Hallo Ihr,
ich muß mir jetzt mal etwas von der Seele schreiben.
Meine Geschichte in Kurzform: Körperlicher Missbrauch, Drogenkonsum ( Canabis, LSD, Heroin geraucht) ..das alles ist jetzt ca. 25-28 Jahre her. Damals war ich nachdem ich mich durch kalten Entzug " befreit" habe ( war glaube ich mehr Seelisch als Körperlich abhängig ) 4 Monate in einer Klinik. Danach ging es mir gut. Ich war stabil, habe aufgehört zu rauchen und hatte keine "Laster" mehr. Vor 4 Jahren brach dann alles zusammen. Mein Partner hat mich nach 16 Jahren verlassen, musste meinen Wohnort wechseln, ich wurde nach 13 jahren aus wirtschaftlichen Gründen entsorgt (im Job), meine Schwester ist nach langer Krankheit verstorben und als ob das noch nicht genug war hat meine Gesundheit schlapp gemacht. Doch da ich eine alte Mutter habe ( die ich liebe ) habe ich mich zusammen gerissen und gekämpft. Als erstes eine Therapie angefangen. Mich um meine Gesundheit gekümmert ( Athrose ). In der Zwischenzeit ist dann ein Mann aufgetaucht, wesentlich jünger aber er war da als meine Schwester starb. Ende letzten Jahres habe ich mich noch einmal in eine Klinik begeben. Die Beziehung ging schon dem Ende zu und es war auch ok. Ich wollte wieder leben. Alles sollte gut werden. Tja, aber ich habe wieder einen Mann kennengelernt und diesesmal hat es mich kalt erwischt.
( Ich habe in der ersten Klinik die manisch-Depressive Diagnose bekommen. Nur zur Erklärung. Und ich leide unter exstremsten Verlustängsten. ) Solche Gefühle hatte ich als Teene das letzte Mal, und da ich noch sehr instabil war haben sie mich überrollt. Er hat vermutlich eine Borderline-Störung, jedenfalls ging es die letzten Monate so heftig hoch und runter in meiner Gefühlswelt, das ich jetzt total ausgebrannt und verlassen hier hocke und nichts mehr weis. Er hat sich getrennt, und ich kann wieder sagen " na also. Das kenne ich. Habe wieder alles falsch gemacht. Bin nicht gut genug". Jetzt schwanke ich zwischen Hoffnung ( ich liebe ihn) und Verzweiflung ( ich kann nicht mehr) hin und her. Puh...wenn ich das so lese ist das so weit weg von mir. Aber es mußte mal raus.
danke
Meine Kraft ist am Ende
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Luzy2013 -
15. April 2013 um 20:12
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hey das liegt auf keinen fall an dir: mach dich nicht fertig! du bist toll !!
du findest bestimmt noch einen mann der mit deiner tiefe umgehen kann! musst schauen wer dir gut tut und nicht wen du toll findest
männer gibts doch wie sand am meer und alle brauchen nur des einewenns mit den depressionen zu stark wird, denk an notfallmedis!
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Hallo paulkifft,
danke für die Antwort.
Leider habe ich es mit Tabletten nicht so, doch bin dem Alk verfallen - na ja im Moment bin ich eine Depressions Trinkerin. Wochenende. Habe den Halt verloren. Ich weiss, das ist ein Teufelskreis und solange ich das sehe ist es noch gut. Aber die Angst allein zu bleiben ist riesig. Und die Angst wieder zu verlieren noch größer - und überhaupt habe ich gerade das Gefühl nichts gelernt zu haben.
Wenn es schlimm wird gibt es Schmerztropfen und Alk. Aber ich hoffe es ist nur eine Phase.
Und wenn ich so toll wäre dann wäre ich jetzt nicht in dieser Situation. Dazu bin ich auch noch durch die Arbeitslosigkeit in einer blöden finanziellen Situation. Und fange jetzt erst an mich nach einem Job umzuschauen damit ich nicht mehr so viel Zeit für Kopfkino habe.
