet antworten musste (hätte müssen).


    Liebe Grüße
    Fibra.

  • Hey Pappnase!
    Oh, das Problem mit dem Lachen kenn ich auch...als ich noch nicht in Therapie war, habe ich immer gelacht, wenn ich(wenn auch nur oberflächig) mit jemanden drüber geredet hab...

    Ich denke auch, dass du das mit der Depression und den Stimmen sagen solltest.
    Was ist das denn für ne Beratungsstelle?

    Lg Stern :wink:

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