Ständige Müdigkeit

  • Ich weiß nicht ob das hier passt aber ich denke das es daran liegt

    ich bin nur noch müde körperlich so schrecklich schnell erschöpft kaum leistungsfähig
    ich weiß nicht ob es an den Depressionen liegt aber ich hab schon das gefühl das es dadurch schlimmer geworden ist.
    Je depressiver nein je trauriger ich bin desto schneller bin ich müde und desto erschöpfter bin ich
    die traurigkeit ist stark und ich bin nur noch müde
    schlafen kann ich leider aber nicht wirklich. Ich mein ich hab schon lange Schlafstörungen die sind mal besser mal schlimmer und im mom gehts in meinem kopf nur noch rund und ich schlaf fast gar nicht mehr
    Über tag bin ich dann dementsprechend fertig mir fällt alles nur so unheimlich schwer

    Kann das Depressionsbedingt sein oder tu ich meinen Depressionen unrecht wenn ich es darauf schiebe
    körperlich bin ich völlig durchgecheckt daran liegts nicht also es hat keine körperlichen Ursachen

    kennt das jemand und wird es besser mit der abgeschlagenheit wenn ich die depris wieder besser im griff habe?
    was denkt ihr darüber?
    Danke schon mal fürs antworten

    lg Arkadia

  • Diese Müdigkeit kann sehr gut von der Depression kommen.
    Deswegen geben viele Psychaiter auch etwas für den Abtrieb, damit man nicht immer so schlapp durch die Gegend rennt.
    Dagegen kannst du mit Struktur etwas gegenwirken. Lass dich nicht immer zum schlafen hinreißen.
    Ich kenn das von mir, schlafe ich, wenn ich Lust drauf hab oder müde bin, verbringe ich tage danach die meiste Zeit im Bett, weil ich mich müde schlafe.
    Also Tagesplan machen und beschäftigen. Natürlich auch Pausen einbauen, aber dann vielleicht am Tag nur ne Stunde über Mittag schlafen.

    Sonst kann das auch von Medis kommen, wenn du welche nehmen solltest.

  • Ich wär schon froh wenn ich mal schlafen würde u struktur hmm ich finde schon dasmein tag bedingt durch arbeiten schon ne struktur hat mittagsschlaf gibts bei mir keinen also wenn ich schlaf dann max 4 std pro nacht
    was bisher nie ein problem war
    ich fühl mich immer nur müde u hab ständig das gefühl es nicht mehr zu schaffen nicht mehr weiter machen zu können morgens nicht mehr aufstehen zu können weil ich nur noch müde bin
    an den medis wurde länger nix geändert bin mir natürlich nicht sicher was der auslöser nun wirklich ist
    bin ratlos

  • Hallo Arkadia,

    klar können diese Schlafstörungen depressionsbedingt sein. Vielleicht bringt es Dir etwas sogenannte Schlafrituale mit einzubauen, das Du z.Bsp. um eine bestimmte Uhrzeit ins Bett geht. Hilfreich kann auch sein den erlebten Tag nochmal schriftlich festzuhalten um einfach auch mal zu sehen was man alles geschafft hat. Damit nimmst Du Deinem Unterbewusstsein die Frage danach was Du alles nicht geschafft hast. Das bringt Dir etwas mehr innere Ruhe. So ist das zumindest bei mir wenn ich mal solche Schlafaussetzer habe.

    Viele Grüße:

    Siegfried

  • Naja, ich nehme an, das mit den immer gleichen Einschlafzeiten wird nicht machbar sein, aber vielleicht kannst du ja wirklich irgendwelche Rituale einführen?
    Oder hast das schon mal probiert?

    Wenn die Schlafprobleme wirklich depressionsbedingt sein sollten, dann solltest vielleicht zuerst an den 'Depressionen arbeiten? Ich meine, es gibt sicherlich Medikamente, die Schlafprobleme beheben, aber wenn die wirklich nur ein Symptom sind, dann werden sie vermutlich nur weggehen, wenn der Grund dafür bearbeitet und ggfs. beseitigt wird?
    Schau, du arbeitest seit Jahren in wahrscheinlich einem ungesunden Rhythmus (wenn ich das richtig mitgelesen habe, in den letzten Jahren) - vielleicht kommt jetzt einfach der Moment, wo das zu anstrengend ist, und dein Körper das nicht mehr schafft? Und vielleicht liegt's gar nicht soo sehr an den 'Depressionen sondern auch an der generellen Belastung, der du ausgesetzt bist?

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