Trennung, keine Ablenkung und Schwäch - was für eine Mischung. Das kostet einfach extrem viel Kraft zu funktionieren.
Ich habe einen Anker in den Schlamm geworfen. Ich glaube ich lass es einfach in Zukunft. -
Zitat
Habe den Halt verloren. Ich weiss, das ist ein Teufelskreis und solange ich das sehe ist es noch gut.
Nööö!
Damit habe ich mich so dermaßen bewußt (haha) in den Abgrund treiben lassen, und zwar über Jahre hinweg.
Wenn ich deine Geschichte so lese, drängt sich auf: Und wann tust du mal was für DICH???
DEIN Seelenfriede sollte mal vorrangig sein, denn eins hab ich klar erkannt: Ohne daran zu arbeiten, fähre ich IMMER die gleichen Muster!LG.Ganesha
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Hallo ganesha,
stimmt und genau das ist das Problem. Ich denke ich bin nicht gut genug. Und deshalb tue ich mir auch nichts Gutes. Mein Verstand weiss das, doch mein Gefühl hat diese Worte noch nicht angenommen. Das mit dem " ich weiß das..." ist auch nur auf den Moment bezogen.
Ich arbeite daran...wie ich an so vielen Baustellen arbeite.Danke für die Antwort.
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Ein hilfreicher Baustein ist da die Affirmation:
http://www.spirituelle.info/artikel.php?id=6
Statt uns mit "ich bin nicht gut genug!" erst Recht und permanent jegliche Lebenslust zu verweigern, kann man mit:
"Ich liebe mich"
"Ich liebe das Leben"
positive "Programmierung" dagegensetzen...und glaub mir: Ich weiß, wie vollkommen bescheuert sich das anfangs anfühlt!
Und hey: wer keine Baustellen mehr hat, ob der noch lebendig ist ?!! LG.Gane
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Warscheinlich hast du recht. Baustellen lassen mich wachsen. Aber ...doch bitte nicht alle auf einmal
Ok, das mit dem " Ich liebe mich" klappt tageweise. Und heute Morgen ist es schon etwas besser. Ich gehe jetzt mal ein bischen laufen. Weglaufen ? Freilaufen ? Das bringt das Kopfkino ein bischen zur Ruhe. Dann wieder ran an die Bewerbungen...
Vielen Dank für den Link und die Antworten. Schön, das ich hier ein bischen jammern darf.
Einen kraftvollen Tag wünsche ich dir. :wink: -
Zitat
Leider habe ich es mit Tabletten nicht so
Hier klinke ich mich mal ein: Dir ist aber auch klar, dass so eine Haltung bei Bipolaren echt blöd nach hinten losgehen kann? Alk und Schmerzmedis funktionieren gerade bei dieser Krankheit absolut nicht. Und obendrein kann man da heutzutage wirklich prima medikamentös intervenieren.
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Hallo WrongByDesign,
mein Verstand weiß das. Ich habe von meinem Reumaarzt so etwas ähnliches in Bezug auf meine Gelenke gehört. Doch ich will so lange es geht ohne Medis durchkommen. Solange ich noch ohne Arbeit bin kann ich ja ausprobieren. Und so ist es auch mit der Traurigkeit. Ich will mit Hilfe von Aktivitäten da durch. Oder mit einem Jammerwochenende so lange es noch so weh tut ( im Herzen). Aber eben ohne Alk. Ich habe es ja schon einmal geschafft (Drogen). Jetzt muss ich allerdings etwas mehr kämpfen da ich zusätzlich zu viel Zeit habe. Und eigentlich weiss ich auch manchmal nicht womit ich anfange. Arbeit, soziale Kontakte, Finanzen, Gesundheit ? Heute zb. ist mir eine Arbeitsstelle sehr wichtig. Also bewerbe ich mich. Ich war schon Laufen und habe Joga gemacht. Ich versuche halt nur in Tagen zu denken und nicht in Wochen oder Monaten. Doch im laufe des Tages komme ich dann an einen Punkt wo der Herzschmerz und die Einsamkeit mich anfällt wie ein wildes Tier. Und da drüber zu gehen kostet n Haufen Kraft. Dann kommt wieder diese Hoffnung usw... ich weiß einfach manchmal nicht was ist normaler Liebeskummer und was ist die Angst. Da versuche ich gerade die Unterschiede zu erkennen. Auch eine Beschäftigung..
