Wieder Depris/wie anderen Mitteilen?

  • Hallo :wink:

    Also ich hatte (habe?) einiges an psychischen Erkrankungen,u.a. Depressionen. Habe aber in einer Therapie gelernt mit vielen umzugehen und dank die Hilfe meiner Therapeuten habe ich auch einiges geschafft. Neue Ziele gesetzt und so. Naja und auch angefangen was zu verwirklichen. Umschulung zu meinem Traumberuf zum Beispiel. Ich hab gedacht, ich hab es wirklich geschafft. Durfte Tabletten absetzen (also das Antidpressivum), hab den neuen Beruf in Angriff genommen und schien wieder "stabil" zu sein. Und ich hab auch gedacht ich bin jetzt gefestigt. Durch eine naja sagen wir mal Trennung vom Partner bin ich wieder ganz unten. Ich bin depressiv. Kriege kaum noch was auf die Reihe. Nehme wieder AD´s. Mir ist das ganze total peinlich. Ich weiß nicht wie ich es den Leuten sagen soll. Weil eh schon keiner so recht an mich geglaubt hat, wie ich von so Depressionen auf einmal "geheilt" bin und wieder Sachen in Angriff nehmen kann. Tja und jetzt steh ich da :dy:
    Ich mag nicht allen anderen Recht geben, ich fühle mich in dieser Depression auch anders als in der Depression zuvor. Ich weiß es geht vorüber und ich bleibe auf meinem Weg. Also mache auch meine Umschulung weiter. (Ist aber auch nur 1xwöchentlich Schule) Aber da ist zum Beispiel ein Reitturnier. Ich wollte mein erstes Turnier gehen und das schaffe ich jetzt einfach nicht mehr. Hab zuviel Angst und Co. Und ich mag es keinem sagen das ich nicht reite. Weil sich das bei mir eh keiner Vorstellen konnte aufgrund meiner Ängste und durch die Depression dass ich überhaupt mal Reitturniere gehe. Ja und ich muss zugeben es wäre schwer gewesen aber ich hätte es gemacht. Ausrüstung dafür gekaut und Trainiert. Und jetzt das. Und dann werde ich permanent gefragt wie spät ich denn dran bin weil so viele Leute gucken kommen wollen und ich nicht weiß wie ich schreiben soll das ich es einfach nicht schaffe zu reiten :frowning_face: Es hat eh keiner an mich geglaubt und naja.... ich mag es denen nicht bestätigen. Nicht sagen das ich wieder Depressionen habe..... auch wenn sie sich diesmal nicht so schwer anfühlt wie die male zuvor weil ich einfach viel dazu gelernt habe. Trotzdem kann ich nicht damit umgehen. Will mir keine eventuellen "Vorwürfe" von den anderen anhören. Hab Angst nicht mehr Ernst genommen zu werden wenn es wieder besser geht und ich weiter mache, weil alle denke mein nächster Rückfall kommt bestimmt und ich schaffe eh nichts..... versteht ihr was ich meine? Wäre gerade über einen Rat oder so sehr dankbar....

    Liebe Grüße von Neela

  • Hallo Neela,
    ja, das Gefühl kenne ich auch, wenn man denkt, die Depression hinter sich gelassen zu haben und sie schlägt wieder zu. Wie Du es selber gemerkt hast, ist Depression nicht gleich Depression. Jeder Schub ist anders und fühlt sich anders an. Genau das ist das Gemeine an der Krankheit.
    Aber Du kennst das ja schon, weisst, wie Du damit umgehen musst. Und das ist schon sehr viel wert.
    Zu Deinen Ängstem, es Anderen zu sagen, und sie zu enttäuschen oder in ihrer Prognose zu bestärken, kann ich nur sagen, Du musst auf Dich achten, nicht auf Andere. Schau nach und fühl nach, was Dir gut tut, was Dir wichtig ist. Wenn Dir das Reitturnier so wichtig ist, dann mach es, aber nicht für Andere, sondern für Dich. Was meinst Du, wie stolz Du auf Dich sein wirst, wenn Du es geschafft hast?
    Genau das Gleiche gilt für Deine Umschulung. Du hast geschrieben, es wäre Dein Traumjob.
    Behalte ihn im Auge, auch wenn es zeitweise sehr schwer ist, aber am Ende bist Du die Siegerin, nicht die Depression.
    Achte auf Dich
    Liebe Grüße
    dunge

