Warum immer ich...is doch eh alles scheiße...das pack ich sowieso nicht

  • Hallo Liebe Member,

    und willkommen zu meinem ersten Beitrag......

    wer kennt es nicht der Wecker klingelt es ist wieder mal Montag und man steht direkt mit einer Laune auf das man ebenso gut liegen bleiben könnte .
    Auch sonst ist man einfach nur unmotiviert (aus meiner Sicht) setzt sich nach der arbeit lieber vor die XBox oder schaut Fern anstatt für den Führerschein zu lernen um leichter nen neuen Job zu finden weil man mit seiner gegenwärtigen Situation komplett unzufrieden und überfordert ist.
    Man hat so seine Hobbies z.b. Fitness .....was aber auch sehr zeitintensiv ist aber einen glücklich macht und auslastet und urplötzlich ...Schulter im Arsch das wars mit der Auslastung.....man steht also wieder an dem selben Punkt rutscht wieder ab in die Unzufriedenheit und is niedergeschlagen.In dieser phase und teilweise auch ausserhalb dieser phasen bin ich sehr anfällig und lege so eine "immer bin ich schuld" einstellung an den tag die einem das leben auch nicht unbedingt einfacher macht schon gar nicht auf der arbeit. So das ist mal so ein kleiner Einblick in meinen Kopf gewesen solche Situationen kommen bei mir immer wieder vor.....ist das wirklich so wie bei jedem? läuft es in keinem Leben reibungslos? natürlich nicht! und dennoch versinke ich nach solchen Tiefs immer in ein Loch und der ganze Stress kontrolliert mich ich sehe immer nur das Negative an einer Sache und schmeiß direkt alles hin ich schreib 5-6 Bewerbung bekomme eine absage Bewerbung schreiben eingestellt....ich gehe zum Arzt welcher mir nur tabletten verschreibt hab schmerzen kann meinen Sport nicht ausführen statt zu laufen oder intensiver auf beine zu gehen bleib ich zu hause selbst einen weiteren arztbesuch schließe ich direkt aus....ich lerne für die Fahrschule theorie prüfung und höre auf sobald ich ne zu hohe fehlerquote habe .....ich muss dazu vielleicht noch sagen ich bin kiffer ich kiffe sehr viel schon teilweise vor der arbeit das seid 5 jahren ohne pause was natürlich auch sehr am Geld zerrt und somit auch dazu beiträgt das Schulden entstehen die dann wiederum unglücklich machen. Geht es jemandem ähnlich ? kann man mir sagen wie sich das bessert? liegt es vielleicht mit einem hohen Prozentualem anteil am kiffen das ich so denke? oder vergesse ich einfach nur immer wieder das dass leben nunmal kein zuckerschlecken ist? ich bin noch ganz neu hier und sehe hier drin eine chance mir in gewisser hinsicht hilfe zu suchen und vielleicht sogar zu finden sollte ich irgentwelche Regeln missachtet haben nehmt es mir bitte nicht krum

    Liebe Grüße Hope88

    Einmal editiert, zuletzt von Hope88 (6. September 2013 um 23:03)

  • Hallo Hope88 und willkommen im Forum! :smiling_face:

    Also, grundsätzlich ist es sicher bei jedem mal so, das man frustriert und unmotiviert ist oder aufgeben möchte.
    Oder genervt weil man seinen Sport nicht ausüben kann usw.

    Da du jedoch recht lange schon ziemlich viel kiffst, liegst du hiermit wohl richtig.

    Zitat

    liegt es vielleicht mit einem hohen Prozentualem anteil am kiffen das ich so denke?

    Selbst wenn du ohnehin zu depressiven Verstimmungen und geringer Frustrationstoleranz neigst, kiffen verstärkt das ja alles ziemlich.
    Kann schon auch sein, das es dadurch erst hervorgerufen wurde.
    Die Trägheit kommt ja dann noch dazu, lieber den Kopf in den Sand zu stecken und einen zu rauchen statt irgendwas anzugehen.
    Und so wird die schlechte-Stimmungs-Spirale in Gang gehalten.

    Ist es denn eine Option für dich, mal längere Pausen einzuschieben oder den Konsum zu verringern um zu sehen wie sich das auf dich auswirkt?
    (Ich bin nun nicht gerade in der Position vom komplett Aufhören zu schreiben, deshalb... :face_with_rolling_eyes: )

    Liebe Grüße nach Hamburg! :wink:  
    Thymia

  • Ja es ist defenitiv eine Option sogar ganz aufzuhören weil ich weiß mit ein- zwei mal in der Woche wirds schon bald wieder zur Regelmäßigkeit. Ich hab da nicht so den überblick und rutsche da schnell wieder rein. Aber gut das mein Gedanke das es am kiffen liegt und ich nicht einfach von grund auf schon so extreme bin bestätigt wurde. Problem ist nur das aufhören selber wenn ich wüsste ich könnte abends einschlafen wäre es kein problem dann würd ich mir den täglichen höllentrip antun nur es gibt nichts schlimmeres als nachts auf entzug wach im bett zu liegen. Gibt es da vielleicht erfahrungswerte kann man zum arzt gehen und sagen ich möchte aufhören zu kiffen gebt mir was ums zu erleichtern?? mir liegt wirklich viel daran und ich versuche mich auf einen harten entzug vorzubereiten den ich auf jeden fall durchziehen will aber nicht ohne vorbereitung und hilfestellung. Ich freue mich auf weitere antworten!


    Liebe Grüße ......

  • Hi, ich kann deine Gefühle sehr gut nach vollziehen.

    Hast du schonmal über eine Psychotherapie nachgedacht? In Köln gibt es eine gute Therapeutin die sich auch mit Suchtpatienten auskennt. Sie heißt Claudia Roberts, und ich war auch bei ihr in der Therapie. Sie ist sehr nett und einfühlsam, hilft einem aber auch gut wieder klar zu kommen. Sie macht auch Online-Beratungen (wenn dir der weg nach Köln zu lang ist).

    Ich geb dir mal ihre Website falls du Interesse hast:http://www.bonesandbrain.de/</a>

    LG Anna

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