Danke für deine Antwort -
Jetzt kommt der Suchtdruck.
Verdammt, draußen ist es warm und die Vögel singen...und ich suche verzweifelt den Knopf um den "Ton" abzudrehen. Keine Stelle im Netz gefunden, und schon veschwindet die Zuversicht. Ich bin in meinem Kopfkino kann nichts dagegen tun - im Moment. Ich weiß jetzt gerade nicht wohin und hänge diesen Text jetzt einfach hier an.
Der Geburstag meiner Schwester ist Morgen -ich glaube das ist der wirkliche Grund warum es mir gerade so dreckig geht. Verlust gepaart mit Einsamkeit - verdammt wie alt muß ich werden um damit klar zu kommen. Sorry, ich hoffe es paßt hier her. Bin ja noch neu bei Euch. -
@Luzy2013
Wie geht es Dir momentan?
Dein Beitrag liegt zeitlich ja schon etwas länger zurück.Gruß aus Hamburg,
Pepperonie -
Hallo Pepperonie,
ich habe mich am 18.04 von den dunklen Schatten der Angst und Einsamkeit überwältigen lassen und mich betäubt mit Medikamenten und Alk. Unter diesem Einfluss habe ich dem Mann meines Herzens eine Mail geschrieben. Oh verdammt, dabei wollte ich es lassen. Genau wie den Alk und die Medis. Alles meine Süchte um den verdammten Schmerz, die Einsamkeit und die Ängste nicht zu fühlen. Und, natürlich hat mich seine Antwort wieder verletzt und ich fühle mich noch immer wie betäubt von den Drogen. Heute bin ich tief Traurig und frage mich ständig was ich jetzt machen soll. Dann diese Gedanken : ich bin es nicht wert, warum alles auf einmal, wohin ist mein Leben geflohen? Wenn blos dieser Herzschmerz mal aufhören würde.
Doch etwas positives ist auch passiert. Ich habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch. Auch davor habe ich Angst, aber ich denke es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Hoffentlich schaffe ich das.
Doch diesen Mann - ich kann nicht loslassen - ich finde den Knopf nicht um die Liebe abzustellen.
Tja, also alles sehr durcheinander. Aber ich schreibe hier im Forum was das Zeug hält um mich nicht zu verlieren. Danke das du so lieb Nachfragstdas tut so gut.
Ach, ich denke immer in meinem Alter sollte ich doch schon mehr gelernt haben...Irrtum.. -
Fast geschafft. Das Wochenende ist in der Endrunde und ich habe die Sonne ein bischen in meine Wohnung und meine Seele gelassen. Diese Gefühlsspitzen in der Tiefe und Höhe machen mich noch irre. Gestern Abend habe ich wenigstens die Tropfen weggelassen. Vielleicht bin ich deshalb heute nicht ganz so traurig. Die Nacht war nicht so toll. Doofe Träume, immer wieder wach...aber...der Kopf hat mal ruhe gegeben. Und mein Herz...tat nicht so weh...war einfach nur taub.
Es zieht mich immer noch nicht nach draußen, gut gelaunte Menschen sind noch nicht so meins. Aber...in Gedanken an den Tip von ganesha : Ich liebe mich. Ich will leben und lachen.
Damit fange ich jetzt den Rest des Tages mal an und mache schon mal Dinge die mir gut tuen. Malen, Musik hören oder lesen. Heute kann ich mich auf diese Dinge konzentrieren. Das erste Mal seit Monaten das ich lesen kann und auch noch weiß was es war.
Einen sonnigen, kraftvollen Sonntag für euch alleluzy
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Zitat
Diese Gefühlsspitzen in der Tiefe und Höhe machen mich noch irre.