  • Guten Abend Neela,

    ich würde sagen, du solltest gerade weil es dir keiner zutraut zu diesem Reitturnier gehen!
    Du hast da viel investiert, hast dir Ausrüstung gekauft und viel trainiert - Und allein deshalb solltest du teilnehmen. Unabhängig davon, was Andere dir zutrauen oder nicht.
    Aber nach dem, was du schreibst, klingt es eher so, als würdest du es dir selbst nicht zutrauen?

    Ich finde auch nicht, dass deine Umgebung zwingend wissen muss, wie es dir geht, ob du dich 'Depressiv fühlst oder nicht. Es kommt natürlich darauf an, wie intensiv du mit deinen Freunden oder deiner Familie etc. umgehst. Ggfs. merken sie es vielleicht von selbst. Aber ansonsten würd ich persönlich nur mit Menschen darüber reden, die mir wirklich wichtig sind. Und von denen ich weiß, dass sie keine blöden Sprüche darüber machen! Denn das sind meiner Meinung nach nicht die richtigen Personen, und zum anderen brauch man das nicht zusätzlich noch, die 'Depressionen an sich sind schließlich schon schlimm genug!

    Gibt's denn auch Personen, die dich ernst nehmen würden, wenn du sagst, dass du wieder eine depressive Phase hast? Und sich nicht darüber lustig machen, sondern wirklich drauf eingehen und auch damit umgehen können?
    Was ist mit denen, die dir beim Reitturnier zuschauen wollen würden?


    Gruß .fibra.

  • Danke euch beiden für die Antworten. Nein, also reiten kann ich definitiv nicht auf dem Turnier. Ich schaffe es so kaum aufs Pferd und wenn ich drauf sitze dann fühle ich mir irgendwie "verloren" da oben. Weil ich einfach nicht bei der Sache bin. Ich denke dazu immer, ich reite momentan so wie ich mich fühle.

    Turnier läuft mir ja nicht weg, aber es ist irgendwie so dieses Gefühl des Versagens. Klar gibt es auch Leute die gesagt haben sie finden es sogar gut dass ich das Turnier absage und mir dadurch ein bisschen Druck nehme. Ich hab halt noch den absoluten Perfektionsdrang. Das sind auch die Leute die wissen mir geht es irgendwann auch wieder besser.

    Die anderen Leute....naja. Konnten von anfang an nicht verstehen wie ich jetzt ne Umschulung machen soll, weil ich doch sooo krank bin (....)

    Ich weiß halt nicht wie ich reagieren soll, wenn ne SMS kommt wie spät ich beim Turnier dran bin oder anschließend, wie es gelaufen ist, ob ich plaziert wurde usw. Bis jetzt hab ich es immer ignoriert. Traue mich nur noch unsichtbar ins Internet, auf der einen Seite weil mich jemand wegen Turnier fragen könnte, auf der anderen Seite will ich auch gerade von keinem Menschen was hören....

    Liebe Grüße

  • Hallo Neela,
    ich kenne dieses Auf und Ab der Depris. Wenn es mir schlecht geht, sage ich die Sachen ab, die mir nicht gut tun würden. Meist liegt das an den Leuten, mit denen ich dann Kontakt hätte. Die, die nicht verstehen, wie das mit den Phasen ist und trotzdem meinen, sie wüssten ganz genau, was mir helfen würde..... Also, als wenn ein Blinder von Farben redet
    Achte auf Dich und lass Dich von Deiner Umgebung nicht zu Sachen drängen, die Dir nicht wirklich wichtig sind. Wie dunge und fibra schon schrieben, es ist im Prinzip egal, was die Anderen denken... Ich finde auch, Du musst nicht allen auf die Nase binden, wie es Dir geht. Hab ich mir auch abgewöhnt.

    Wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht
    LG Löwenmama

  • Danke für die Antwort. Ja mir muss es dabei gut gehen. Aber auf keine SMS zu reagieren ist ja auch nicht gerade ne schöne Art......

  • Zitat von Löwenmama;215847

    kenne ich auch.meinen bruder ruf ich garnicht zurück und meine eltern fragen manchmal nach ob ich noch lebe.
    Lg löwenmama

    Hmm darf ich dich fragen, wie ist das für dich? Tut es dir leid oder ist es dir "egal" hmm. Ich fahre jetzt auch erstmal so weiter.....alles an anfragen ignorieren....

  • Klar darfst Du :gi:

    Bei mir ist das Problem, das ich grade mit mir und meinem Leben und vielen Altlasten und Veränderungen zu kämpfen hab. Hab meine sozialen Kontakte drastisch reduziert, weil ich gemerkt hab, das mich die Probleme der anderen zu sehr beschäftigen. Mutter-Theresa-Komplex-mit-Helfer-Syndrom
    Daher ist mir der Kontakt mit meinem Bruder z. Zt. leider sehr unwichtig. Eigentlich würde ich es mir anders wünschen. Aber wenn wir telefonieren geht es um seine Probleme (wo er nicht mal Ratschläge annehmen oder umsetzen kann) oder er braucht Geld oder sonstige Hilfe. Da hab ich grad keinen Nerv drauf. Für solche "Energivampire" hab ich den AB!
    Mit meinen Eltern hab ich gesprochen. Die wissen in etwa, was bei mir für Chaos herrscht. Sie wissen (und das war mir sehr wichtig) wenn sie Hilfe brauchen können sie jederzeit anrufen und ich nehme mir die Zeit. Beide sind Rentner und pflegen sich quasi gegenseitig.

    Darf ich auch was fragen? Du hast in der Therapie gelernt mit verschiedenen Erkrankungen umzugehen. Auch mit Depris? Wäre Dir für Tips dankbar.
    LG Löwenmama

  • Hallo Löwenmama,

    Energievampire....ja ja kenne ich auch nur zu gut. Und so wie es sich liest scheinst du mit der Situation mit deinem Bruder oder deinen Eltern ja ganz gut klar zu kommen?
    Mit deinen Eltern hast du gesprochen, die wissen also bescheid. Dein Bruder auch?

    Naja also ich fürchte wirklich Tipps kann ich dir nicht geben für den Umgang mit der Depression. Ich mache u.a. Hypnosetherapie das ist das einzige was mir wirklich geholfen hat. Und seitdem ich das mache kann ich damit anders umgehen. Wie gesagt diese Depression ist längst nicht so schlimm wie die davor, da hatte ich das volle Programm mit SVV noch dazu zum Beispiel. Das brauche ich jetzt gar nicht mehr :fr: Klar, gedanken daran sind tagtäglich da aber ich kann es einfach nicht. Oder generell. Ich fühle mich irgendwie gefrestigt.

    LG

  • Hallo Löwenmama
    Im Umgang mit Depressionen gibt es einiges, was man selber machen kann.
    Erst einmal ist da Ablenkung zu nennen. Wenn ich mich nur mit den Gedanken an mein Tief beschäftige, rutsche ich immer tiefer ins Loch. Beschäftige ich mich aber mit Dingen, die mir Spaß machen und mit gut tun, dränge ich die dunklen Gedanken zumindest für eine Zeit lang zurück. Das kann natürlich vieles sein. Mir zum Beispiel hilft malen, zeichnen und schreiben.
    Es können natürlich auch Spaziergänge sein. Wobei wir schon beim nächsten Punkt sind: frische Luft und Licht. Ich neige dazu, mich bei Depressionen im dunklen Kämmerchen zu vergraben. Und genau das ist das Falscheste, was ich tun kann. Denn oft, gerade in dieser Jahreszeit, werden Depressionen durch Lichtmangel ausgelöst oder verstärkt.
    Was mir auch immer wieder hilft, ist, daß ich bewusst meine Gedanken kontroliere. Das braucht etwas Übung, hat aber durchschlagenden Erfolg. Sollte ich in einer Depression denken: Ich habe keine Kraft, keinen Antrieb, dies oder das zu tun, versuche ich, die Gedanken umzubauen in; obwohl es mir schwer fällt und ich keine Kraft dazu habe, werde ich versuchen dies oder das zu tun.
    Zu diesem ganzen Thema habe ich noch einen Tip:
    wir haben hier eine virtuelle Selbsthilfegruppe, die Depressionen, Borderline und selbstverletzendes Verhalten zum Thema hat. Solltest Du daran Interesse haben, melde Dich doch einfach mal.
    Zu dieser SHG findet am 20.11 um 20 Uhr ein Info-Chat statt. Wenn Du Lust hast, schau doch mal rein, würde mich freuen.

