Hey Marvin,

hm der erste Gedanke, den ich zu Deinem Beitrag hatte war: Vielleicht kämpfst Du mit einem ungeeigneten Werkzeug gegen das schwarze Loch an. Vielleicht ist nicht das ankämpfen an sich zwecklos, sondern die Art des Kampfes ist noch nicht die Richtige. Weiß nicht, ob das jetzt verständlich ist was ich meine...

Mein zweiter Gedanke ist: Manchmal ist es sinnvoller, nicht alleine zu kämpfen. Ich denke da an einen "professionellen Mitstreiter" (Du verstehst was ich meine ). Jemand, der mit Dir gemeinsam nach dem richtigen Werkzeug ausschau hält, jemand der mit Dir gemeinsam Deine Gedanken reflektieren kann. Wie sieht es damit zur Zeit aus?

Ach ja... und dann hatte ich noch einen dritten Gedanken: Woran überprüfst Du, ob Du auf Deinem Weg erfolgreich bist oder nicht und wieviel Zeit gibst Du Dir für Erfolge? Damit meine ich: Wenn man sich einfach beschissen fühlt und man rafft sich dann auf und geht raus, orientiert sich aber danach sofort an seinem Gefühl und nicht an der Tatsache, dass man es geschafft hat rauszugehen...dann wird einem das Gefühl sagen "Ha, bin nicht weiter gekommen, fühlt sich immer noch Scheiße an." Orientiert man sich aber an der Tatsache, dass man ein Muster durchbrochen hat und rausgegangen ist, kann man das durchaus als Erfolg werten (finde ich). Verstehst Du was ich sagen will?

Ich glaube, dass das Gefühl einfach immer viel länger braucht sich zu verändern als das Verhalten und das kann einfach (je nachdem an was man sich nun bewertet in Situationen) zu einem Teufelskreis führen...

Ähm...war jetzt wahrscheinlich alles ein bisschen durcheinander, hoffe aber trotzdem, dass ich Dir noch mal ne neue Perspektive geben konnte.

Gib nicht auf!

LG Minun