Mal ganz blöd gefragt: Wie häufig kommen denn die Spitzen in der Höhe so vor?
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Hallo WrongByDesign,
leider seit zwei Monaten sehr häufig. Würde mal sagen ich bin gerade sehr instabil. Aber ich bin mit meiner Therapeutin dran. Und wenn ich dann hier noch ab und zu etwas von euch
" zu hören kriege" hilft mir das sehr. Vielleicht bekomme ich ja sogar den Job. Habe mich gestern vorgestellt und es sieht ganz gut aus. Ich hoffe ich bin nicht zu früh damit. Kräftemäßig meine Ich. Ein Versuch ist es wert.
Dann habe ich nicht mehr so viel Zeit für Kopfkino. Heute bin ich gerade wieder sehr leer, habe nicht geschlafen. Gestern habe ich zb. seit ein paar Tagen mal wieder was vernünftieges gegesse.
Tja, Manie und Depression gehen halt Hand in Hand.
Bei mir ist der Auslöser immer "Gefühl". Einsamkeit oder Verlußt Angst. Dann kein oder falsches Essen und schon geht es los. Suchtdruck, Schmerzen ect.
Manchmal wünsche ich mir ich hätte mehr von einem Eisblock. -
"@Luzy2013
"Bei mir ist der Auslöser immer "Gefühl". Einsamkeit oder Verlußt Angst. Dann kein oder falsches Essen und schon geht es los. Suchtdruck, Schmerzen ect.
Manchmal wünsche ich mir ich hätte mehr von einem Eisblock."
"
Ich kann mich noch gut an einen Vortrag einer Frau erinnern, die Auschwitz-Birkenau überlebte und später in die USA immigrierte. Was mich persönlich sehr bewegte, mal abgesehen von den fürchterlichen Verbrechen dieser Zeit, war ihre Aussage bezüglich einer Frage, die ihr unheimlich wichtig war: " Was ist die schlimmste Krankheit die es gibt?" Sie befragte in den USA viele Ärzte und kam zu der Erkenntnis, das "Einsamkeit" die schlimmste Krankheit ist. Das sagt eine Frau, die in jungen Jahren 24 Stunden am Tag Todesangst hatte und tagtäglich Gräueltaten mit ansehen musste.Einsamkeit ist wie ein Krebsgeschwür, welches in der Psyche eines Menschen Metastasen gebildet hat. Betroffen sind häufig Regionen wie Verlustangst, Selbstwertgefühl, Mut, Hoffnung. Gefühl ist eine chronische Erkrankung, unter der schon unsere Vorfahren gelitten haben
Vielleicht bekommt es die Pharmaindustrie noch in diesem Jahrhundert hin aus jedem Menschen einen Eisblock zu machen.
Für mich käme das persönlich nicht in Frage. Ich bin, wie viele hier, durch die Hölle gegangen und manchmal spüre ich immer noch die Hitze. Einsam an Menschen war ich nie, seelisch aber total allein. Ich fühle mich wie ein Beobachter, der den Wunsch hat irgendwann mal zu Hause anzukommen (seelisch) und das vielleicht nie erreichen wird. Wie ein Tier, das man in einen Käfig sperrt und in seinem Lebensraum aussetzt. Verurteilt zuschauen zu müssen, wie seine Artgenossen leben, da man sich aus dem Käfig nicht befreien kann.
Ich habe mir so oft die Birne vollgesoffen um aus dem realen Leben auszusteigen. Dabei habe ich mich selten schlecht gefühlt. Plötzlich war alles so einfach, ich konnte in einer anderen, friedlichen Welt leben. Ich hatte das Glück rechtzeitig damit aufzuhören, habe nie durchgehend getrunken. Als Alkoholiker würde ich mich aber trotzdem bezeichnen, denn die eine oder andere Lebenskrise meinte ich über Wochen hinweg "out of Space" zu meistern.