  • dunge, du hast recht. da sind tolle tipps dabei. nur auch irgendwie schwer umzusetzten, sich aufzuraffen und raus zu gehen. irgendwas machen was spass macht, mir macht dann meist gar nichts spass. manchmal wünschte ich es würde einfach jemand kommen und mich mit nach draussen ziehen, mich dazu zwingen irgendwas anderes zu machen

  • Auf so jemanden, der einen "zwingt" etwas zu tun, habe ich auch lange gewartet.
    Den Ausschlag gab mein damaliger Hausarzt, der mir ernsthaft nahegelegt hat, etwas zu ändern. Die Änderung war bei mir die Klinik, in der ich dann "gezwungen" wurde, Dinge zu tun, die meiner Psyche gut tun.
    Was das ist, ist bei jedem unterschiedlich. Bei mir sind es malen, zeichnen, Basteleien. Bei anderen ist es reiten, oder Sport, wie schwimmen oder joggen. Am schwersten war für mich, herauszufinden, was das Richtige ist.
    Darf ich Dir mal virzuell den Stuhl unter dem Hintern weg ziehen und Dich nach draussen schleppen.
    Wenn das was helfen sollte, stehe ich gerne zur Verfügung :winking_face:

  • dunge, ich finds irgendwie von mir selbst seltsam. auf der einen seite halte ich mir alle leute auf abstand und will meine ruhe, auf der anderen seite wünsche ich mir das jemand einfach kommt und mich mitzieht. das ist auch irgendwie phasenweise. manchmal bin ich genervt weil ich wirklich meine ruhe haben will und dann einfach nur einsam. komische sache. gerade ist es die einsame phase.

  • Hallo Neela,
    ja Du hast Recht, ich komme mittlerweile gut damit zurecht. Mit meinem Bruder hatte ich versucht, zu reden. Doch er ist so mit seiner Welt beschäftigt dass er nicht mal versucht hat zuzuhören und verstehen klappt dann halt auch nicht :dg:

    Die Tipps von dunge sind wirklich klasse. Jetzt weiss ich endlich, wie ich diese Kraftlosigkeit in positives Denken verpacken kann. Danke nochmal.

    Das mit dem Rausgehen ist natürlich wichtig, ich hab zum Glück meinen 7 Jahre alten Zwerg, durch den ch immer irgendwo hin muss. Bevor ich ihn von der Schule abhole mache ich seit neuestem nen kleinen Spaziergang mit Musik im Ohr. Da du gerne reitest: Könntest du nicht zu den Pferden spazieren gehen? Falls Du keine Lust auf die Menschen ast kannst Du die Pferde vielleicht besuchen, wenn sie auf der Koppel stehen o. ä.?
    LG Löwenmama

  • Löwenmama, ist ja super mit deinem Sohn. Stimmt da musst du immer irgendwie raus. Aber ich frage mich auch gerade wie das so für dich ist? Also du hast ja bestimmt auch Tage dabei wo das einfach nicht geht. Wie geht dein Sohn damit um?

    Ja ich hab das auch schon gemacht, einfach mit dem Pferd spazieren gegangen. Aber wie das halt so ist am Stall, meist wimmelt es da von Leuten dass ich sofort wieder umdrehe weil ich keine Lust auf irgendwelche Fragen oder Gespräche habe.
    Hmm. Die Einsamkeit suchen, obwohl man das Gegenteil braucht.

