deppressionen

  • hallo ich bin yvonne und 29 und komme aus nrw.
    ich habe starke deppressionen.kann nachts nicht schlafen und habe alpträume dazu kommt noch kribbeln in den armen und herzrassen.und mein nacken und bandscheibe tun mir auch immer wieder weh.war am montag beim arzt und habe erstmal nur was pflanzliches bekommen so ähnlich wie johanniskraut.hyperforat heisst es.und nächste woche montag muss ich zu mein hausarzt gehn weil ich jetzt beim vertretungsarzt war.

    freu mich euch kennen zulernen.

    gruss yvonne

  • Hallo Emilyschatz!

    Also sind bei dir Depressionen schon von einem Facharzt diagnostiziert worden?
    Warum aber bekommst du dann nur was pflanzliches?

    Grüße
    Denise

  • ich war beim vertretungsarzt,weil mein hausarzt nicht da war und am montag soll ich zu mein hausarzt kommen.

  • Hallo emilyschatz,

    wie lange leidest Du schon unter den Symptomen? Warst Du schon einmal bei einem Facharzt? Wenn nicht, empfehle ich Dir, Dir einen zu suchen und Dir eine Überweisung dahin zu besorgen.

    LG

    Darkangel

  • Hallo Emilyschatz!

    Dein Hausarzt soll dir zügig eine Überweisung und einen Termin bei einem Psychiater verschaffen, damit dieser dir dann "richtige" Medikamente und eventuell eine Klinik verschreiben kann (vielleicht eine Tagesklinik, falls es das in deiner Nähe gibt).

    Es gibt auch Nottelefone, allerdings weiss ich nicht, was es in der Umgebung von Telgte so gibt.

    Und nichts aufschieben!!!

    Denise

  • rufe montag bei den psychater an weil heute ging es mir so schlecht und es ist nicht schön

  • ja meine fruendin die ab und zu guckt.aber mir geht es immer schlechter und ich halte es kaum aus.ich will nur aus dem loch rauskommen.

  • Dann solltest du, oder besser mal deine Freundin, wirklich nach einer Notrufnummer suchen.
    Vielleicht würden dir ein oder zwei Nächte in einer Klinik gut tun.
    Da wärst du sicher und du würdest Rat für dein weiteres Vorgehen bekommen.
    Vielleicht wissen die von der Telefonseelsorge etwas.
    Ich guck aber mal, ob ich im Netz was in der Nähe von Telgte finde.

  • ja das st rochus kenn ich aber da möchte ich nicht hin habe Angst und Panik und platzangst.aber danke dir trotzdem.

  • Wie gesagt, vielleicht auch einfach mal anrufen (anrufen lassen)...man könnte dir auch notfallweise ein Medikament geben, zur Beruhigung.

  • Wovor genau hast du Angst?
    Vor einer psychiatrischen Einrichtung? Stell es dir als normale Klinik vor - du würdest mit einem gebrochenen Bein ja auch nicht zu Hause liegen bleiben.
    Vor den Medikamenten? Wenn du Kopschmerzen hast, nimmst du Aspirin. Wenn du nicht schwanger werden willst, nimmst du die Pille. Die Pillen, die dir ein Psychiater verschreibt, sollen deinem Gehirn helfen, wieder in den richtigen Bahnen zu laufen.
    Und Antidepressiva benötigen eh erst mal eine gewisse Zeit, bis sie wirken können. Das geht leider nicht von Heute auf Morgen.

    Ich kann dir deine Ängste nicht ausreden - ich kann sie sogar verstehen. Auch ich habe Jahre gebraucht, bis zum totalen Zusammenbruch, bis ich mir Hilfe geholt habe.
    Aber es wird dir von alleine nicht besser gehen.
    Und solltest du irgendwann in Versuchung geraten, dir etwas anzutun - was glaubst du, wie es ist, wenn du dann in Behandlung musst?

    Also, lass es nicht soweit kommen.

  • deswegn geh ich morgen früh gleich zum arzt und rufe noch mal meine therapeutin an und mache ein termin bei einem psychaiter.ich werde froh sein wenn er mir medikamente verschreibt.habe nur vor der klinik angst.wie war das denn damals bei dir so.

  • Ich habe mich schon seit der Pubertät, also ca. mit 10 oder 11 jahren, mit einer Depression herumgequält.
    Und es hat ja die erste Zeit auch funktioniert, dass zu verdrängen dass man eigentlich Hilfe bräuchte.
    Aber so etwas wird mit den Jahren nicht besser.

    Und dann, im November 2009, ging nichts mehr. Im wahrsten Sinne des Wortes.
    Schon Wochen vorher habe ich mich selber und meine Wohnung dermaßen vernachlässigt, das es nicht mehr feierlich war.
    Zur Arbeit nur noch mühsam hingeschleppt.

    Und dann, es war Montagsmorgen, konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich habe es nicht fertiggebracht mich von der Bettklante zu erheben und mcih zurecht zumachen.
    Mich krankgemeldet.
    Dienstag war es noch nicht besser. Bin zu einem Hausarzt gegangen und habe da einen Heulkrampf erster Güte bekommen.
    Der hat auch sofort einen ihm persönlich bekannten Psychiater angerufen und einen Termin in der gleichen Woche für mich ausgemacht.
    Dieser Psychiater hat mir dann die ersten Antidepressiva verschrieben und mir Unterlagen über verschiedene Einrichtungen in Form einer Tagesklinik gegeben.
    Dort habe ich mich umgehend auf die Warteliste setzen lassen.
    Und es hat tatsächlich was gedauert, ich war erst im März drin. Heute weiss ich, das ich hätte mehr Druck machen müssen.

    Und was die Therapie dort an sich betrifft : ja, es ist gewöhnungsbedürftig, das gebe ich zu.
    Denn, und das sollte man sich vor Augen halten, wenn man die beste Hilfe will, muss man so viel wie möglich von sich entblößen.
    Und das ist tatsächlich ersteinmal schwierig.

  • danke für deine info.weisst du denn jetzt meine ganze geschichte.sagmla kennst du ein gutes notfall forum für depressionen.und wie geht es dir jetzt.

  • Nein tut mir leid, dies ist das erste Forum dieser Art das ich nutze.

    Und wie sollte ich deine ganze Geschichte kennen? Du bist ja auch noch neu hier.
    Ich kann ja mal in der Liste gucken, was du bisher geschrieben hast.

    Tja, wie es mir jetzt geht...besser als zu dem Zeitpunkt an dem ich zum Arzt gegangen bin. Aber das war auch Alarmstufe rot. Ansonsten nicht viel besser.

    Grüße
    Denise

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