jo volker, als ich zur lzt bin, sagte die dame an der rezeption, selber schuld.
irgendwie hatte sie auch recht. man weiß genau, dass man scheiße macht und trotzdem haut man sich das zeug in den rachen.
hauptsache dir wird klar, dass nur du dir selber helfen kannst.
alles gute dir gewünscht.
lg uwe
Das wird heavy.Ich habe so ca 20 Jahre das Valium genommen.Da kann ich mir nun wirklich ausmalen,wie lange ich die Entzugssymptomatik noch haben werde.Und ich rechne damit noch das ganze 2012.Die Ängste,das umherwirbelnde vegetative Nervensystem und verkrampfte Muskeln,mein Unterbauch, alles das wird sich wohl hoffentlich wieder normalisieren.Ich hoffe,daß ich es auch durchhalte und nicht wieder einen Rückfall baue.
So ist das nun mal Volker,das was Du getan hast laesst sich nicht mehr rueckgaengig machen, es ist geschehen. Du solltest Dir da nicht zuviel Gedanken darueber machen wie lange Deine Entwoehnung mit begleitenden Entzugssymptomen dauert sonst setzt Du Dich da innerlich wieder unter Druck weil Du es versuchst festzulegen. So einfach ist das nicht, das kann man nicht definieren weil es ja nun mal davon abhaengig ist wie gut man sich regenerieren kann und das ist bei jedem anders. Du solltest Wege finden mit der Entzugssymptomatik umzugehen wenn sie auftaucht. Mir bleibt bei mir da auch nichts anderes uebrig sonst haette ich sicher schon meinen Rueckfall gehabt. Gegen die Sucht mit aller"Haerte" gegenzuhalten kann auch nach hinten losgehen. Mein Therapeut hat da eigentlich immer bildliche Vergleiche aus dem Strassenverkehr zu und um das mal mit seiner Darstellung einzubringen wuerde das so aussehen....
Du bist als Fahrer Deines Fahrzeuges auf der Ueberholspur auf einer Autobahn unterwegs. Deine Sucht kommt Dir als Geisterfahrer entgegen. Was machst Du ? Bleibst Du auf der Spur weil Du in der richtigen Richtung unterwegs ist und der Geisterfahrer da nichts zu suchen hat oder versuchst Du auszuweichen damit Du nicht frontal mit Deiner Sucht zusammenstoesst ?
Besser ist es wachsam mit der Situation umzugehen und gelegentlich auch mal Ausweichmanoever zu nutzen 
Viele Gruesse:
Siegfried
Wer kann mir antworten?Heute hatte ich ein kurzes Einzelgespräch mit meinem Therapeuten.Ich erklärte ihm unter anderem meine Symptome,die da hauptsächlich sind:Morgends ein Druck im Kopf mit starkem Angstgefühl,meine Hände fühlen sich an,als ob sie im Feuer sind.Ich habe beim Gehen das Gefühl,als ob alles unkoordiniert ist.Neurologisch ist es wegen meines schweren SHT abgeklärt.Ich hatte anfangs Angst,weil meine Füße sich so anfühlten,als ob ich keinen richtigen Bodenkontakt haben.Seit Mai entziehe ich mit 2 Rückfällen im Juli und September.Kann ein Entzug bis heute die Hölle sein?Ich habe gelernt,einiges wegzustecken,das ganze geht ohne,daß es mal etwas besser wird,immer so weiter.
Hi Volker,
blättere doch bitte - in deinen beiden Themen hier bei SuS - einfach mal zwei oder drei Monate zurück:
Da sind - zumindest, was mich angeht - bereits ALLE Antworten zu dem Thema umfassend (und mehrfach) geschrieben!
Neues kann ich dir dazu leider auch nix schreiben...
LG.Gane
OK, danke für den Hinweis.Mir fehlt schon ganz der Überblick.Dazu kam erschwerend,daß wohl meinem Therapeuten der Überblick fehlt in Bezug auf meine vergangenen 10 Monate.Ich war ziemlich verunsichert, da er oben erwähnte Symptome orthopädischer Natur nannte.Für mich brach die ganze Entzugswelt zusammen.Weitere Defizite anderen Ursprungs würden mich sehr schwer belasten.
