• Was mir aufgefallen ist.
    Wenn ich eine Zigarette ausdämpfe anstatt daran zu ziehen, muss ich lächeln,
    ich kann einfach nicht anders. oder ein leichtes unbewusstes Kopfnicken.

    Ist das ein Signal meines Körpers ?
    Sagt er mir damit ich sollte zum Rauchen aufhören ?

    Gibt es andere Signale des Körpers ?

  • Hi Tequila,

    na, ich würde das eher unter Signale des Geistes verbuchen. :smiling_face: Ich persönlich glaube ja, dass sich oft schon lange bevor wir bewusst eine Entscheidung treffen in unserem Unterbewusstsein etwas Entsprechendes zusammenbraut.

    Ja, und solcherlei Signale gibt es en masse. Bei mir war es im Vorfeld meines Kiff-Stopps seinerzeit bspw. so, dass sich bei und nach jedem Konsum zunehmend unangenehme Gefühle breit machten. Teilweise am ehesten als so ein latentes, körperlich im Bauchraum verortetes, Angstgefühl zu beschreiben, welches ich anfänglich noch gar nicht recht mit dem Kiffen in Verbindung brachte, sondern die Gründe eher in meiner generellen Lebensführung vermutete.

    Ich kenne aus meinem Umfeld auch in Verbindung mit dem Zigarettenrauchen ähnliche Sachen: Kopfschmerzen nach jeder Zigarette, Schwindelgefühle als würde man das erste mal in der Jugend an so einem Stinkbolzen ziehen, tränende Augen, usw.

    LG
    WbD

  • Das was WbD da beschreibt mit dem Kiffen, kommt mir sehr bekannt vor.
    Ich kiff ja total wenig inzwischen schon, alle paar Wochen momentan.
    Und die letzten Male fiel mir jeweils auf, war es irgendwie erstmal seltsam.
    So eine leichte Verstörtheit, die ich erst mal auf die geschrumpfte Toleranz schob, und wenn die Wirkung abflaute konnte ich sie erst richtig genießen.
    Seitdem baue ich noch eine Nummer kleiner und sparsamer als eh schon, wenn ich was rauchen will.

    Und ich dachte neulich schon, das ist vielleicht ein Zeichen, das ich bald mal einen längeren Kiffstop angehen kann, wenn mir die Wirkung schon mittlerweile teilweise seltsam vorkommt. Scheint echt so zu sein, das wär ja schön. :gj:
    Liebe Grüße, Thymia

  • Ich beantworte das mal hier:

    NEIN, ein vernünftiger Umgang mit Rauschmitteln klappt in den allermeisten Fällen NICHT mehr!

    Zu deinen 'Situationen':
    sowohl an guten Tagen, wie auch an schlechten Tagen?

    Hallo?
    Heißt also dann weiter:
    bei Tag, bei Nacht?
    an geraden Tagen, an ungeraden Tagen?

    Ich kann dir nur den Rat geben: vernichte den Kram umgehend! LG.Ganesha

  • Danke für die eingehende antwort.

    Ich hab nur Situationen beschrieben in denen ich geneigt wär dazu zu greifen.

    aber du hast recht womöglich macht man dann immer mehr ausnahmen.

    scheiße. ich kanns nicht vernichten. ich weiß genau es wird kommen und ich werds wollen

  • Vergiß die Ausnahmen, die bestätigen Dir nur die Regel.

    Wenn Du mit Ausnahmen anfängst bist Du ganz schnell wieder im alten Trott und jede "Chance der Ausrede zum Konsumieren" wird dann zur Ausnahme....und glaub mir, soviel Chancen wie wir in einer Stunde finden soviel können wir in einer Woche nicht konsumieren...

    Schmeiß das Zeug weg was da zu Dir kommt und entscheide Dich für Dich und nicht für Deinen Suchtteufel. Ganz oder gar nicht.

    Viele Grüße:

    Siegfried

  • Wie kam es bei dir zu den Rückfällen Ganesha ?

    - - - Aktualisiert - - -

    Gestern hab ich ohne viel nachzudenken statt einer Koffeintablette geschluckt aus alter gewohheit und Notwendigkeit (musste konzentriert bleiben) sie gezogen. unvorteilhafterweise gab mir das einen kick (ja ich weiß blöd wer hätte das erwartet)
    und jetzt ist die lust wieder da. akut. ohne richtigen Grund wach sein zu müssen.

  • Genau durch solche Aktionen halt!
    Wenn man anfängt, das NEIN zur Droge aufzuweichen...
    Langeweile, Frustration.
    Sich nicht dazu durchringen, Neues anzufangen!
    Einfallslosigkeit.
    Auch immer gerne genommen: Beziehung in den Sand gesetzt...
    Ein Wort: Inkonsequenz!!!

    LG.Gane

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