Hallo liebes Forum,
ich habe in meinem Freundeskreis jemanden, der Multiple Sklerose im Endstadium hat. Durch das tägliche Kiffen kann er sein Leben noch ertragen. Doch er wartet darauf, dass der Tod ihn zu sich holt.
Einen Betreuer hat er wohl, doch der kümmert sich nicht um ihn. Sein Bruder ist der Kumpel meines Mannes, daher wollte ich fragen, ob hier jemand Tipps hat, wie ihm evtl. noch geholfen werden kann. Sein Bruder reißt sich echt den Arxxx auf, um ihm das Leben zu erleichtern. Geht einkaufen, dreht Joints vor und kümmert sich um Alles. Nun kann er nicht mehr.
Ob er Medis von nem Schmerzarzt bekommt wußte mein Mann nicht. Anscheinend ist S. so krank und am Ende, das er garkeinen Arzt mehr aufsucht. Sitzt den ganzen Tag nur da und wartet.
Da ich keine Ahnung von MS hab wollte ich fragen, ob von Euch jemand Tipps hat? Für mein Verständnis müsste es doch Möglichkeiten geben? Oder sehe ich das falsch? Ist der einzige Ausweg wirklich, ihm eine Knarre da zu lassen? (Macht natürlich keiner, fände ich aber menschlicher als dieses Dahinvegetieren!)
Ich danke euch fürs Lesen und für jede Antwort.
Löwenmama