Hi Volker,
ich könnte mir vorstellen, dass du dich selbst permanent mit dem Begriff "Entzug" blockierst.
Es ist ja so, dass wir VOR dem Entzug schon ewig lange Angst davor aufbauen.
Und es ist ja ne furchtbare Sache, alleine schon mal durch den körperlichen Entzug zu gehen.
Aber, DANACH wird es ja erst so richtig höllisch!!!
Deswegen finde ICH es relativ wichtig, nach dem ersten Schritt, dem körperlichem ENTZUG eben,
dem zweiten Schritt eine andere Begrifflichkeit zu verpassen.
Man hat ja bereits etwas hinbekommen, wovor man tierisch Angst hatte, nämlich "den Entzug".
ALLES, was jetzt kommt, läuft auf einem anderen Level - weil man clean ist (wie verworren sich das auch ewig anfühlen mag),
es ist AUFBAU Arbeit, es ist konstruktiv.
Wenn man leidet, dann nicht, weil man sich mit Droge zuballert, sondern weil man sich aushält...
DAS im Bewusstsein zu halten, bissel aufzupäppeln, wie so ne dreiviertels vertrocknete Pflanze - das ist dann der Weg.
Und dabei können wir NUR gewinnen.
Das das weh tut; zerreißt; rüttelt; schwarz aussieht...okay - das hatte ich zumindest auf Droge noch viel mehr.
Halte dir doch bewußt, dass du kämpfst...und alleine dadurch schon gewinnst.
Räume den üblen Geistern nicht so viel Macht und vor allem nicht so viel Raum ein...
Das sind echt alles Mini Schritte;
das taumeln zwischendurch, das schwanken, die Angst - das alles hatte und habe ich auch.
Aber im Verhältnis zu den ersten Jahren der Abstinenz, sind die düsteren Phasen von zig Wochen auf relative erträgliche Stunden, mal Tage
zurückgegangen.
Es gibt da kein Rezept dafür - außer sich und die Sucht auszuhalten.
Nach und nach in eine erträgliche Relation zu bringen...
Und, Mann ey: Du hast doch damit angefangen.Du bist doch bereits dabei...
Power.LG.Gane
Jo, auch ich finde es rein psychologisch unheimlich wichtig, den Entzug - wenn man ihn bereits hinter sich hat - auch nicht mehr als solchen zu bezeichnen.
Entzug beudeutet doch nur: Der Körper SCHREIT nach Gift!!!
Endlich bei Stufe 2 angekommen zu sein. Mit der eigentlichen Genesung, dem AUFBAU, aber auch der ARBEIT beginnen, wie´s der Gane
... so schön bescheibt.
SICH in ECHT aushalten und kennenlernen - DAS ist die eigentliche Herausforderung!
Viel Glück und Erfolg weiterhin - es gibt noch viel an Dir zu entdecken, Volker....
Gruß
Dry
Weitere Defizite anderen Ursprungs würden mich sehr schwer belasten.
und die wären?
hallo volker,
es macht keinen sinn über dinge nachzudenken, was wird, was könnte sein. ich habe auch noch andere wehwechen, wo ich versuche damit klar zu kommen.
du schreibst, du hast dir die pillen 20 jahre eingeworfen, was erwartest du da? bei jedem "unwohlsein" ne pille, du steigerst dich wahrscheinlich in unangenehmen situationen so weit rein, dass der griff zur tablette das alleinige allheilmittel ist. es ist nichts weiter, wie die flucht vorm leben.
dir bleibt nichts anderes übrig, als das leben "ohne"auszuhalten, so ist es halt.
lg uwe
Ich bin mir nun über eines im klaren,daß der Entzug wirklich die Hölle ist.Ich bin froh,daß ich das bisher auch durchhalte.Die Konzequenz daraus ist klar,daß ich eventuelle Ansprüche meines Lebens zum Entzug nach null relativiere.Ich bin gerne bereit,auf vieles zu verzichten.Nach meinem Unfall bin ich froh,daß ich überhaupt lebe.Umso mehr freue ich mich,daß zB es klappt,einmal um den Block dieser TK zu "wandern" ohne umzufallen.Genauso wenig umfallen möchte ich bei der Aktion, sauber zu bleiben.