Was Du beschreibst kann ich gut nachvollziehen, gerade wenn es sich um Schlaflosigkeit und Kopfkino handelt. Wenn man schon wachgehalten wird, sollte das Kopfkino wenigstens gute Filme zeigen. Das ist leider selten der Fall. Blöd nur, das man nicht einfach gehen kann.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bezüglich des Jobs.Lieben Gruß,
pepperonie -
Wow...das mit der Frau aus Auschwitz-Birkenau ist echt beeindruckend. Danke dafür.
Das mit den Lebenskriesen meistern "out of space" ist mir wohl bekannt.
Und ja, gerne würde ich mein Kino verlassen den die Filme sind meist "low budget".
Ich bin gerade sehr verwirrt und leider nicht so bei mir. Deshalb wird das nur eine kurze Antwort.Deine Worte sind für mich Unterstützung. Das wollte ich wenigstens los werden.
Ach ja und ohne Gefühle will ich auf keinen Fall leben. Aber gerne würde ich sie regeln können und nicht immer in ihrem Strudel hilflos (fast) ertrinken. Und das dann ohne Hilfsmittel.Vielen Dank für die Guten Wünsche (Job). Hab gerade wiedermal Angst vor meiner eigenen Courage.
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Pepperonie
Wenn man ohne pharmazeutische Hilfe klarkommen kann, ist das prima. Ist aber nicht jedem vergönnt. Erstens sollte man das dann erkennen, und zweitens seine Ressentiments so gut es eben geht über Bord werfen. Bei 'ner Bipolaren Störung mit Opioiden und Alk rumzuhantieren ist weitaus schlimmer als die üblichen Präparate, und beraubt einem einer weitaus größeren emotionalen Bandbreite als Diese. Die üblichen Mood Stabilizier kappen jeweils nur die Extremausschläge. Die generelle emotionale Schwingungsfähigkeit bleibt erhalten.Soll natürlich nicht heißen, dass die Bipolare Störung generell der Medikation bedarf. Ist aber Alk- und Medimissbrauch im Spiel, stellt sich diese Frage eigentlich nicht mehr.
Bloß jetzt ganz isoliert zum Thema Medikation.
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WrongByDesign
Entschuldigung, mein Beitrag sollte nicht die Anwendung von pharmazeutischer Hilfe allgemein in Frage stellen. Ich bin von meiner Erkrankung ausgegangen und das die Vielzahl von Antidepressiva allesamt in der Wirkung einem Lottospiel gleichen. Das dürfte jedem Betroffenen bekannt sein. Wie das bei Bipolaren Störungen aussieht kann ich letztendlich nicht beurteilen, nur in welche Richtung gehen wir? Stoffwechselstörung im Gehirn oder Psyche? Pillen einwerfen und glücklich sein oder Psychotherapie? Was wirkt nachhaltig?@Luzy2013
Für mich ist es eine Unterstützung Beiträge von Menschen zu lesen, die ähnlichen "ticken" wie ich. Allein mal die Maske fallen lassen zu können tut unheimlich gut, vielen Dank dafür. -
Lotto spiele ich am Samstag, da weiß man dass es reines Glück ist.
Warum man das auf AD's umlegen will, das ist mir ein Rätsel ...Wenn es bei einem selbst nicht hilft, ok, dann vertritt man seine Meinung.
Wirkungen von Medikamenten würden nach solch einer Meinung immer reine Glücksache sein.
Glaubt man aber von vornherein nicht an eine Unterstützung durch Medikamente, dann kann man sich die oft wirklich gleich sparen.Nach meiner Erfahrung erwarten aber viele Wunder von solchen Medikamenten und die gibt es eher nicht.
ZitatPillen einwerfen und glücklich sein oder Psychotherapie
Weder noch, vielleicht aber doch und für mich heißt es nicht AD oder Therapie, mir ist auch fachlich nichts derartiges bekannt.Im Psychobereich ist ein entweder/oder absolut fehl am Platz, weder mit noch ohne Medikamente, weder mit noch ohne Therapie ...
LG Franz
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