Hallo Hellas!
Also Angst vor psychischen Erkrankungen hab ich nicht, aber ich bin berufsbedingter Hypochonder, denn als Krankenpflegerin sieht man alles und irgendwann wird auch bei einem selbst jedes Zipperlein ein Tumor... Aber wer hat in unserer heutigen Zeit nicht dauernd Angst krank zu werden? Ich kenn kaum jemanden...
LG Ally

Hallo Hellas,

mir geht es da wie FreakyAlly88. Seit dem Krebstod meines Vaters war ich schon zig-mal beim Doc. Für alle möglichen Untersuchungen. Ich sehe auch hinter jeder Erkankung mich oder meine Familie auf dem Totenbett liegen, wegen Krebs.

Doch vor psychischen Erkrankungen........nein.

LG Taddl

hallo hellas,

also zum Thema Angst vor Schizophrenie kann ich Dir sagen, dass sich diese Erkrankung "langsam ankündigt". Meistens begünstigt durch heftige Lebenskrisen, übermäßiger Streß. Vermehrter Alkoholkonsum. Vorangegangene Depression. Ich kann niemandem empfehlen, auf eine Depression Alkohol zu sich zu nehmen. Der Schuß kann nach Hinten losgehen. Man ist sich heute noch nicht sicher, ob die Schizophrenie erblich ausgelöst wird. ABer wer keine KRisen oder hohen Streß hat, da löst sich auch keine Schizophrenie aus. ABer ich würde mal mit Deinem Arzt (Psychiater) sprechen, über Dein aktuelles Krankheitsbild. Und in einer akuten Krankheitsphase (Depression, Ängste, Zwänge) solltest Du nicht auf Medis verzichten. Es hat sich vielleicht bei Dir unter anderem eine Angst vor der Angst entwickelt. Aber wie gesagt Dein Arzt ist 1 Ansprechpartner, wenn Du einen hast.

Zumindest ist es bei mir so, dass nach überstandener schwerer Psychiatrischen Erkrankung die Angst vor der Angst geblieben ist. Also die BEfürchtung, man könne noch einmal so schwer erkranken. Aber ich bin jetzt 3 Jahre Symptom- und Beschwerdefrei. Finde allerdings, dass ich zu hoch eindosiert bin. Das werde ich auch aktuell mit dem Arzt besprechen.

Aber weißt Du denn, was es vielleicht für einen Auslöser für Deinen AUsbruch gabe? Wie hat es sich bei Dir zugetragen?

lg