Moin Volker,
wollte eigentlich nicht mehr auf deine Jammerorgien eingehen.
Aber:
Die Konzequenz daraus ist klar,daß ich eventuelle Ansprüche meines Lebens zum Entzug nach null relativiere.Ich bin gerne bereit,auf vieles zu verzichten.
...wenn ich sowas lese, sträuben sich Mir immerwieder (selbst Sonntagmorgen
) die Nackenhaare....
"..als "Konsequenz" auf.. Ansprüche Deines Lebens verzichten"?....ist ja wohl der größte Quatsch, den Du schreiben konntest!
Das nach über einem halben Jahr (glaub ich jedenfalls).... im Cleanclub....
Nachtrag:
Egal, ob nun während, oder nach deinem sogenannten "Entzug"....Du musst auf NICHTS verzichten. Schon gar nicht auf DEINE Ansprüche!
Gruß
Dry
Mal ehrlich Volker,
es gibt da eigentlich nur eine Sache auf die Du wirklich verzichten darfst und das ist Gabi aber Du musst von Deinem Leben nicht einen Anspruch runterfahren oder willst Du einfach nur danebenstehen und zusehen ob da was passiert. Dann passiert alles moegliche - nur nicht das was Du gerne haettest. Aktiv Deine Vorstellungen angehen und Gabi mal sitzen lassen.
Viele Gruesse:
Siegfried
@dry
auf deine Jammerorgien
Soll ich den Harten hier spielen,damit nicht solche Kommentare kommen????Ich tue und mache alles um einen Erfolg zu bekommen.Verdammte Inzucht,nach 2 schweren OPs habe ich gelernt,so schnell wie möglich auf die Beine zu kommen.Ich brauche kein Mitleid,aber auch nicht so ein inkompetentes Geschreibse.Ich weiß auch,dfaß ich noch einiges zu erledigen habe,bin aber etwas gefrustet,da ich subjektiv gesehen keine Bessrung erlebe.Dann daaaaaaaaaaarf ich auch mal jammern!!!!!!!!!!!!!
Dann daaaaaaaaaaarf ich auch mal jammern!!!!!!!!!!!!!
Ja genau
....selbst auf diesen Anspruch musst Du nicht verzichten
.
Heeeeeeey - seid lieb.
Verdammte Inzucht ...
Wo ist Inzucht Volker?
(Willst niemanden hier beleidigen, gelle? Ich hoffe ich habe es falsch verstanden.)
LG,
Leben
Dann daaaaaaaaaaarf ich auch mal jammern!!!!!!!!!!!!!
jetzt untertreibste aber.
Hi Leben,
(Willst niemanden hier beleidigen, gelle? Ich hoffe ich habe es falsch verstanden.)
Danke
...bin ja auch mal gespannt, ob er sich dazu noch mal äußert - bin aber (gutgläubig wie ich bin) erstmal davon ausgegangen, dass er sich selbst damit meint, als ich Mir den gesamten Satzverlauf so anschaute - sonst hätte ich schon dementsprechend reagiert.
LG
Dry
Ich melde mich in der Tat noch
bin ja auch mal gespannt, ob er sich dazu noch mal äußert
.Kennt ihr Euch alle nicht im Fluchen aus,oder wollt Ihr Nachhilfestunden?Ich zumindest habe als Ostwestfale das so in Bayern übernommen.Ich habe niemanden damit gemeint.Wenn Ihr den Eindruck haben solltet,dem ist nicht so.Bin ich deswegen schon mal früher öfters aufgefallen?
.Kennt ihr Euch alle nicht im Fluchen aus
ja verfluchte, vermaledeite Schei*e nocheinmal... 
... also die P(f)alz Fraktion kann das schon !!!! 
LG.Gane
Das ist eine passende Antwort.
Gerhard Polt - bayrisches gefluche - YouTube Herr Polt läßt es so richtig aufleben.
@ dry:Wenn Du den Eindruck bekommen hast,daß Du gemeint warst,so bitte ich um Entschuldigung.Wenn ich fluche,dann werde ich nie persönlich,Ist nicht meine Art.Ich bin heute einfach fertig mit der Welt,weil ich einfach das Gefühl habe,daß nichts richtig läuft.
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