• Ich gehe diesen Weg um auch die schlimmen Empfindungen und Erlebnisse zu kommunizieren. Für mich fand ich eine Art Ventil. Ich sehe dies als Möglichkeit im Gespräch positiv zu sein, ermutigend. Ich durchlebe Dramas, Tiefen und Zustände, sehe aber momentan keine Möglichkeit für mich, darüber zu sprechen. Da jedoch auch die ein Teil von mir sind, betitle ich Sie als Kunst, die einfach da ist und keinen Anspruch erhebt. Wer das wirklich Ansieht fühlt sich ohnehin angesprochen.

    Eddy

    Dies ist die darstellende Ausführung innerér Turbulenzen.

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    Machmal tu ich mir selbst Leid.
    Da nehm ich mal dies mal das
    Und ramme es mir kraftvoll

    Mit einem Meißel zwischen die 2. und 3. meiner Rippen.

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    WARUM MUSSTE ICH VON DIR FORTGEHEN
    NUN SIND MEINE STRAHLEN TÖDLICH
    UND IN MIR FINDEN SICH
    KEINE GUTEN SEELEN

  • Im Rückblick haben diese Texte schnell an ihrer akuten Bedeutung verloren. Nachdem ich es aufgeschrieben hatte, ging es mir wesentlich besser.

    sCHATTEN BEWERFEN MICH MIT DRECK
    SSCHATTEN DURCHGRTABEN MEIN GLÜCK

    iCH BIN HASS
    ICH B IN KALT

    ICH DRECK
    NASS UN SCHWEIẞ

    BIN JEDER FÜHLE ALLES

    HABEE ALLE KRANKHEITENÄ
    BIN ENSAM UND

    BIN LÜGE

    wILL ALLES IN BRAND SETZEN (erg: und jeden, toben)
    WIL RTOBEN
    SCHJREIN
    UND ALLES REIBEN
    KNACKEN
    HÄCKSEL
    ZERSCHNEIDENM

    NICHTS IST IN KIR
    N (erg: ja, ja!)
    INDIR IST ALLES

    GLÜCKLÜGEBLICK
    SPIELEL SCHREIEN UND ZITTERN


    DIE ZEIT IST IMMER GLEICH DA IMMER HIER

    ZERKLEINERRN

    SEITENFLACHEWECHEL
    Ä

    ebbe IN MIR
    IXCH HOFFNUNG
    shame
    VERAFLLERENEUERUNG

    -------------

    zick en! knarschen-!der ruck inder zeit
    war kurz und intensiv
    das übersteuerte zeitkrach
    sicke kante die realität zzT!/
    aus. der brumm war allles. nur krack.

  • In der Wüste, vor den Toren der Stadt, wunderte man sich über ihn. Man riet ihm, ruhig zu sein, doch es war genug! Der Irre steht einsam vor einer kleinen Menschenansammlung - da beginnt er seine Predigt. Seine aus Lumpen zusammengeflickte Kleidung hängt in Fetzen von ihm - er wollte das so, weil es seine Pflicht war. Bart und Haar und überhaupt war alles an ihm Auftrag, denn wo sollte er denn landen? In der Hölle, ja?!! Um keinen Preis würde er da hingehen! Erschrocken sehen ihn die Leute an, als er seinen Stab hebt und völlig unvermittelt brüllt:

    "ICH WERDE JAHRELANG FÜR MEINE ZIELE KÄMPFEN UND ZWAR SO LANGE BIS ES KEIN WASSER MEHR GIBT!! So, bis dass der Sand blaue farbe annimmt, zwischen meinen Füßen- und ich alles unter ihm zertrete! Bis der Klang aus meinen Augen - ins All geschleudert wird! Bis sich alles ausgerichtet hat! Ihr Kranken!!!" Er hält kurz inne, fassungslos. "Und wie ihr alles falsch macht!" Schnell verfinstert sich seine Mine, seine Stimme weicht einem grollendem Unheil, das sich zur infernalischen Lautstäre steigert: "Hebt euch AUF unter euren nachgemahlenen Basaltmauern! Oh ich sage euch, ihr wollt es so von uns! Ich erbebe, erzittere bei meiner Stimme, meine Faust schleudere ich nach oben und rufe! Bis das Wort donnert, und ich meine Sandalen in den Staub trete!" Stammp!. "Dann!! Wo ich meinen Stab an eure Nase führe und ein Machtwort spreche, das euch euretwegen durchbrochen haben wird, dann seht ihr doch wohl hoffentlich endlich alle ein, dass ihr auf dem Irrweg seid. Dass euch die Augen gewaltsam aufgerissen werden müssen!"

    (Eine Frage: Was sagt man dazu? Ich habe übrigens heftig gelacht, während ich das geschrieben habe. :smiling_face:

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