Hallo,ich habe keine guten Narichten mitzuteilen. Manch einer weiß vielleicht noch das eine Rückverlegung meines Darms im Februar,Anfang März geplant war. Ich hatte ja wo mir voriges Jahr die Gebärmutter entfernt wurde,mehere Darmläzionen,also man schnitt mir in den Darm.dieser platze dann auf und es bestand Lebensgefahr für mich.
Man legte mir vorübergehend ein Dickdarm Stoma an,das ist ein künstlicher Ausgang.
Dieser sollte jetzt wieder rückverlegt werden und das ging wieder schief.
Ich merkte ca.5 Tage nach der Rückverlegung,das mir Stuhlgang nicht hinten,sondern vorne über die Scheide ablief,ich war zuerst so geschockt,das ich dachte,das kann nur ein böser Alptraum sein.
Aber das war es nicht.Es wurde sofort ein Arzt in Bereitschaft geholt,der mich auch operiert hat und dieser vermutete eine Fistel,eine rekovaginale Fistel,die hat sich eine Verbindung zwischen Darm und Vagina gesucht so das der Stuhlgang also vorne raus kam.
Es wurde wieder operiert damit der darm von der Fistel weg ist,also der Dickdarm wurde jetzt komplett stillgelegt und ein Dünndarm Stoma (Ileostoma)angelegt in einer weiteren OP.
Ich habe dort geschrien,bitte laßt mich alle in Ruhe,ich will nicht mehr aufwachen,als man mir Narkose gab,bei der 2.OP.
Dieses Dünndarmstoma schleppe ich nun seid März mit mir herum. Und der unterschied zu einem Dickdarm Stoma ist das das Dünndarmstoma immer arbeitet und Stuhl produziert auch nachts. Ich bin schon so oft in meiner Scheiße erwacht oder am Anfang wo noch keine versorgung gefunden war lief es aus.
Und ich saß da und weinte,ich hatte alles so satt.
Meine Depression ist jetzt schlimmer denn je,denn keiner kann mir sagen ob ich jemals wieder ohne Stoma leben werde. Frühestens in einem Jahr wollen die noch mal einen Versuch wagen.
Ich war auch anschließend in einer Klinik für Psychosomatik,dort wurde ich total eiskalt von meiner Zimmer Nachbarin behandelt.
sie ekelte sich davor nachdem sie erfuhr das ich ein Stoma habe und holte sich gleich am ersten Tag Deinfektionsmittel für Flächen und Dielen.
Ich habe das dann abgebrochen,weil ich das nicht mehr aushielt dort und man mir auch nicht wirklich half.
Nun sitze ich zu Hause und versuche etwas zu finden was mich positiv weiter bringt,damit ich das durch halte.
Danke fürs Lesen.
Ramona die kämpfen will,aber oft auch total mutlos ist.