hallo,
ich habe hier mal mehrere fragen bzw suche rat! ich hatte vor einem dreiviertel jahr einen bandscheibenvorfall und habe im kh als Schmerzmittel Oxycodon bekommen. dieses nehme ich nun am tag 2mal 40 mg. habe vorige woche mit meinem hausarzt gesprochen das ich diese nicht weiter nehmen möchte da ich sehr oft müde und erschlagen bin. dieser schrieb mir ein schmerzpflaster auf was ich dan ab freitag kleben sollte und gab ihm die restlichen Oxycodon. leider hatte ich über wochenende einen sehr starken entzug der mich am montag in die knie gezwungen hat so das ich erneut Oxycodon verschrieben bekommen habe. wie komm ich von den medikamenten weg? ich möchte einfach wieder so sein wie früher und nicht ständig beeinträchtigt durch medikamente. ach ist so viel zu schreiben aber das wäre mir momentan am wichtigsten. hoffe ihr könnt mir zu etwas sagen und vor allem mir eventl. helfen. vielen lieben dank katja
oxycodon!!!
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Hallo Katja,
Du solltest Deinen Hausarzt nicht nach dem Medikament fragen sondern ihn fragen wo die naechstgelegene Suchtklinik ist in der Du entgiften kannst. Nachfragen kannst Du auch im Krankenhaus. Aber die Entgiftung solltest Du unter Aufsicht machen damit Du bei Komplikationen auch sofortige Hilfe zur Verfuegung hast.
Die Entzugsbehandlung wird von der Krankenkasse bezahlt.
Viele Gruesse und viel Glueck:
Siegfried
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hallo, erst mal vielen lieben dank für die antwort, leider ist es nicht so einfach da ich einen sohn von 7 jahren habe und ich alleinerziehend bin. ich kann ncht einfach in eine klinik gehen. lg
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Frrag da mal in der Klinik nach. Manche Kliniken lassen es zu das Du Deinen Sohn mitnehmen kannst und das er nicht alleine zu Hause bleiben muss. Nachfragen schadet ja nicht und vielleicht hast Du ja auch Alternativen das Dein Sohn waehrend dieser Zeit bei Deinen Eltern oder Geschwistern unterkommen kann solange Du die Entzugsbehandlung mitmachen musst. Frag doch mal nach..
Viele Gruesse:
Siegfried
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Hallo Katja,
mit dem Sohn ist natürlich blöd... Könnte er in der Zeit nicht bei seinen Großeltern oder bei seinem leiblichen Vater bleiben? So ein Entzug ist, wie du ja schon selbst gemerkt hasst, ziemlich heftig und sollte wirklich unter ärztlicher Aufsicht statt finden. Wenn das aber gar nicht geht, also mit dem Krankenhaus, dann lass dir von deinem Hausarzt einen guten ambulanten Arzt empfehlen, der sich mit so etwas auskennt und erstelle zusammen mit diesem Arzt dann einen Absetzplan. Grundsätzlich sollten Medis, vor allem solche wie Oxycodon, langsam und schrittweise reduziert und auf gar keinen Fall von heute auf morgen komplett abgesetzt werden!!! Innerhalb der neun Monate, in denen du das Oxycodon genommen hast, hat sich dein Körper schon sehr dran gewöhnt und muss nun davon wieder langsam entwöhnt werden. Aber das alles NUR unter Aufsicht eines erfahrenen Arztes!!!!
Liebe Grüße
gelberose -
gelberose.
... eventuell kann ja auch eine Umstellung auf ein anderes Medikament einen Sinn ergeben, aber wie Du schon sagst, nur unter aerztlicher Kontrolle sonst kann das ganz heftig schief gehen...
Viele Gruesse:
Siegfried
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Ja, klar, aber auch wenn man auf ein anderes Medi umgestellt wird, muss das erste Medi langsam reduziert und ausgeschlichen werden und die Umstellung sanft und über einen bestimmten Zeitraum erfolgen.
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Hallo Katja,
also ich nehme seit August letzten Jahres Oxygesic 20 mg, vom Wirkstoff genau das selbe (Morphin)nehme 3x 2 davon tägl.
