Hallo erstmal an alle hier im Forum,
Ich befürchte in meinem häuslichen Umfeld entwickelt sich gerade ein Problem.
Meine Frau und ich sind Mitte 40, haben 2 Kinder und sind seit über 20 Jahren glücklich verheiratet.
Wir sind beide berufstätig, Meine Frau Teilzeit als Beamtin, ich in der freien Wirtschaft.
Gemeinsam verdienen wir seit einigen Jahren recht vile Geld, so dass eigentlich ein Sorgenfreies und komfortables Leben möglich sein sollte.
Seit einigen Jahren beobachte ich das Phänomen, dass nach jeder Gehaltserhöhung bei mir, sofort der Geldverbrauch der Familie steigt. Üblicherweise steuere ich dagegen, indem ich einen Teil meiner Gehaltserhöhungen sofort in Geldanlagen überführe.
Zuletzt habe ich im Januar eine Gehaltserhöhung von ca. 700€ (netto - nach Steuer) erhalten.
Da unser Konto seit Jahren immer überzogen ist (nicht existenzbedrohend) bestand meine Frau darauf, diesmal ein wenig zu warten, bis ein Teil der Kohle angelegt wird. Fazit: Keine Änderung auf dem Konto, aber das Geld von 7 Monaten ist weg.
Als ich sie darauf ansprach hat sie (wie immer bei diesen Themen) aggressiv reagiert und versucht Erklärungen zu finden.
Könnte ier eine Kaufsucht oder so etwas ähnliches die Ursache sein?
Was könte ich denn sinnvolles tun?
Bisher habe ich mich nie um unsere Tagesfinanzen gekümmert. Ich hänge mich bei Hausfinanzierungen und Kapitalanlagen rein.
Kapitalanlagen sind meiner Frau auch ein Dorn im Auge. Am liebsten, so scheint mir, würde Sie das Geld lieber verkonsumieren.
Ich persönlich bin der Ansicht, dass eine angemessene Vorsorge notwendig ist.
Gruß
Claus