    Liebe Grüße

  • Also eigentlich versuche ich es vor dem Zwerg zu verbergen aber er ist sehr sensibel und ich hab gemerkt, dass er zickig wird wenn s mir dreckig geht. Zum Glück ist er an vielen WE bei meinen Schwiegereltern sodas ich ganztägig Ruhe habe. Manchmal ertrage ich ihn mit seinen Launen und seinem Geschrei einfach nicht. Wenn er mir auf die Nerven geht ziehe ich mich in die Küche zurück um kurz abzuschalten. Ich mache mir bewusst dass er nichts dafür kann und wenn ich gekifft und vielleicht ne kleine Runde am Handy gespielt hab geh ich zu ihm und entschuldige mich dafür dass ich ihn evtl. angemacht hab. Ich versuche ihm zu erklären dass Papas Firma in ner Krise steckt, das Geld knapp ist und sowas einen belastet. Das ich Depris habe möchte ich ihm nicht direkt erzählen weil, wenn er nachfragt und erfährt das das in der Schwangerschaft anfing, er Schuldgefühle entwickeln könnte. Das will ich nicht denn er ist nicht schuld das er mit so vielen Startproblemen auf die Welt kam. Er war sogar mal mit zur Therapie, ging nicht anders, hab ihm erzählt das ich mit der Frau rede damit es mir besser geht. Ich weiß, er ist erst 7 Jahre alt aber für sein Alter sehr weit.

    Wenn wir etwas unternehmen (machen wir oft) und mir gehts nicht gut, beisse ich die Zähne zusammen und zwinge mich es auch zu machen. Nur wenn die körperlichen Probleme zu schmerzhaft sind kommt es zu spontanten Planänderungen, dann gibts z. B. nen Schlafanzug-Sonntag, mit viel fernsehen für ihn (aber nur 2 Stunden, nicht ganztägig!!!) und dadurch Ruhe für mich.

    Weißt Du, manchmal muss man für sich sein (Einsamkeit klingt echt negativ) um zu sich zu finden oder sich über etwas klar zu werden. Und solange Du hier ins Forum kommst bist Du nicht wirklich einsam oder alleine. ich hab für mich festgestellt, dass ich lieber hier schreibe oder chatte als manche Menschen draussen zu treffen. Es gibt halt Zeiten, wo man Kontakt zu Menschen braucht, die ähnliche Probleme haben, als solche, die einem schaden (wissen, was man braucht ohne ne wirkliche Ahnung zu haben). Wichtig finde ich das man wenigstens einen Menschen hat mindestens mit dem man gerne zusammen ist. Hast Du ne Freundin oder jemand anderes den du z. Zt. erträgst? Hast Du ausser den Pferden noch andere Interessen?

    LG Löwenmama

  • Hallo Löwenmama. Ich glaub dir sofort das dein Sohn das mitbekommt, auch wenn du es noch so gut versteckt. Ich denke, Kinder sind da sehr sensibel. Aber so wie sich das liest kriegst du das alles ganz gut gemanaget?

    Was du über die Einsamkeit schreibst ist schon richtig, man braucht manchmal die Ruhe um sich selbst zu finden und co. Nur ist es bei mir so, ich hab keine Freunde. Ich bin quasi immer einsam. Und wenn mich die Einsamkeit auffrisst ist da niemand wo ich einfach so mal hinfahren kann. Und ich tue mich auch sehr schwer mit (zwischen)menschlichen Beziehungen.

    Liebe Grüße

  • Hallöle,

    ja, meine Therapeutin sagt mir auch ständig dass ich alles gut mache. :gi:

    Muss mal nachfragen was du unter Einsamkeit verstehst? Meinst Du niemanden zum Reden haben oder eher körperlich alleine sein? Für mich sind dies zwei verschiedene Sachen.

    LG Löwenmama

  • Echt findest du das sind zwei verschiedene Sachen? Naja irgendwie ja schon aber irgendwie auch nicht?
    Weiß nicht.

    Naja wenn ich keine Freunde habe habe ich a) niemandne zum reden b) auch körperlich alleine.

    Muss aber auch sagen, ich tue mich unheimlich schwer mit sowas, Borderline. Das übliche Nähe Distanz Problem halt

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