Da ich 6 große OP's hinter mir habe und aber eine noch vor mir im nächsten Jahr bin ich weiterhin drauf angewiesen.
Aber ich weiß das man dieses Mittel langsam abdosieren muss und das kannst du am besten mit dem Arzt besprechen der sie dir verschreibt.
Wünsche dir viel Glück und hoffe das du schnell eine gute Lösung findest.
L.g. Hexy -
hallo,
ersmal vielen dank für eure antworten. mein hausarzt ist jetzt der meihnung ich sollte bis zum 21.8 80mg am tag wieder zu nehmen und ab 22.8 dann 60 mg und ab 28.8 40 mg. habe große Angst das ich wieder nicht fähig bin alles unter kontrolle halten zu können. gibt es den eigentlich medikamente gegen die starken entzugserscheinungen? mein hausarzt ist dann auch der meihnung das ich die medikamente nicht komplett absetzen kann und immer 40 mg nehmen müsste. leider habe ich das problem das meine eltern sagen ich hätte mich in den letzten monaten stark verändert und zweifeln alles ( erziehung meines kindes) an. ich bin nur noch am überlegen stimmt es habe ich mich verändert bzw leidet mein kind drunter. wie nimmt man den auch nun die Oxycodon richtig ein? ich soll jetzt früh mittag nachmittag und abends 1mal 20 mg zu mir nehmen. habe aber sonst immer früh 40 und nachmittag 40 mg genohmen. habe aber auch mit der zeit gemerkt das ich sehr schlecht über die nacht gekommen bin. ich bin zur zeit völlig durcheinander. ich weiß nicht ob es stimmt das ich mich verändert habe und ob mein kind wirklich alles mitbekommt. habe ziemlich viele vorwürfe bekommen und weiß nicht recht weiter. lg -
Hi Katja,
also ich nehm ja auch 3x 40mg am Tag und ich z.b könnte ohne dieses Medi kaum einen Schritt machen und klar verändert man sich etwas schon wegen der ständigen Schmerzen.
Es sind ja Retardtabletten die 8 STD. wirken sollen aber ich halte das auch keine 8 std.aus und habe mir so meinen eigenen Zeit- Rythmus gesucht mit dem ich gut klar komme.
Aber ich kann nicht sagen das mich das Medi verändert ausser das es mir ermöglicht den Tag SCHMERZLINDERND zu überstehen.
Also in meinem Umkreis hab ich solche Aussagen über mich noch nich gehört und ich denek du solltest dich da auch nicht noch zusätzlich veerrückt machen lassen.
Lieb gemeinte Grüße von Hexy -
hallo,
ich hätte da eine bitte. würde den jemand der erfahrung mit diesem thema hat einfach zeit mir telefonisch zu zuhören und mir eventuell tips geben kann wie ich mich nun verhalten soll? vielen lieben dank katja -
Du kannst unser Beratungstelefon anrufen Katja, dafür haben wir es ja.
Entweder du versuchst es zu den Telefonzeiten ==> https://www.suchtundselbsthilfe.de/forum/content/…tfallliste.html
oder du meldest dich per PN oder Mail, dann kann man einen Termin ausmachen.Sag mal, was haben deine Eltern denn auszusetzen?
Natürlich kann ein Medikament Nebenwirkungen haben, auch einen Menschen verändern, doch glaub ich einfach das da mehr dahinter steckt.
Die sollten dich eigentlich unterstützen, nicht schlechtredenWas das Absetzen angeht, da bin ich etwas überrascht was dein Hausarzt dir da vorschlägt.
Zitat21.8 80mg am tag wieder zu nehmen und ab 22.8 dann 60 mg und ab 28.8 40 mg
Man sollte kleinere Schritte machen ...Was war da am Wochenende genau, beschreib das mal bitte noch.
Welche Pflaster hast da bekommen?
Normal sollten die Pflaster natürlich mi8t der bisherigen Medikation übereinstimmen, deswegen bin ich etwas verwundert, dass du so heftigen Entzug hattest.LG Franz
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